Geschichte / Entstehung der Craniosacralen Osteopathie°
Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie
Entstehung der Strukturell funktionellen Craniosacral Therapie Craniosacralen Osteopathie°
Konzept, Erklärungen und Informationen / Philosophie / Geschichtliches:
Für alle die sich für dieses Thema interessieren und dies vertiefen möchten, stelle ich hier mein Wissen zur Verfügung:
Mir ist es sehr wichtig, die Unterschiede der verschiedenen Ansätze der Osteopathie und der Craniosacral Therapie zu erläutern, da ich noch die ursprünglichen osteopathischen Techniken erlernen durfte von A. T. Still, Ed Stiles. W. G. Sutherland, Sr. Harold Magoun, Charlotte Weaver (Fortbildung), Rollin Becker und Viola Frymann. Diese ursprünglichen, weichen osteopathischen Techniken des Begründers und dessen Schüler werden weltweit kaum mehr unterrichtet und drohen so auszusterben, wenn diese nicht mehr weitergegeben werden oder mit anderen Konzepten vermischt werden. Eine osteopathische Technik mit Erfolg, tollen, sicht- und spürbaren, nachhaltigen Ergebnissen anzuwenden ohne den genauen Hintergrund zu kennen finde ich nahezu unmöglich oder es bewirkt nur eine mechanische Anwendung ohne die tiefen Ebene zu erreichen. Jolandos, Verlag für historisch reflektierte Osteopathie, widmet sich der Recherche, Aufarbeitung und Übersetzung dieses wertvollen osteopathischen Wissens.
Gemäss A.T. Still bedeutet Osteopathie "die Krankheit durch den Knochen", "Abweichungen in den Knochen feststellbar", aufgrund der zentralen Bedeutung der Knochen, an welchen sämtliche Muskeln, Bänder, Faszien, usw. haften, dieser die härteste Struktur im Körper ist und sich die biomechanischen Gesetze darin stark wiederspiegeln. "Osteo = Knochen / pathos = Leiden (to suffer); aufgrund seiner Forschungen kam Still zum Schluss, dass in den Knochen die Entwicklung zum Kranksein beginnt. So setzte er die Worte Osteo und Pathie zu Osteopathie zusammen." Nov. 2016/22.12.2014/5.1/16.1./30.1.2015
A.T. Still bezeichnete sich anfangs als blitzschneller Knochensetzer: lightning bonesetter, auch auf seiner Visitenkarte, bevor er die Wissenschaft der Osteopathie begründete und Palmer die Chiropraktik. Diese Wege haben sich von Anfang an getrennt, werden aus meiner Sicht von vielen Physiotherapeuten und Osteopathen jedoch wieder zusammengebracht. Für mich ist dies momentan noch nicht so klar, ob Still weiterhin HVLA also Techniken Manipulationstechniken mit Hebel angewendet hat nachdem er die Osteopathie begründet hatte. Still wendete sogenannt "weiche Manipulationen" an (soft tissue manipula-tion/ "Weichteiltechnik") und HVLA können m. E. nicht als weiche Manipulationen bezeichnet werden. Still-Technik (indirekte Technik): Ausgehend von der Position der grössten Gewebsentspannung wird das dysfunktionale Segment oder Gelenk unter axialem (entlang der Achse) Druck wiederholt in die Richtung der Bewegungseinschränkung geführt. Dabei wird bei jedem Durchgang ein grösseres Bewegungsaus-mass erzielt, bis die Dysfunktion beseitigt worden ist. Die Technik wurde von A. T. Still entwickelt und erst kürzlich "wiederentdeckt". Von der Beschreibung her müsste dies BLT sein Balance Tension. Diese Technik wurde von A. T. Still entwickelt, siehe auch Wikipedia (Quelle BLT): " Balanced ligamentous tension (also known as balanced ligamentous tension release, ligamentous articular strain, or simply BLT) is both an indirect and direct technique used in osteopathic manipulative medicine. History: The technique was reportedly invented by A.T. Still. It was later described by his students Rebbecca Lippincott and William Garner Sutherland, who greatly expanded it.[1] It was described in “Osteopathic Technique of William G. Sutherland,” which was published in the 1949 Year Book of Academy of Applied Osteopathy. According to Sutherland's model, all the joints in the body are balanced ligamentous articular mechanisms. The ligaments provide proprioceptive information that guides the muscle response for positioning the joint, and the ligaments themselves guide the motion of the articular components.[2] It is important to note that ligaments themselves do not contract; rather, they guide the movement of a joint." Ganz früher waren die Knochensetzer Laien, die meist von ihren Vorfahren die Techniken erlernt haben, welche nach Knochenbrüchen die Knochen wieder in die richtige Position gebracht haben und bereits 1900 vor Chr. geschichtlich erwähnt und in (nahezu) allen Völkern und Kulturen bekannt und vorhanden. Erst später wurden diese manuellen Techniken auch bei Zerrungen und anderen Verletzungen im muskolo-skelettalen Bereich angewendet.
Ich befasse mich seit 2014 auch mit der Geschichte, Philosophie und den Konzepten, den Techniken der Craniosacralen Osteopathie°/Osteopathie und den verschiedenen Ansätzen in der Craniosacral-therapie. Dies war auch Teil meiner Ausbildung und ich habe dies weiter vertieft, verfolge dies weiter, beschäftige mich damit. Erklärungen zur Entstehung der Craniosacral Therapie/Craniosacralen Osteopathie° aus der Osteopathie von Rudolf Merkel/Cranioschule (früher Schule für Craniosacrale Osteopathie): www.cranioschule.ch/fileadmin/files/Texte_zuCranio/ppp_Basel_2017_2017.pdf
Aus meiner heutigen Sicht könnte der Osteopath und Schüler von A. T. Still, W. G. Sutherland mit seiner Idee von der "Schädelatmung" nicht nur die Kiemen der Fische als Inspiration für sein Craniales Konzept gehabt haben sondern auch die Kiemenbögen, die kiemenartige Faltenbildung während der frühen Embryonalphase (Entstehung des Menschen im Mutterleib); These von mir. Dann bekommt alles nochmals eine andere Bedeutung. Meines Wissens ist dies nicht bekannt, auch wenn versucht wurde möglichst viel von den Überlieferungen aus dieser Zeit in Buchform zu fassen. Allgemein ist bekannt, dass Fische in einem Aquarium Sutherland auf die Idee für die Theorie der Schädelatmung gebracht haben (PRM Primärer respiratorischer Mechanismus). Wir Menschen als Wirbeltiere stammen von den Fischen ab. Auch die Chorda wird bei uns als Embryo zur Wirbelsäule.
www.planet-schule.de/wissenspool/experiment-verwandtschaft/inhalt/vom-fisch-zum-lurch/hintergrund/der-fisch-im-mensch.html 4.11.2022
Craniosacrale Osteopathie als eigene Methode seit 1990: https://www.cranioschule.ch/fileadmin/files/Texte_zuCranio/vortrag2001_5.pdf
Unterschied Craniosacrale Osteopathie, Strukturell funktioneller Craniosacral Therapie, osteopathische Techniken und rein biodynamischer Craniosacral-therapie (oft einfach als Craniosacraltherapie bezeichnet): Die Strukturell funktionell biodynamische°° Craniosacraltherapie/Craniosacrale Osteopathie° mit osteopathischen Grundlagen sind nicht dasselbe und unterscheiden sich stark, werden aber auch unter dem Begriff Craniosacraltherapie erwähnt und über diese Methode abgerechnet. Den Unterschied der rein biodynamischen Craniosacraltherapie und der Craniosacralen Osteopathie und osteopathischen Techniken erkennen Sie einerseits bei der Beschreibung der Indikationen, also Behandlungsmöglichkeiten und bei der Behandlung selbst. Bei der rein biodynamischen Cranio wird meist bei den Füssen, dem Becken und am Kopf gehalten, Kontakt hergestellt über die Hände, Sie nehmen aber normalerweise keine manuellen Bewegungen des Therapeuten wahr bei der Behandlung im Gegensatz zu meiner Behandlung mit sanftem oder auch stärkerem Druck, Zug, Kompressionstechniken etc, die manuell ausgeübt werden und gut spürbar sind.
Die Craniosacral Therapie (Craniosacrale Osteopathie°) ist ursprünglich strukturell funktionell als untrenn-bare Einheit, die ich gelernt habe und anwende inkl. meiner Fortbildungen in diesem Bereich. Ich habe die Beh-andlung nach den Prinzipien und der Philosophie der Osteopathie erlernen dürfen (osteopathisch auch als Cranio-Tiefenarbeit bezeichnet).heute bei der Abgrenzung Cranio und Osteopathie quasi den osteopathischen Ansatz der Cranio gemäss den Ursprüngen der Osteopathie. Die Strukturell funktionelle Craniosacraltherapie ist keine Mas-sage. Ich bin Absolventin der Cranioschule: früher Schule für Craniosacrale Osteopathie Rudolf Merkel. Zur Ausbildung an der Cranioschule früher Schule für Craniosacrale Osteopathie Rudolf Merkel: "............Die Ausbildung ist eine sinnvolle Alternative zu einer osteopathischen Ausbildung. In ihrer Entwicklung seit den 1950iger Jahren hat sich die Craniosacrale Osteopathie/Therapie eine Berechtigung neben der Osteopathie erarbeitet, vor allem, indem sie den Fokus richtet auf ressourcenzentriertes, lösungsorientiertes und prozessbegleitendes Arbeiten........" https://www.cranioschule.ch/ausbildung/berufsbild.html
Unterschied Craniosacrale Osteopathie / Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie, osteopathische Techniken und rein biodynamische Craniosacral Therapie. Die rein biodynamische Craniosacral Therapie wird meist einfach als Craniosacral Therapie bezeichnet: Die Strukturell funktionell biodynamische°° Craniosacraltherapie/Craniosacrale Osteopathie° mit osteopathischen Grundlagen sind nicht dasselbe und unterscheiden sich stark, werden aber auch unter dem Begriff Craniosacraltherapie erwähnt und über diese Methode abgerechnet. Den Unterschied der rein biodynamischen Craniosacraltherapie und der Craniosacralen Osteopathie mit osteopathischen Techniken und Grundlagen erkennen Sie einerseits bei der Beschreibung der Indikationen, also Behandlungsmöglichkeiten und bei der Behandlung selbst. Bei der rein biodynamischen Cranio wird meist bei den Füssen, dem Becken und am Kopf gehalten, Kontakt hergestellt über die Hände, Sie nehmen aber normalerweise keine manuelle Bewegungen des Therapeuten wahr bei der Behandlung im Gegensatz zu meiner Behandlung mit sanftem oder auch stärkerem Druck, Zug, sogenannt weiche Kompressionstechniken etc, die manuell ausgeübt werden und gut spürbar sind.
Ich behandle nicht mit biodynamischer Craniosacral Therapie im kardiovaskulären System nach Michael Shea (neu biodynamischer Schamanismus genannt), nicht biodynamisch und auch nicht schamanisch. Bitte beachten Sie, dass aus meiner gesamten Erfahrung die biodynamische Craniosacral Therapie nach M. Shea speziell bei Post-Covid die Thematik, Beschwerden verstärken kann, nicht nur vorübergehend, da der Stoffwechsel, die gesamte Aktivität im Körper auch in den Zellen durch die zu starke Entspannung über das Nervensystem verlangsamt wird, auch die Tätigkeit der Mitochondrien, unserer Kraftwerke in den Zellen und diese bei Long-/Post-Covid bereits dysfunktional sind, eine Mitochondriopathie vorliegt. Die Strukturelle Behandlung ist deshalb sehr wichtig ganz speziell nach Covid, Long/Post-Covid und oft werden anregende Techniken benötigt. Sehr wichtig ist auch der Ausgleich des Nervensystems von Anspannung (Sympathikus) und Entspannung (Parasympathikus) auch über den Vagusnerv, bekannt vom Polyvagalen System nach Porges. Details zu meinen Ansichten bezüglich Biodynamik im Bereich der Cranio und als integraler Bestandteil der Strukturell funktionellen Cranio/ursprünglichen Osteopathie/ Craniosacralen Osteopathie März 2023
Im Artikel Feb. 2021 von Cranio Suisse in der Coop-Zeitung und in der TV-Sendung Puls vom März 2022 wird nur die rein biodynamische Variante der Craniosacraltherapie be-schrieben und abgebildet, was ich weder so gelernt habe noch so ausübe und viele an-dere Craniosacral Therapeuten auch nicht. Deshalb ist es für mich sehr wichtig darauf hinzuweisen, dass ich auch Strukturell und funktionell arbeite und nicht rein biodyna-misch mit dem Craniorhythmus und dem Liquorsystem dem sowie bzw. indirekt am Nervensystem arbeite sondern auch mit allen Strukturen im Körper wie Knochen, Gelen-ken, Bändern, Sehnen, dem Kiefer- und der Kaumuskulatur sowie den Organen inkl. vis-ceraler Arbeit. Zudem ist Craniosacral Therapie viel mehr als nur Entspannung, da ich sowohl ausgleichende und entspannende Techniken anwenden, aber auch anregende, je nachdem was mein Klient, meine Klientin benötigt. Wenn wir alle Menschen in einen rein entspannten Zustand führen, ist nur der Parasympathikus aktiv und dies gibt Probleme, Beschwerden im ganzen Körper wie zu träge, langsame Verdauung, einen zu wenig aktiven Stoffwechsel, eine nicht ausgeglichene Regulation der Körpersysteme. Wir benötigen sowohl den Sympathikus wie auch den Parasympathikus für ein ausgeglichenes Nervensystem. Zudem ist dies nicht nur individuell verschieden was wir benötigen sondern verändert sich auch mit dem Alter und die Therapie muss dann unbedingt auf diese Anforderungen der körperlichen Systeme angepasst werden, auch für betagte Menschen und Babies. Ein 08/15-Therapie-konzept kann dies jedoch nicht und jeder Therapeut ist meines Erachtens stark gefordert von diesen Anforderungen. Die COVID-Krise und Long Covid macht dies nicht einfacher sondern für uns als KomplementärTherapeuten noch herausfordernder.
Strukturell: Die Form und die anatomische Lage der Struktur zu erkennen, diese direkt oder indirekt zu behandeln.
Strukturen/Strukturell: Manuelle Arbeit an den anatomische Strukturen wie Bindegewebe, Knochen, Gelen-ken, Bändern, Sehnen, Blutgefässen, Faszien, Nerven, Organen usw., auch biomechanischer Ansatz.
Funktionell: Die Form aus ihrer Funktion, aus ihrer Bewegung zu verstehen, therapeutisch an diese Funktion anzuknüpfen, ausschliesslich indirekt zu arbeiten (Richtung der Bewegungserleichterung/direction of ease).
Strukturell funktionelle Craniosacraltherapie (die ich auch anwende im Gegensatz zur rein biodynamischen Cranio) / Craniosacrale Osteopathie: aktueller Artikel vom Feb. 2021 von Rudolf Merkel:
"Die Craniosacral Therapie ist keine reine Entspannungstherapie; dafür gibt es bessere Methoden!"
https://mcusercontent.com/37e63fcf9a6b58800bd3dea2c/files/9b1efd83-94b8-4d5c-9169-3d0179326ec5/Die_drei_Wirkungsweisen_der_CST.02.pdf
Auch die (noch) vom EMR und KK anerkannte Cranioausbildung mit ca. 200 Fachstunden und 150 Std Schulmedizinischen Grundlagen von vielen Therapeuten, Naturheilpraktikern oder Physiotherapeu-ten ist nicht mit meiner Ausbildung vergleichbar. Details ganz unten unter Ausbildung sowie unter Konditionen, CV, Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie/Craniosacrale Osteo-pathie° und Geschichte/ angewendete Techniken. Nicht dieselbe Ausbildung wie die Craniosac-rale Osteopathie der Reha Study/Zurzach oder Craniosacrale Osteopathie der Paracelsus Schule.
Biodynamisch°°: Das ist meine Meinung, dass vermutlich bereits A. T. Still einen biodynami-schen Ansatz der Osteo-pathie in seine Arbeit integriert hat, da aufgrund seiner Schriften Andeutungen in diese Richtung vorliegen. Dieser Begriff wurde aber damals nicht verwendet.
Quelle Cranioschule: Biodynamisch heisst: eigentlich «…knowing, feeling fingers» und ein Verständnis davon zu haben, wie sich der «Breath of Life» (die Primäre Atmung) in den unterschiedlichen Bewegungen (auf den Ebenen: CRI, Fluid Tide, Long Tide, Dynamische Stille) manifestiert, und dass sich unser Bewusst-seinszustand mit dem Kontakt zu den verschiedenen Ebenen (Zonen) verändert, und umgekehrt, d.h. dass wir in jeder Zone unterschiedliche Phänomene wahrnehmen, und wir uns therapeutisch synchron dazu verhalten.(keine energetische Technik). Dies entspricht meiner Auffassung nach der Arbeit von Still, Sutherland, Craniosacralen Biodynamik nach Franklyn Sills (und nicht biodynamische Cranio) und embryologischem Bezug. Details dazu weiter unten bei Entstehung. Mit den anderen existierenden Konzepte und Techniken der biodynamischen Craniosacraltherapie arbeite ich bewusst nicht, z.B. nicht nach M. Shea (biodynamische Cranio im Cardiovasculären System CVS) / Ch. Ridley / D. Agustoni / H. Milne & auch nicht nach Craniosacraltherapy nach Upledger (diese ist biomechanisch ohne osteopathhischen Ansatz). Ich habe noch die gesamte Ausbildung unter med. pract. Rudolf Merkel absolviert als Craniosacrale Osteopathie° (siehe Ausbildungs-bestätigungen mündliche / schrift-liche Prüfungen, jedoch das Diplom wurde aufgrund der Berufsentwicklung und Namensänderung der Ausbildungsstätte per 1.1. 2017 bei unserem Diplomabschluss lediglich auf Craniosacraltherapie ausgestellt).Details dazu und weitere Informationen.
Unterschied Craniosacrale Osteopathie / Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie, osteopathische Techniken und rein biodynamische Craniosacral Therapie (oft einfach als Craniosacraltherapie bezeichnet). Auszug aus der METID Methodenidentifikation von Cranio Suisse mit der Erwähnung der strukturellen Arbeit in der Craniosacral Therapie im Gegensatz zur rein biodynamischen Vorgehensweise. Ich integriere alle diese Ansätze in die Behandlung, auch das Wissen und die Wahrnehmung der innewohnenenden vitalen Kräfte beispielsweise mit dem Bezug zur Embryologie des Menschen: Mehr dazu unter Geschichte/Entstehung/angewendete Techniken CSO°/ Strukturell funktionelle Craniosacraltherapie:
Ausbildung an der Cranioschule früher Schule für Craniosacrale Osteopathie Rudolf Merkel: "............Die Ausbildung ist eine sinnvolle Alternative zu einer osteopathischen Ausbildung. In ihrer Entwicklung seit den 1950iger Jahren hat sich die Craniosacrale Osteopathie/Therapie eine Berechtigung neben der Osteopathie erarbeitet, vor allem, indem sie den Fokus richtet auf ressourcenzentriertes, lösungsorientiertes und prozessbegleiten-des Arbeiten........" https://www.cranioschule.ch/ausbildung/berufsbild.html
Osteopathie und Traumata: Bereits A. T. Still erwähnte, dass mentale Schocks zu den Verletzungen des Körpers gehören (Stills Faszienkonzepte/Jane Stark/Jolandos Verlag). Dies ist sehr wichtig, da dies in der Osteopathie(-Ausbildung) oft ausgeklammert wird. Zudem zeigen sich solche mentalen Schocks aus meiner Erfahrung meist erst bei einer Behandlungssitzung, wenn diese länger als 45 Minuten dauert und diese Ebene angesprochen, mit einbezogen wird. Dies bedeutet klar für mich, dass bereits Still so gearbeitet hat mit Traumata und wie wir dies heute biodynamisch nennen könnten. April 2021/April 2020
Faszien/Nervenplexus: Sehr interessant finde ich auch, dass sich Still an diese Gewebeart mit dem Befreien des lokalen Nervenplexus heranging, welche die Faszie versorgt: siehe meine Methode der Manuellen Behandlung der Plexen und Manuelle Narbenentstörung (seit 2006).
Osteopathie:
Die Craniosacrale Osteopathie° CSO, eine manuelle Körpertherapieform, entstand aus der vor 180 Jahren entwickelten Osteopathie des Arztes Andrew Taylor Still. Da die heroische Medizin mit Aderlass, Quecksilber, Opium, Brechmittel, Whiskey etc. und die damalige Schulmedizin die in der Zeit von Andrew Taylor Still praktiziert wurde bei den damaligen Infektionskrankheiten nicht half, suchte er neue Heilmethoden. Wichtige Impulse zur Entwicklung einer "heilenden Kraft der Natur" sowie einer "Wissenschaft ohne Medikamente", der Osteopathie, gaben A. T. Still die Bonesetter (Knocheneinrenker/ justieren der Strukturen), die Heiler sowie die Anatomie, Pathologie und das Arbeiten mit Respekt der Natur. Still beschäftigte sich nachweislich mit der Zellularpathologie von Rudolf Virchow (wie Dr. Schüssler) und perfektionierte seine Kenntnisse in funktioneller Anatomie. Themen der Philosophie waren Still ebenso wichtig und auch in seiner Schule zusammen mit Anatomie die einzigen Ausbildungsinhalte. Gemäss A. T. Still hisste er am 22.6.1874 das "Banner der Osteopathie", erwähnt wird der Begriff Osteopathie aber erst 1891/92 bei der Gründung seiner Schule "American School of Osteopathy". Die rein manuellen Techniken ermöglichen nach Still die optimale Anpassung des Körpers (Adjustments) und er sah dies nicht als Korrektur. EInerseits hatte Still auch Konzepte für die Behandlung des Schädels die ich auch gelernt habe und er wendete diese an. Dies wurde recherchiert und nachträglich bestätigt, dass Still am Kranium (Schädel) gearbeitet hat. Erst Sutherland stellte fest, dass die Osteopathie das Kranium ignorierte und in der Osteopathie des Körpers getrennt hatte (was Still nicht getan hat) und unterrichtete 1947 die Verbindung von Kopf und Körper. Sutherland erwähnte auch, dass Osteopathie nichts anderes sei und meinte auch den Schädel zu behandeln. Zweitens hatte A. T. Still bereits Faszienkonzepte und befasste sich sehr intensiv mit den Faszien und schrieb darüber. Still hat auch Dehnungs-Techniken (traction methods) angewendet und unter-richtet, nachweislich durch Recherchen bestätigt. Diese werden indirekte Technik ge-nannt, welche ich ebenfalls gelernt habe und anwende (oder LAS ligamentous articular strain techniques). Zudem ist es nicht korrekt seine Methode als rein biomecha-nisch dar-zustellen sondern er hat das Konzept und den Anteil des "Heilens" und der Spiritualität sehr wohl immer in der Osteopathie und in all seinen Behandlungen inte-grativer Bestandteil. Den Aspekt des "Heilens" und der Spiritualität mit seiner Haltung sowie seinem Bewusstsein kann heute sicherlich als biodynamisch bezeichnet werden, auch wenn Still diesen Ausdruck meines Wissens so nicht verwendet hat. Erst später wurde dies von verschiedenen Osteopathieschulen getrennt und nicht mehr als Einheit einer ganzheit-lichen Behandlung angesehen, was sicher nicht in Stills Sinne gewesen wäre. Im Nach-inein könnte der integrative Ansatz von Still meiner Meinung nach auch noch als bio-namisch bezeichnet werden, auch wenn der Begriff nicht existiert hat, nicht von long tide(s) gesprochen wurde (es wurde damals sowieso nicht vom Inhalt oder Behandlungs-methoden oder Techniken gesprochen sondern behandelt) aber es ja nicht nur um Ausdrüc-ke geht sondern um viel mehr. Die Philosophie der Osteopathie sieht die Ganzheit des Menschen als Einheit. Mind, Matter and Motion: Wenn A. T. Still vom Menschen sprach, dann meinte er die Person als in seiner Einheit als Ganzes, nicht nur seinen Körper. Er sprach von „Mind, Matter and Motion“. Heute würden wir von Körper, Geist und Seele reden. Auch wenn der Körper aus verschiedenen Systemen besteht, so hängt doch die optimale Funktion eines je-den Systems von der guten Funktion aller anderen Systeme ab. Also mit Wechselseitiger Beeinflussung von Körper, Geist und Seele, als untrennbare Einheit. Deshalb kann auch die bewusste körperzentrierte Arbeit wie bei der craniosacralen Osteopathie° und der "angewandten, freien" ursprünglichen Osteopathie durchaus Einfluss auf die psychische Verfassung und Stabilität bewirken, mit klarer Abgrenzung zur Psychotherapie und Psychologie.
Gemäss den Aussagen von Still über die Faszien, hatte er auch die Nervenplexen in seine osteopathische Behandlung miteinbezogen, deren Anatomie gekannt und über die Faszienrabeit zu einer opti-malen Funktion verholfen. Ich lasse hier meine anatomischen und praktischen Kenntnisse der Manuellen Behandlung der Plexen einfliessen (siehe Energieausgleichs-Therapie manuell/ Manuelle Behandlung der Plexen). Still: "Wenn wir über die in den Faszien lokalisierten Lebenskräfte Schlüsse ziehen, müssen wir uns vergegenwärtigen, dass sie den ganzen Körper durchziehen. Wenn wir eine lokale Region in Unordnung finden, können wir diesen Bereich durch den lokalen Nervenplexus er-leichtern, der das Organ und diese Unterteilung innervieren......" . Wie ich schon seit Jahren schreibe, können Plexen (Chakren) nie nur geistig behandelt werden durch esoterische "Therapien" oder Medita-tionen und Selbstanleitungen sondern müssen mit entsprechen-dem Fachwissen sowie gut geschultem Tastsinn manuell behandelt werden, da sie anatomische Strukturen sind und nicht rein feinstofflich.
Craniosacrale Osteopathie:
Craniosacrale Osteopathie CSO: Schädel = Os Cranium (Cranio=dem/einen Schädel/lat.) / Kreuzbein = Os Sacrum / Osteon (griech.) & Os (lat.) = Knochen; vom Schädel bis zum Kreuzbein / -pathie/-pathy = "der Weg des Knochens" (aus dem englischen).
Craniosacrale Osteopathie:
Als eigene Methode wurde die Craniosacrale Osteopathie vom osteopathischen Arzt William Garner Sutherland vor ca. 66 Jahren, als craniale (kraniale) Osteopathie begründet: "Craniales Konzept von 1948" mit der Beweglichkeit der Schädelknochen-&nähte, dem "Breath of life", Primärer Atemmechanis-mus und Potency. Er experimentierte mit einem Football-Helm auf seinem Kopf um festzustellen, wel-che Einschränkungen und Beschwerden daraus resultieren, nicht nur physischer Natur sondern auch auf psychischer Ebene. Seine (2.) Frau half ihm dabei, diese psychischen Veränderungen wahrzuneh-men und schriftlich festzuhalten. Mit seiner Football-Helm-Konstruktion experimentierte er auch um die Funktion und Fluktuation bzw. geeignete Techniken für den 4. Hirnventrikel (CV4) zu entwickeln. (Quelle: Sutherland Kompendium). Zeichnungen und Aufzeichnungen aus dem Buch "Osteopathie in der Schädelsphäre" hat Sutherland auch ein Gerät gebaut um seine Wahrnehmungen bezüglich der Schädelmobilität aufzuzeichnen. Sutherland hat aber keineswegs nur am Schädel osteopathisch be-handelt sondern am gesamten Körper inkl. 1. Rippe (keine PRT-Technik) und lumbalem Bereich inkl. ISG und die LAS begründet. Bis heute wurde die Craniosacrale Osteopathie° unabhängig weiter entwi-ckelt, früher von den Osteopathen abgelehnt und deshalb auch heute nicht immer Teil der klassischen Osteopathie-Ausbildung. Die Behandlung des Schädels wird in der Osteopathie leider auch nicht immer angewendet, obwohl schon A. T. Still am Schädel behandelt hat (FIT). Zum heutigen Zeitpunkt wird die Craniosacrale Osteopathie aber durch die restriktive Berufsentwicklung, Regelung und strikte Trennung in der Schweiz in der Osteopathie sowie in der Craniosacraltherapie meines Wissens nur noch an einer privaten Osteopathieschule unterrichtet (&bei einer Dozentin in Kleingruppen), im Gegensatz zu Deutschland wo der Beruf des Osteopathen noch nicht geschützt/geregelt ist. Dez. 2019
In den 1980-er Jahren kam das Konzept der Craniosacralen Biodynamik (nicht biodynamische Cranio-sacraltherapie) vom Osteopathen Franklyn Sills (Long Tide) in der Craniosacralen Osteopathie dazu, ohne biomechanischen (Strukturell funktionellen) Ansatz an den Strukturen. Der Ansatz der Biodynamik in der Craniosacralen Osteopathie wurde vor allem auch vom Osteopathen Rollin Becker geprägt wie z. B. auch das von mir erlernte und angewendete Becker-Fulkrum.
Craniosacraltherapie:
Die Craniosacral-Therapie nach Dr. John Upledger (Craniosacral Therapy), Chirurg und Osteopath, entstand nach ca. 8 Jahren Entwicklungsarbeit erst vor ca. 40 Jahren, in den 1970er Jahren, wurde so weltweit bekannt auch der Namensgebung der Methode Craniosacraltherapie her als ebenso eigene bio-mechanische Methode aus dem cranialen Konzept, vereinfacht, verkürzt (10-Schritte-Technik),von ihm ergänzt, ohne (parietale) Osteopathie, wurde erstmals an "nicht-Osteopathen" sowie an Laien unte-rrichtet, beinhaltet andere (&viel weniger) Schädeltechniken als die Craniosacrale Osteopathie/ Strukturell funktionell biodyamische Craniosacraltherapie, keine Biodynamik, keine osteopathischen Kenntnisse oder Techniken aber eigene Techniken z.B. der Traumalösung (Somato Emotional Relaese) und die Sichtweise von Dr. Upledger. Das Konzept der "Energiezyste" stammt von Upledger. Der Berufsverband Cranio Suisse sowie die Organisation der Arbeitswelt OdA KT fasst alle Formen der Craniosacraltherapie und auch die Craniosacrale Osteopathie unter dem Begriff Craniosacraltherapie zusammen und auch die Regi-strierung erfolgt unter dieser Methode. Ich wende diese Methode der Craniosacraltherapie nach Upledger nicht an, weder für die manuelle Arbeit noch für die Prozessbegleitung noch für die Traumaarbeit.
Für mich sehr wichtig: Sutherland, Rollin Becker, Jealous, Sills waren allesamt Osteopathen, kannten die Philosophie, Techniken der Osteopathie und sie ergänzten ihre Methode z. B. mit biodynamischer Osteopathie (Jealous), Becker mit eigenen Techniken wie dem Becker-Fulkrum, Franklyn Sills mit der Craniosacralen Biodynamik, Sutherland mit dem Konzept der cranialen Osteopathie, hatten aber alle Kenntnisse der strukturellen, parietalen, biomechanischen und funktionellen Arbeitsweise und wen-deten diese auch an, nicht eine reine biodynamische Arbeitsweise ohne strukturellen, funktionellen, biomechanischen Hintergrund, ohne das osteopathische Wissen oder diese Arbeitsweise. Für mich darf dies nie getrennt werden und muss als untrennbare Einheit bei der Behandlung im Wechselspiel angewendet werden.
https://www.cranioschule.ch/die-cranioschule/hintergrund-und-geschichte-der-cranioschule.htmlwww.cranioschule.ch
Theoretischer Hintergrund der Cranioschule beschrieben von Rudolf Merkel/Ausbildungsleiter: "..........Der theoretische Hintergrund der Ausbildung und die Anwendungen kommen aus der Cranialen Osteopathie nach W. G. Sutherland und der Biodynamischen Osteopathie nach Jim Jealous. ......... Meine erste Begegnung mit der Cranialen Arbeit war mit Robert Norett, D.C. Robert Norett ist Chiropraktor und Yogalehrer aus Venice (Kalifornien, USA). Er war Schüler von John Upledger und Viola Fryman. An seinem Institut Craniosacral Education Research Foundation habe ich ab 1983 über mehrere Jahre "Cranio Training" betrieben, mit einem folgenden dreimonatigem Praktikum. Später bekam ich Kontakt zu John Upledger und verschiedenen Osteopathen, die das Sutherland Konzept unterrichten: Rollin Becker, Viola Fryman, Ann Wales, Richard Holding (einem Mitarbeiter von Rollin Becker und Lehrer der Sutherland Teaching Foundation), sowie Joe Goodman und Bill Wright von der International Cranial Association, London. Seit 2004 bin ich in Weiterbildung für "Biodynamische Osteopathie" durch Jim Jealous und Tom Shaver .......... Heute vermittle ich ein Konzept, das seine Wurzeln in der International Cranial Association und der Arbeit von Rollin Becker, D.O. hat. Meine eigenen Anteile kommen aus dem langjährigen Austausch mit Studierenden und Praktizierenden seit 1984, sowie aus meiner praktischen Erfahrung als osteopathisch und anthroposophisch arbeiten-der Arzt und Kinderarzt an der Seeklinik Brunnen (vormals Aeskulap-Klinik), meiner Kinder-Praxis in Obfelden, sowie aus meinem Verständnis von Meditation...."
Osteopathische Grundsätze und Prinzipien die ich gelernt habe und anwende:
1. Die Fluktuation der Zerebrospinalen Flüssigkeit oder die Potency der Gezeiten
2. Die Funktion der Reziproken Spannungsmembran
3. Die Motilität des Neuralrohrs
4. Die gelenkvermittelte Mobilität der Schädelknochen
5. Die unwillkürliche Mobilität des Sakrum zwischen den Hüftknochen
Schädelnähte/Suturen: Die Annahme von 1783/1824, dass die Suturen unbeweglich sind (bzw. ganz verknöchern), wurde widerlegt (gemäss T. Liem D.O./R. Merkel). Schulmedizinisch wurden intracraniale Druckschwankungen gemessen, auch minimale aber messbare Bewegungen zwischen den Schä-delnähten und dem Kreuzbein.
Gemäss einer Studie ist die Wirkung der osteopathischen Behandlung am Schädel (Craniosacrale/ Kraniosakrale Osteopathie) auch mit Röntgenbildern nachweisbar. Zudem belegt dies wieder die Mobilität, Beweglichkeit der Schädelnähte. 10.12.2017
http://www.osteopathie-schule.de/blog/2016/07/21/radiografischer-nachweis-der-schaedelmobilitaet/
In den USA bedeutet D. O. Doctor der Osteopathie, in der Schweiz Diplom Osteopathie bei der SICO (zudem musste in den USA die Ausbildung zum Osteopathen demjenigen des M. D. Medical Doctors ange-passt werden, sonst hätte diese den Status innerhalb der Heilberufe verloren).
Die Grundlage der Craniosacralen Osteopathie° CSO und Craniosacral-Therapie CST an der Schule für Craniosacrale Ostheopathie Rudolf Merkel während meiner Ausbildungszeit bildete die Osteopa-thie nach A. T. Still, die Craniale Osteopathie nach W. G. Sutherland, auch mit weichen Faszientech-niken, und Rollin Becker, nach Ed Stiles, die biodynamische Osteopathie nach J. Jealous (Dr./D.O.) der biodynamischen Craniosacraltherapie nach Franklyn Sills sowie eigene osteopathische Techniken nach Dr. Rudolf Merkel. Die Craniosacrale Osteopathie-Therapie° nach Rudolf Merkel bzw. Strukturell funk-tionell biodynamische Craniosacraltherapie, unterscheidet sich von anderen Osteopathiemethoden oder anderen Formen der Craniosacraltherapie durch zahlreiche ergänzende sowie auch ursprüng-liche osteopathische Techniken von Still, Sutherland, Ed Stiles und Rollin Becker sowie dem Konzept der International Cranial Association icra-uk (& Mitglied icra-uk; Dr. Rudolf Merkel). Franklyn Sills hat aus meiner Sicht nicht Techniken der (Craniosacralen) Biodynamik entwickelt (nicht dasselbe wie die bio-dynamische Craniosacraltherapie) sondern eine Anschauung, Philosophie, ein Konzept (ich nehme dies aber leider anders wahr bei vielen Techniken der biodynamischen Craniosacraltherapie). Dies z. B. das Neutral der KlientInnen, das Neutral der TherapeutIn, Einbezug der Primären Respiration, die Mittellinien, die (dyna-mische) Stille, das Neutral und die Reorganisation des Systems. Aus meiner Erfahrung ist das ein ständiges, müheloses Hin- und Herbewegen zwischen den verschiedenen Ebenen und Behandlungsansätzen, Inte-gration aller Techniken, ohne dies zu manipulieren, zu erzwingen oder sich mit speziellen Techniken Zugang zu Ebenen zu verschaffen für welche der Therapeut nicht "zugelassen" ist. Dies bedeutet für mich Grenzen des Klienten (auch unausgesprochene), des Körpers, der Behandlung und auch die Grenzen innerhalb einer Therapiesession zu akzeptieren. Ein Midtide oder Longtide als rhythmische Bewegungen zeigen mir einen Zyklus, den CRI Craniorhythmischen Impuls, eine Kraft in der biodynamischen Ebene oft auch mit Bezug zur embryologischen Entwicklung.
In der Schweiz werden alle unterschiedlichen Therapierichtungen der Craniosacraltherapie wie auch die rein biodynamische Craniosacraltherapie ohne praktische osteopathische Kenntnisse und Grund-lagen oder rein biomechanische Form unter dem Begriff Craniosacraltherapie zusammengefasst. Bei der rein biodynamischen Craniosacraltherapie, die ebenso Craniosacraltherapie genannt wird, werden die Strukturen wie Knochen, Bänder, Faszien, Sehnen, Gelenke, Plexen usw. nicht manuell behandelt, im Gegensatz zur Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie wie ich sie anwende. Durch den Einbezug der strukturellen, funktionellen und rhythmischen Arbeit wird die manuelle Be-handlung auch nicht rein biomechanisch ausgeführt. Bei der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie wird das Kompensationsmuster so angesehen, dass darin die Lösung und Res-source bereits enthalten ist. Ich stelle fest, dass sich die Osteopathie und die Osteopathie-Ausbildung in Richtung Physiotherapie bzw. Schulmedizin entwickelt, auch aufgrund der Ausbildungsvoraus-setzungen, aber auch mit der Berufsentwicklung. Artikel dazu von Dr. Rudolf Merkel. www.cranioschule.ch/home/newsroom/beitraege-auf-facebook.html#c384
Unterschied zum Rolfing und anderen manuellen Methoden:
Auf der Grundlage der Osteopathie entstanden später auch die Methoden wie Chirotherapie, die Manuelle Therapie und Rolfing (Ida Rolf). Beim Rolfing (Strukturelle Integration) werden aber "nur" die Faszien behandelt und dies auch mit Ellbogen sowie Fäusten, nicht nur mit tastsensiblen Händen. Zudem werden beim Rolfing die Faszien dehnbarer gemacht, elastischer, neu geordnet, aber nicht so manuell behandelt wie bei den von mir angewendeten ursprünglichen osteopathischen Techniken und bei meiner Manuellen Narbenentstörung, bei welcher auch die Verklebungen in und zwischen den Faszien gelöst werden.
Die viel bekanntere manuelle Lymphdrainage entstand später als die osteopathischen Lymphtechniken, welche ich auch gelernt habe und anwende. Bereits A. T. Still erwähnte die Wichtigkeit des "Gesetzes der Arterie" um Hervorzuheben, dass die Blutgefässe optimale Bedingungen für ihre Funktion vorfinden müssen und so auch das Lymphsystem, da dies untrennbar miteinander verknüpft ist, auch anatomisch.
Praktizierende Craniosacraltherapeutin Cranio Suisse® ist eine geschützte Berufsbezeichnung der Schwei-zerischen Gesellschaft für Craniosacral Therapie. Die vom Berufsverband Cranio Suisse® anerkannten Craniosacral Praktizierenden haben eine fundierte, kontrollierte Ausbildung absolviert und weisen nebst Fachunterricht ein umfangreiches, medizinisches Grundwissen auf. Sie kontrolliert aber nur den Umfang der Ausbildung, gibt dort einen hohen Level vor und vereint alle Arten und sehr unterschiedlichen Ansätze der Craniosacraltherapie in der Schweiz wie die biomechanische, strukturelle, strukturell funktionell biodynamische oder die rein biodynamische Craniosacraltherapie. Ich persönlich wäre hier für mehr Transparenz für die Klienten, da für einen Laien fast unmöglich ist die Unterschiede, Abgrenzungen und Indikationen/Anwendungsgebiete der verschiedenen Arten der Craniosacralthe-rapie zu kennen. Craniosacraltherapeuten sind aber bis jetzt nicht dazu verpflichtet zu vermerken, wenn diese rein biodynamische Craniosacraltherapie ausüben. Wenn aber mit sehr subtilen, immer sanften und kaum spürbaren Impulsen am ganzen Körper gearbeitet wird, deutet dies auf eine rein biodynamische Craniosacraltherapie hin. Im Unterschied dazu werden bei der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie/Craniosacralen Osteopathie° auch mit deutlich spürbaren manuellen Techniken behandelt.
Die Craniosacral Therapie, Craniosacrale Osteopathie-Therapie° ist ein Handwerk und keine mentale Arbeit, erfordert genaueste Kenntnisse über die anatomischen Strukturen, die biologische Funktion, das Erkennen von Veränderungen sowie Dysfunktionen mit den Händen ("with thinking fingers"/nach A.T. Still). Die Schulung der Tiefensensibilität, Palpation (Perception) ist ein wichtiger Teil der Struk-turell funktionell biodynamischen Cranio-Ausbildung bzw. der Craniosacralen Osteopathie°.
Ich behandle nach den Prinzipien der Osteopathie/Craniosacralen Osteopathie° welche ich vom September 2013 bis April 2017 an der Schule für Craniosacrale Osteopathie Rudolf Merkel erlernen durfte:
Ungewöhnliche Zeiten - ungewöhnliche Behandlungsschwerpunkte: Sehr schön beschriebener Zusammenhang aus osteopathischer Sicht, Verbindung von Nacken und Oberschenkel:
http://archive.newsletter2go.com/?n2g=yab1a2yb-ooagqe37-14oq
Craniorhythmus/CRI von Forschern nachgewiesen:
In der Craniosacralen Osteopathie (&Craniosacraltherapie CST) wird von einem Cranial Rhythmischen Impuls/CRI gesprochen. Die an-&abschwellende Bewegung, Fluktuation, des Liquors (Hirn-&Rücken-marksflüssigkeit) die sich auf die Knochen, das Gehirn und das Rückenmark überträgt, kann meines Erachtens als eine (Teil-)Erklärung für den CRI angenommen werden. Insbesondere, da in einer Li-quorflussmessung der Craniosacral-Fluid-Flow CSF mittels (Phasenkontrast-) MRT als antreibende Kraft (Motor) die Herzaktion festgestellt wurde und dieser CSF bei pathologischen Störungen beschleunigt war. 10.1.2015
CRI - Erklärung Cranial Rhythmischer Impuls CRI:
Als Dr. Becker gefragt wurde wie die Nährstoffversorgung von Zellen funktioniert welche weiter von den Kapillaren weg sind erklärte er aus meiner Sicht die Entstehung des CRI bzw. den CRI. Die sogenannte Gezeitenbewegung tide nach Sutherland seien die "Wellen" der extrazellulären Flüssigkeit welche in einer "Frequenz" einem Rhythmus von 10-14 Mal pro Minute entspricht. Also genau des CRI. die extrazelluläre Flüssigkeit ist das Blutplasma, die interstitielle Flüssigkeit (Gewebsflüssigkeit) und die Lymphe, also die Flüssigkeit zwischen den Zellen in den Gewebsspalten (Interzellularraum). Januar 2020
Ich habe in meiner Ausbildung Craniosacrale Osteopathie jedoch gelernt mich nicht auf den CRI mit dieser festgelegten Anzahl pro Minute zu "fixieren" sondern darauf, ob ich eine "Gezeitenbewegung mit dem Listening feststelle oder "stumme Zonen" auf andere Faktoren wie die Potency und den Corelink als Kernverbindung die mir der Körper der Klientin zeigt. Dez. 2024
Die Eigenbewegung der Gehirns als Organ wird von verschiedenen Untersuchungen bestätigt (R. Merkel). Interessanterweise beschäftigten sich bereits Columbus ca. 1572 und Goethe 1806 eingehend mit der Hirnbewegung und davor etliche Gelehrte. 1764 veröffentlichte Domenico Felice Antonio Cotugno schliesslich seine Arbeit über die Cerebrospinalflüssigkeit, die aber 60 Jahre lang kein Interesse fand (6./7.10.2014)! Bereits vor 300 Jahren schrieb Emanuel Swedenborg (1668-1772) "Über Tremulation" ("On Tremulation"/kleinste Vibrationen) und lieferte damit vermutlich sehr wichtige Ansätze für die (Craniale/Craniosacrale) Osteopathie. Er befasste sich mit der Anatomie, Nerven, Hirnnerven, Membranen, Meningen (Hirn-/Rückenmarkshäute), Faszien, der Lymphe, dem Lymph-Venensystem, den Nervengeflechten und dem Nervenwasser (Liquor), verfasste Studien dazu. Mai 2016
Anatomische Verbindungen die in der Strukturell funktionellen Cranio wichtig sind und in der Behand-lung auch biomechanisch genutzt werden: Fixierungen der Dura/Rückenmarkshaut/ im Wirbelka-nal: Durale Attachments im Wirbelkanal (Fixierungen der Dura am Knochen) könnten für mich die Verbindung zum Parasympathikus "darstellen". Nun haben Neurochirurgen bei einigen Patienten (bei Operationen) auch solche Fixierungen im Lendenwirbelsäulenbereich gefunden. 15.11.2015
Link zu einem Text von Dr. Rudolf Merkel zur Craniosacral Therapie / Craniosacralen Osteopathie°: http://www.cranioschule.ch/fileadmin/files/Texte_zuCranio/zahn.pdf
Meine neuen, eigenen Techniken: Neben der Manuellen Narbenentstörung®, erarbeite ich mir immer neue Techniken wie dies als Aufgabe der osteopathisch arbeitenden Therapeuten vorgesehen ist, ihren eigenen Stil zu entwickeln und ihre eigenen Techniken. Dynamische Kompression des Duraballons. mit Strukturell funktionellem Ansatz löst sanft, aber effizient eine zu starke Spannung in der harten, äusseren Hirnhaut im Schädelinnern (Dura mater encephalis periostal). Die Faszienbehandlung: Löst übermässige Spannungen in den Faszien, auch den tiefen Schichten, regt das Lymphsystem an, beruhigt die Mechanorezeptoren und das Nervensystem. Faszien Unwinding: Sanftes und effizientes Lösen von Verklebungen in sowie zwischen den Faszien, Ausgleichen von Spannungen in den Faszien nach meiner Methode (anders als Parietal Fasziales Unwinding, keine Funktionelle Orthonomie/ Integration® (FOI), keine Faszientherapie/andere&eigene Methoden). Details unter angewendeten und erlernten Techniken. Mein Wissen über die Anatomie und Funktion der Plexen und Nerven integriere ich in die Behandlung. Details dazu unter Manuelle Behandlung der Plexen (früher Energieausgleichs-Therapie manuell) und Vitalenergietherapie (Über mich).
Mir ist es sehr wichtig, die Unterschiede der verschiedenen Ansätze der Osteopathie und der Craniosacral Therapie zu erläutern, da ich noch die ursprünglichen osteopathischen Techniken erlernen durfte von A. T. Still, Ed Stiles. W. G. Sutherland, Sr. Harold Magoun, Charlotte Weaver (Fortbildung), Rollin Becker und Viola Frymann. Diese ursprünglichen, weichen osteopathischen Techniken des Begründers und dessen Schüler werden weltweit kaum mehr unterrichtet und drohen so auszusterben, wenn diese nicht mehr weitergegeben werden oder mit anderen Konzepten vermischt werden. Eine osteopathische Technik mit Erfolg, tollen, sicht- und spürbaren, nachhaltigen Ergebnissen anzuwenden ohne den genauen Hintergrund zu kennen finde ich nahezu unmöglich oder es bewirkt nur eine mechanische Anwendung ohne die tiefen Ebene zu erreichen. Jolandos, Verlag für historisch reflektierte Osteopathie, widmet sich der Recherche, Aufarbeitung und Übersetzung dieses wertvollen osteopathischen Wissens.
Gemäss A.T. Still bedeutet Osteopathie "die Krankheit durch den Knochen", "Abweichungen in den Knochen feststellbar", aufgrund der zentralen Bedeutung der Knochen, an welchen sämtliche Muskeln, Bänder, Faszien, usw. haften, dieser die härteste Struktur im Körper ist und sich die biomechanischen Gesetze darin stark wiederspiegeln. "Osteo = Knochen / pathos = Leiden (to suffer); aufgrund seiner Forschungen kam Still zum Schluss, dass in den Knochen die Entwicklung zum Kranksein beginnt. So setzte er die Worte Osteo und Pathie zu Osteopathie zusammen." Nov. 2016/22.12.2014/5.1/16.1./30.1.2015
A.T. Still bezeichnete sich anfangs als blitzschneller Knochensetzer: lightning bonesetter, auch auf seiner Visitenkarte, bevor er die Wissenschaft der Osteopathie begründete und Palmer die Chiropraktik. Diese Wege haben sich von Anfang an getrennt, werden aus meiner Sicht von vielen Physiotherapeuten und Osteopathen jedoch wieder zusammengebracht. Für mich ist dies momentan noch nicht so klar, ob Still weiterhin HVLA also Techniken Manipulationstechniken mit Hebel angewendet hat nachdem er die Osteopathie begründet hatte. Still wendete sogenannt "weiche Manipulationen" an (soft tissue manipula-tion/ "Weichteiltechnik") und HVLA können m. E. nicht als weiche Manipulationen bezeichnet werden. Still-Technik (indirekte Technik): Ausgehend von der Position der grössten Gewebsentspannung wird das dysfunktionale Segment oder Gelenk unter axialem (entlang der Achse) Druck wiederholt in die Richtung der Bewegungseinschränkung geführt. Dabei wird bei jedem Durchgang ein grösseres Bewegungsaus-mass erzielt, bis die Dysfunktion beseitigt worden ist. Die Technik wurde von A. T. Still entwickelt und erst kürzlich "wiederentdeckt". Von der Beschreibung her müsste dies BLT sein Balance Tension. Diese Technik wurde von A. T. Still entwickelt, siehe auch Wikipedia (Quelle BLT): " Balanced ligamentous tension (also known as balanced ligamentous tension release, ligamentous articular strain, or simply BLT) is both an indirect and direct technique used in osteopathic manipulative medicine. History: The technique was reportedly invented by A.T. Still. It was later described by his students Rebbecca Lippincott and William Garner Sutherland, who greatly expanded it.[1] It was described in “Osteopathic Technique of William G. Sutherland,” which was published in the 1949 Year Book of Academy of Applied Osteopathy. According to Sutherland's model, all the joints in the body are balanced ligamentous articular mechanisms. The ligaments provide proprioceptive information that guides the muscle response for positioning the joint, and the ligaments themselves guide the motion of the articular components.[2] It is important to note that ligaments themselves do not contract; rather, they guide the movement of a joint." Ganz früher waren die Knochensetzer Laien, die meist von ihren Vorfahren die Techniken erlernt haben, welche nach Knochenbrüchen die Knochen wieder in die richtige Position gebracht haben und bereits 1900 vor Chr. geschichtlich erwähnt und in (nahezu) allen Völkern und Kulturen bekannt und vorhanden. Erst später wurden diese manuellen Techniken auch bei Zerrungen und anderen Verletzungen im muskolo-skelettalen Bereich angewendet.
Ich befasse mich seit 2014 auch mit der Geschichte, Philosophie und den Konzepten, den Techniken der Craniosacralen Osteopathie°/Osteopathie und den verschiedenen Ansätzen in der Craniosacral-therapie. Dies war auch Teil meiner Ausbildung und ich habe dies weiter vertieft, verfolge dies weiter, beschäftige mich damit. Erklärungen zur Entstehung der Craniosacral Therapie/Craniosacralen Osteopathie° aus der Osteopathie von Rudolf Merkel/Cranioschule (früher Schule für Craniosacrale Osteopathie): www.cranioschule.ch/fileadmin/files/Texte_zuCranio/ppp_Basel_2017_2017.pdf
Aus meiner heutigen Sicht könnte der Osteopath und Schüler von A. T. Still, W. G. Sutherland mit seiner Idee von der "Schädelatmung" nicht nur die Kiemen der Fische als Inspiration für sein Craniales Konzept gehabt haben sondern auch die Kiemenbögen, die kiemenartige Faltenbildung während der frühen Embryonalphase (Entstehung des Menschen im Mutterleib); These von mir. Dann bekommt alles nochmals eine andere Bedeutung. Meines Wissens ist dies nicht bekannt, auch wenn versucht wurde möglichst viel von den Überlieferungen aus dieser Zeit in Buchform zu fassen. Allgemein ist bekannt, dass Fische in einem Aquarium Sutherland auf die Idee für die Theorie der Schädelatmung gebracht haben (PRM Primärer respiratorischer Mechanismus). Wir Menschen als Wirbeltiere stammen von den Fischen ab. Auch die Chorda wird bei uns als Embryo zur Wirbelsäule.
www.planet-schule.de/wissenspool/experiment-verwandtschaft/inhalt/vom-fisch-zum-lurch/hintergrund/der-fisch-im-mensch.html 4.11.2022
Craniosacrale Osteopathie als eigene Methode seit 1990: https://www.cranioschule.ch/fileadmin/files/Texte_zuCranio/vortrag2001_5.pdf
Unterschied Craniosacrale Osteopathie, Strukturell funktioneller Craniosacral Therapie, osteopathische Techniken und rein biodynamischer Craniosacral-therapie (oft einfach als Craniosacraltherapie bezeichnet): Die Strukturell funktionell biodynamische°° Craniosacraltherapie/Craniosacrale Osteopathie° mit osteopathischen Grundlagen sind nicht dasselbe und unterscheiden sich stark, werden aber auch unter dem Begriff Craniosacraltherapie erwähnt und über diese Methode abgerechnet. Den Unterschied der rein biodynamischen Craniosacraltherapie und der Craniosacralen Osteopathie und osteopathischen Techniken erkennen Sie einerseits bei der Beschreibung der Indikationen, also Behandlungsmöglichkeiten und bei der Behandlung selbst. Bei der rein biodynamischen Cranio wird meist bei den Füssen, dem Becken und am Kopf gehalten, Kontakt hergestellt über die Hände, Sie nehmen aber normalerweise keine manuellen Bewegungen des Therapeuten wahr bei der Behandlung im Gegensatz zu meiner Behandlung mit sanftem oder auch stärkerem Druck, Zug, Kompressionstechniken etc, die manuell ausgeübt werden und gut spürbar sind.
Die Craniosacral Therapie (Craniosacrale Osteopathie°) ist ursprünglich strukturell funktionell als untrenn-bare Einheit, die ich gelernt habe und anwende inkl. meiner Fortbildungen in diesem Bereich. Ich habe die Beh-andlung nach den Prinzipien und der Philosophie der Osteopathie erlernen dürfen (osteopathisch auch als Cranio-Tiefenarbeit bezeichnet).heute bei der Abgrenzung Cranio und Osteopathie quasi den osteopathischen Ansatz der Cranio gemäss den Ursprüngen der Osteopathie. Die Strukturell funktionelle Craniosacraltherapie ist keine Mas-sage. Ich bin Absolventin der Cranioschule: früher Schule für Craniosacrale Osteopathie Rudolf Merkel. Zur Ausbildung an der Cranioschule früher Schule für Craniosacrale Osteopathie Rudolf Merkel: "............Die Ausbildung ist eine sinnvolle Alternative zu einer osteopathischen Ausbildung. In ihrer Entwicklung seit den 1950iger Jahren hat sich die Craniosacrale Osteopathie/Therapie eine Berechtigung neben der Osteopathie erarbeitet, vor allem, indem sie den Fokus richtet auf ressourcenzentriertes, lösungsorientiertes und prozessbegleitendes Arbeiten........" https://www.cranioschule.ch/ausbildung/berufsbild.html
Unterschied Craniosacrale Osteopathie / Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie, osteopathische Techniken und rein biodynamische Craniosacral Therapie. Die rein biodynamische Craniosacral Therapie wird meist einfach als Craniosacral Therapie bezeichnet: Die Strukturell funktionell biodynamische°° Craniosacraltherapie/Craniosacrale Osteopathie° mit osteopathischen Grundlagen sind nicht dasselbe und unterscheiden sich stark, werden aber auch unter dem Begriff Craniosacraltherapie erwähnt und über diese Methode abgerechnet. Den Unterschied der rein biodynamischen Craniosacraltherapie und der Craniosacralen Osteopathie mit osteopathischen Techniken und Grundlagen erkennen Sie einerseits bei der Beschreibung der Indikationen, also Behandlungsmöglichkeiten und bei der Behandlung selbst. Bei der rein biodynamischen Cranio wird meist bei den Füssen, dem Becken und am Kopf gehalten, Kontakt hergestellt über die Hände, Sie nehmen aber normalerweise keine manuelle Bewegungen des Therapeuten wahr bei der Behandlung im Gegensatz zu meiner Behandlung mit sanftem oder auch stärkerem Druck, Zug, sogenannt weiche Kompressionstechniken etc, die manuell ausgeübt werden und gut spürbar sind.
Ich behandle nicht mit biodynamischer Craniosacral Therapie im kardiovaskulären System nach Michael Shea (neu biodynamischer Schamanismus genannt), nicht biodynamisch und auch nicht schamanisch. Bitte beachten Sie, dass aus meiner gesamten Erfahrung die biodynamische Craniosacral Therapie nach M. Shea speziell bei Post-Covid die Thematik, Beschwerden verstärken kann, nicht nur vorübergehend, da der Stoffwechsel, die gesamte Aktivität im Körper auch in den Zellen durch die zu starke Entspannung über das Nervensystem verlangsamt wird, auch die Tätigkeit der Mitochondrien, unserer Kraftwerke in den Zellen und diese bei Long-/Post-Covid bereits dysfunktional sind, eine Mitochondriopathie vorliegt. Die Strukturelle Behandlung ist deshalb sehr wichtig ganz speziell nach Covid, Long/Post-Covid und oft werden anregende Techniken benötigt. Sehr wichtig ist auch der Ausgleich des Nervensystems von Anspannung (Sympathikus) und Entspannung (Parasympathikus) auch über den Vagusnerv, bekannt vom Polyvagalen System nach Porges. Details zu meinen Ansichten bezüglich Biodynamik im Bereich der Cranio und als integraler Bestandteil der Strukturell funktionellen Cranio/ursprünglichen Osteopathie/ Craniosacralen Osteopathie März 2023
Im Artikel Feb. 2021 von Cranio Suisse in der Coop-Zeitung und in der TV-Sendung Puls vom März 2022 wird nur die rein biodynamische Variante der Craniosacraltherapie be-schrieben und abgebildet, was ich weder so gelernt habe noch so ausübe und viele an-dere Craniosacral Therapeuten auch nicht. Deshalb ist es für mich sehr wichtig darauf hinzuweisen, dass ich auch Strukturell und funktionell arbeite und nicht rein biodyna-misch mit dem Craniorhythmus und dem Liquorsystem dem sowie bzw. indirekt am Nervensystem arbeite sondern auch mit allen Strukturen im Körper wie Knochen, Gelen-ken, Bändern, Sehnen, dem Kiefer- und der Kaumuskulatur sowie den Organen inkl. vis-ceraler Arbeit. Zudem ist Craniosacral Therapie viel mehr als nur Entspannung, da ich sowohl ausgleichende und entspannende Techniken anwenden, aber auch anregende, je nachdem was mein Klient, meine Klientin benötigt. Wenn wir alle Menschen in einen rein entspannten Zustand führen, ist nur der Parasympathikus aktiv und dies gibt Probleme, Beschwerden im ganzen Körper wie zu träge, langsame Verdauung, einen zu wenig aktiven Stoffwechsel, eine nicht ausgeglichene Regulation der Körpersysteme. Wir benötigen sowohl den Sympathikus wie auch den Parasympathikus für ein ausgeglichenes Nervensystem. Zudem ist dies nicht nur individuell verschieden was wir benötigen sondern verändert sich auch mit dem Alter und die Therapie muss dann unbedingt auf diese Anforderungen der körperlichen Systeme angepasst werden, auch für betagte Menschen und Babies. Ein 08/15-Therapie-konzept kann dies jedoch nicht und jeder Therapeut ist meines Erachtens stark gefordert von diesen Anforderungen. Die COVID-Krise und Long Covid macht dies nicht einfacher sondern für uns als KomplementärTherapeuten noch herausfordernder.
Strukturell: Die Form und die anatomische Lage der Struktur zu erkennen, diese direkt oder indirekt zu behandeln.
Strukturen/Strukturell: Manuelle Arbeit an den anatomische Strukturen wie Bindegewebe, Knochen, Gelen-ken, Bändern, Sehnen, Blutgefässen, Faszien, Nerven, Organen usw., auch biomechanischer Ansatz.
Funktionell: Die Form aus ihrer Funktion, aus ihrer Bewegung zu verstehen, therapeutisch an diese Funktion anzuknüpfen, ausschliesslich indirekt zu arbeiten (Richtung der Bewegungserleichterung/direction of ease).
Strukturell funktionelle Craniosacraltherapie (die ich auch anwende im Gegensatz zur rein biodynamischen Cranio) / Craniosacrale Osteopathie: aktueller Artikel vom Feb. 2021 von Rudolf Merkel:
"Die Craniosacral Therapie ist keine reine Entspannungstherapie; dafür gibt es bessere Methoden!"
https://mcusercontent.com/37e63fcf9a6b58800bd3dea2c/files/9b1efd83-94b8-4d5c-9169-3d0179326ec5/Die_drei_Wirkungsweisen_der_CST.02.pdf
Auch die (noch) vom EMR und KK anerkannte Cranioausbildung mit ca. 200 Fachstunden und 150 Std Schulmedizinischen Grundlagen von vielen Therapeuten, Naturheilpraktikern oder Physiotherapeu-ten ist nicht mit meiner Ausbildung vergleichbar. Details ganz unten unter Ausbildung sowie unter Konditionen, CV, Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie/Craniosacrale Osteo-pathie° und Geschichte/ angewendete Techniken. Nicht dieselbe Ausbildung wie die Craniosac-rale Osteopathie der Reha Study/Zurzach oder Craniosacrale Osteopathie der Paracelsus Schule.
Biodynamisch°°: Das ist meine Meinung, dass vermutlich bereits A. T. Still einen biodynami-schen Ansatz der Osteo-pathie in seine Arbeit integriert hat, da aufgrund seiner Schriften Andeutungen in diese Richtung vorliegen. Dieser Begriff wurde aber damals nicht verwendet.
Quelle Cranioschule: Biodynamisch heisst: eigentlich «…knowing, feeling fingers» und ein Verständnis davon zu haben, wie sich der «Breath of Life» (die Primäre Atmung) in den unterschiedlichen Bewegungen (auf den Ebenen: CRI, Fluid Tide, Long Tide, Dynamische Stille) manifestiert, und dass sich unser Bewusst-seinszustand mit dem Kontakt zu den verschiedenen Ebenen (Zonen) verändert, und umgekehrt, d.h. dass wir in jeder Zone unterschiedliche Phänomene wahrnehmen, und wir uns therapeutisch synchron dazu verhalten.(keine energetische Technik). Dies entspricht meiner Auffassung nach der Arbeit von Still, Sutherland, Craniosacralen Biodynamik nach Franklyn Sills (und nicht biodynamische Cranio) und embryologischem Bezug. Details dazu weiter unten bei Entstehung. Mit den anderen existierenden Konzepte und Techniken der biodynamischen Craniosacraltherapie arbeite ich bewusst nicht, z.B. nicht nach M. Shea (biodynamische Cranio im Cardiovasculären System CVS) / Ch. Ridley / D. Agustoni / H. Milne & auch nicht nach Craniosacraltherapy nach Upledger (diese ist biomechanisch ohne osteopathhischen Ansatz). Ich habe noch die gesamte Ausbildung unter med. pract. Rudolf Merkel absolviert als Craniosacrale Osteopathie° (siehe Ausbildungs-bestätigungen mündliche / schrift-liche Prüfungen, jedoch das Diplom wurde aufgrund der Berufsentwicklung und Namensänderung der Ausbildungsstätte per 1.1. 2017 bei unserem Diplomabschluss lediglich auf Craniosacraltherapie ausgestellt).Details dazu und weitere Informationen.
Unterschied Craniosacrale Osteopathie / Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie, osteopathische Techniken und rein biodynamische Craniosacral Therapie (oft einfach als Craniosacraltherapie bezeichnet). Auszug aus der METID Methodenidentifikation von Cranio Suisse mit der Erwähnung der strukturellen Arbeit in der Craniosacral Therapie im Gegensatz zur rein biodynamischen Vorgehensweise. Ich integriere alle diese Ansätze in die Behandlung, auch das Wissen und die Wahrnehmung der innewohnenenden vitalen Kräfte beispielsweise mit dem Bezug zur Embryologie des Menschen: Mehr dazu unter Geschichte/Entstehung/angewendete Techniken CSO°/ Strukturell funktionelle Craniosacraltherapie:
Ausbildung an der Cranioschule früher Schule für Craniosacrale Osteopathie Rudolf Merkel: "............Die Ausbildung ist eine sinnvolle Alternative zu einer osteopathischen Ausbildung. In ihrer Entwicklung seit den 1950iger Jahren hat sich die Craniosacrale Osteopathie/Therapie eine Berechtigung neben der Osteopathie erarbeitet, vor allem, indem sie den Fokus richtet auf ressourcenzentriertes, lösungsorientiertes und prozessbegleiten-des Arbeiten........" https://www.cranioschule.ch/ausbildung/berufsbild.html
Osteopathie und Traumata: Bereits A. T. Still erwähnte, dass mentale Schocks zu den Verletzungen des Körpers gehören (Stills Faszienkonzepte/Jane Stark/Jolandos Verlag). Dies ist sehr wichtig, da dies in der Osteopathie(-Ausbildung) oft ausgeklammert wird. Zudem zeigen sich solche mentalen Schocks aus meiner Erfahrung meist erst bei einer Behandlungssitzung, wenn diese länger als 45 Minuten dauert und diese Ebene angesprochen, mit einbezogen wird. Dies bedeutet klar für mich, dass bereits Still so gearbeitet hat mit Traumata und wie wir dies heute biodynamisch nennen könnten. April 2021/April 2020
Faszien/Nervenplexus: Sehr interessant finde ich auch, dass sich Still an diese Gewebeart mit dem Befreien des lokalen Nervenplexus heranging, welche die Faszie versorgt: siehe meine Methode der Manuellen Behandlung der Plexen und Manuelle Narbenentstörung (seit 2006).
Osteopathie:
Die Craniosacrale Osteopathie° CSO, eine manuelle Körpertherapieform, entstand aus der vor 180 Jahren entwickelten Osteopathie des Arztes Andrew Taylor Still. Da die heroische Medizin mit Aderlass, Quecksilber, Opium, Brechmittel, Whiskey etc. und die damalige Schulmedizin die in der Zeit von Andrew Taylor Still praktiziert wurde bei den damaligen Infektionskrankheiten nicht half, suchte er neue Heilmethoden. Wichtige Impulse zur Entwicklung einer "heilenden Kraft der Natur" sowie einer "Wissenschaft ohne Medikamente", der Osteopathie, gaben A. T. Still die Bonesetter (Knocheneinrenker/ justieren der Strukturen), die Heiler sowie die Anatomie, Pathologie und das Arbeiten mit Respekt der Natur. Still beschäftigte sich nachweislich mit der Zellularpathologie von Rudolf Virchow (wie Dr. Schüssler) und perfektionierte seine Kenntnisse in funktioneller Anatomie. Themen der Philosophie waren Still ebenso wichtig und auch in seiner Schule zusammen mit Anatomie die einzigen Ausbildungsinhalte. Gemäss A. T. Still hisste er am 22.6.1874 das "Banner der Osteopathie", erwähnt wird der Begriff Osteopathie aber erst 1891/92 bei der Gründung seiner Schule "American School of Osteopathy". Die rein manuellen Techniken ermöglichen nach Still die optimale Anpassung des Körpers (Adjustments) und er sah dies nicht als Korrektur. EInerseits hatte Still auch Konzepte für die Behandlung des Schädels die ich auch gelernt habe und er wendete diese an. Dies wurde recherchiert und nachträglich bestätigt, dass Still am Kranium (Schädel) gearbeitet hat. Erst Sutherland stellte fest, dass die Osteopathie das Kranium ignorierte und in der Osteopathie des Körpers getrennt hatte (was Still nicht getan hat) und unterrichtete 1947 die Verbindung von Kopf und Körper. Sutherland erwähnte auch, dass Osteopathie nichts anderes sei und meinte auch den Schädel zu behandeln. Zweitens hatte A. T. Still bereits Faszienkonzepte und befasste sich sehr intensiv mit den Faszien und schrieb darüber. Still hat auch Dehnungs-Techniken (traction methods) angewendet und unter-richtet, nachweislich durch Recherchen bestätigt. Diese werden indirekte Technik ge-nannt, welche ich ebenfalls gelernt habe und anwende (oder LAS ligamentous articular strain techniques). Zudem ist es nicht korrekt seine Methode als rein biomecha-nisch dar-zustellen sondern er hat das Konzept und den Anteil des "Heilens" und der Spiritualität sehr wohl immer in der Osteopathie und in all seinen Behandlungen inte-grativer Bestandteil. Den Aspekt des "Heilens" und der Spiritualität mit seiner Haltung sowie seinem Bewusstsein kann heute sicherlich als biodynamisch bezeichnet werden, auch wenn Still diesen Ausdruck meines Wissens so nicht verwendet hat. Erst später wurde dies von verschiedenen Osteopathieschulen getrennt und nicht mehr als Einheit einer ganzheit-lichen Behandlung angesehen, was sicher nicht in Stills Sinne gewesen wäre. Im Nach-inein könnte der integrative Ansatz von Still meiner Meinung nach auch noch als bio-namisch bezeichnet werden, auch wenn der Begriff nicht existiert hat, nicht von long tide(s) gesprochen wurde (es wurde damals sowieso nicht vom Inhalt oder Behandlungs-methoden oder Techniken gesprochen sondern behandelt) aber es ja nicht nur um Ausdrüc-ke geht sondern um viel mehr. Die Philosophie der Osteopathie sieht die Ganzheit des Menschen als Einheit. Mind, Matter and Motion: Wenn A. T. Still vom Menschen sprach, dann meinte er die Person als in seiner Einheit als Ganzes, nicht nur seinen Körper. Er sprach von „Mind, Matter and Motion“. Heute würden wir von Körper, Geist und Seele reden. Auch wenn der Körper aus verschiedenen Systemen besteht, so hängt doch die optimale Funktion eines je-den Systems von der guten Funktion aller anderen Systeme ab. Also mit Wechselseitiger Beeinflussung von Körper, Geist und Seele, als untrennbare Einheit. Deshalb kann auch die bewusste körperzentrierte Arbeit wie bei der craniosacralen Osteopathie° und der "angewandten, freien" ursprünglichen Osteopathie durchaus Einfluss auf die psychische Verfassung und Stabilität bewirken, mit klarer Abgrenzung zur Psychotherapie und Psychologie.
Gemäss den Aussagen von Still über die Faszien, hatte er auch die Nervenplexen in seine osteopathische Behandlung miteinbezogen, deren Anatomie gekannt und über die Faszienrabeit zu einer opti-malen Funktion verholfen. Ich lasse hier meine anatomischen und praktischen Kenntnisse der Manuellen Behandlung der Plexen einfliessen (siehe Energieausgleichs-Therapie manuell/ Manuelle Behandlung der Plexen). Still: "Wenn wir über die in den Faszien lokalisierten Lebenskräfte Schlüsse ziehen, müssen wir uns vergegenwärtigen, dass sie den ganzen Körper durchziehen. Wenn wir eine lokale Region in Unordnung finden, können wir diesen Bereich durch den lokalen Nervenplexus er-leichtern, der das Organ und diese Unterteilung innervieren......" . Wie ich schon seit Jahren schreibe, können Plexen (Chakren) nie nur geistig behandelt werden durch esoterische "Therapien" oder Medita-tionen und Selbstanleitungen sondern müssen mit entsprechen-dem Fachwissen sowie gut geschultem Tastsinn manuell behandelt werden, da sie anatomische Strukturen sind und nicht rein feinstofflich.
Craniosacrale Osteopathie:
Craniosacrale Osteopathie CSO: Schädel = Os Cranium (Cranio=dem/einen Schädel/lat.) / Kreuzbein = Os Sacrum / Osteon (griech.) & Os (lat.) = Knochen; vom Schädel bis zum Kreuzbein / -pathie/-pathy = "der Weg des Knochens" (aus dem englischen).
Craniosacrale Osteopathie:
Als eigene Methode wurde die Craniosacrale Osteopathie vom osteopathischen Arzt William Garner Sutherland vor ca. 66 Jahren, als craniale (kraniale) Osteopathie begründet: "Craniales Konzept von 1948" mit der Beweglichkeit der Schädelknochen-&nähte, dem "Breath of life", Primärer Atemmechanis-mus und Potency. Er experimentierte mit einem Football-Helm auf seinem Kopf um festzustellen, wel-che Einschränkungen und Beschwerden daraus resultieren, nicht nur physischer Natur sondern auch auf psychischer Ebene. Seine (2.) Frau half ihm dabei, diese psychischen Veränderungen wahrzuneh-men und schriftlich festzuhalten. Mit seiner Football-Helm-Konstruktion experimentierte er auch um die Funktion und Fluktuation bzw. geeignete Techniken für den 4. Hirnventrikel (CV4) zu entwickeln. (Quelle: Sutherland Kompendium). Zeichnungen und Aufzeichnungen aus dem Buch "Osteopathie in der Schädelsphäre" hat Sutherland auch ein Gerät gebaut um seine Wahrnehmungen bezüglich der Schädelmobilität aufzuzeichnen. Sutherland hat aber keineswegs nur am Schädel osteopathisch be-handelt sondern am gesamten Körper inkl. 1. Rippe (keine PRT-Technik) und lumbalem Bereich inkl. ISG und die LAS begründet. Bis heute wurde die Craniosacrale Osteopathie° unabhängig weiter entwi-ckelt, früher von den Osteopathen abgelehnt und deshalb auch heute nicht immer Teil der klassischen Osteopathie-Ausbildung. Die Behandlung des Schädels wird in der Osteopathie leider auch nicht immer angewendet, obwohl schon A. T. Still am Schädel behandelt hat (FIT). Zum heutigen Zeitpunkt wird die Craniosacrale Osteopathie aber durch die restriktive Berufsentwicklung, Regelung und strikte Trennung in der Schweiz in der Osteopathie sowie in der Craniosacraltherapie meines Wissens nur noch an einer privaten Osteopathieschule unterrichtet (&bei einer Dozentin in Kleingruppen), im Gegensatz zu Deutschland wo der Beruf des Osteopathen noch nicht geschützt/geregelt ist. Dez. 2019
In den 1980-er Jahren kam das Konzept der Craniosacralen Biodynamik (nicht biodynamische Cranio-sacraltherapie) vom Osteopathen Franklyn Sills (Long Tide) in der Craniosacralen Osteopathie dazu, ohne biomechanischen (Strukturell funktionellen) Ansatz an den Strukturen. Der Ansatz der Biodynamik in der Craniosacralen Osteopathie wurde vor allem auch vom Osteopathen Rollin Becker geprägt wie z. B. auch das von mir erlernte und angewendete Becker-Fulkrum.
Craniosacraltherapie:
Die Craniosacral-Therapie nach Dr. John Upledger (Craniosacral Therapy), Chirurg und Osteopath, entstand nach ca. 8 Jahren Entwicklungsarbeit erst vor ca. 40 Jahren, in den 1970er Jahren, wurde so weltweit bekannt auch der Namensgebung der Methode Craniosacraltherapie her als ebenso eigene bio-mechanische Methode aus dem cranialen Konzept, vereinfacht, verkürzt (10-Schritte-Technik),von ihm ergänzt, ohne (parietale) Osteopathie, wurde erstmals an "nicht-Osteopathen" sowie an Laien unte-rrichtet, beinhaltet andere (&viel weniger) Schädeltechniken als die Craniosacrale Osteopathie/ Strukturell funktionell biodyamische Craniosacraltherapie, keine Biodynamik, keine osteopathischen Kenntnisse oder Techniken aber eigene Techniken z.B. der Traumalösung (Somato Emotional Relaese) und die Sichtweise von Dr. Upledger. Das Konzept der "Energiezyste" stammt von Upledger. Der Berufsverband Cranio Suisse sowie die Organisation der Arbeitswelt OdA KT fasst alle Formen der Craniosacraltherapie und auch die Craniosacrale Osteopathie unter dem Begriff Craniosacraltherapie zusammen und auch die Regi-strierung erfolgt unter dieser Methode. Ich wende diese Methode der Craniosacraltherapie nach Upledger nicht an, weder für die manuelle Arbeit noch für die Prozessbegleitung noch für die Traumaarbeit.
Für mich sehr wichtig: Sutherland, Rollin Becker, Jealous, Sills waren allesamt Osteopathen, kannten die Philosophie, Techniken der Osteopathie und sie ergänzten ihre Methode z. B. mit biodynamischer Osteopathie (Jealous), Becker mit eigenen Techniken wie dem Becker-Fulkrum, Franklyn Sills mit der Craniosacralen Biodynamik, Sutherland mit dem Konzept der cranialen Osteopathie, hatten aber alle Kenntnisse der strukturellen, parietalen, biomechanischen und funktionellen Arbeitsweise und wen-deten diese auch an, nicht eine reine biodynamische Arbeitsweise ohne strukturellen, funktionellen, biomechanischen Hintergrund, ohne das osteopathische Wissen oder diese Arbeitsweise. Für mich darf dies nie getrennt werden und muss als untrennbare Einheit bei der Behandlung im Wechselspiel angewendet werden.
https://www.cranioschule.ch/die-cranioschule/hintergrund-und-geschichte-der-cranioschule.htmlwww.cranioschule.ch
Theoretischer Hintergrund der Cranioschule beschrieben von Rudolf Merkel/Ausbildungsleiter: "..........Der theoretische Hintergrund der Ausbildung und die Anwendungen kommen aus der Cranialen Osteopathie nach W. G. Sutherland und der Biodynamischen Osteopathie nach Jim Jealous. ......... Meine erste Begegnung mit der Cranialen Arbeit war mit Robert Norett, D.C. Robert Norett ist Chiropraktor und Yogalehrer aus Venice (Kalifornien, USA). Er war Schüler von John Upledger und Viola Fryman. An seinem Institut Craniosacral Education Research Foundation habe ich ab 1983 über mehrere Jahre "Cranio Training" betrieben, mit einem folgenden dreimonatigem Praktikum. Später bekam ich Kontakt zu John Upledger und verschiedenen Osteopathen, die das Sutherland Konzept unterrichten: Rollin Becker, Viola Fryman, Ann Wales, Richard Holding (einem Mitarbeiter von Rollin Becker und Lehrer der Sutherland Teaching Foundation), sowie Joe Goodman und Bill Wright von der International Cranial Association, London. Seit 2004 bin ich in Weiterbildung für "Biodynamische Osteopathie" durch Jim Jealous und Tom Shaver .......... Heute vermittle ich ein Konzept, das seine Wurzeln in der International Cranial Association und der Arbeit von Rollin Becker, D.O. hat. Meine eigenen Anteile kommen aus dem langjährigen Austausch mit Studierenden und Praktizierenden seit 1984, sowie aus meiner praktischen Erfahrung als osteopathisch und anthroposophisch arbeiten-der Arzt und Kinderarzt an der Seeklinik Brunnen (vormals Aeskulap-Klinik), meiner Kinder-Praxis in Obfelden, sowie aus meinem Verständnis von Meditation...."
Osteopathische Grundsätze und Prinzipien die ich gelernt habe und anwende:
1. Die Fluktuation der Zerebrospinalen Flüssigkeit oder die Potency der Gezeiten
2. Die Funktion der Reziproken Spannungsmembran
3. Die Motilität des Neuralrohrs
4. Die gelenkvermittelte Mobilität der Schädelknochen
5. Die unwillkürliche Mobilität des Sakrum zwischen den Hüftknochen
Schädelnähte/Suturen: Die Annahme von 1783/1824, dass die Suturen unbeweglich sind (bzw. ganz verknöchern), wurde widerlegt (gemäss T. Liem D.O./R. Merkel). Schulmedizinisch wurden intracraniale Druckschwankungen gemessen, auch minimale aber messbare Bewegungen zwischen den Schä-delnähten und dem Kreuzbein.
Gemäss einer Studie ist die Wirkung der osteopathischen Behandlung am Schädel (Craniosacrale/ Kraniosakrale Osteopathie) auch mit Röntgenbildern nachweisbar. Zudem belegt dies wieder die Mobilität, Beweglichkeit der Schädelnähte. 10.12.2017
http://www.osteopathie-schule.de/blog/2016/07/21/radiografischer-nachweis-der-schaedelmobilitaet/
In den USA bedeutet D. O. Doctor der Osteopathie, in der Schweiz Diplom Osteopathie bei der SICO (zudem musste in den USA die Ausbildung zum Osteopathen demjenigen des M. D. Medical Doctors ange-passt werden, sonst hätte diese den Status innerhalb der Heilberufe verloren).
Die Grundlage der Craniosacralen Osteopathie° CSO und Craniosacral-Therapie CST an der Schule für Craniosacrale Ostheopathie Rudolf Merkel während meiner Ausbildungszeit bildete die Osteopa-thie nach A. T. Still, die Craniale Osteopathie nach W. G. Sutherland, auch mit weichen Faszientech-niken, und Rollin Becker, nach Ed Stiles, die biodynamische Osteopathie nach J. Jealous (Dr./D.O.) der biodynamischen Craniosacraltherapie nach Franklyn Sills sowie eigene osteopathische Techniken nach Dr. Rudolf Merkel. Die Craniosacrale Osteopathie-Therapie° nach Rudolf Merkel bzw. Strukturell funk-tionell biodynamische Craniosacraltherapie, unterscheidet sich von anderen Osteopathiemethoden oder anderen Formen der Craniosacraltherapie durch zahlreiche ergänzende sowie auch ursprüng-liche osteopathische Techniken von Still, Sutherland, Ed Stiles und Rollin Becker sowie dem Konzept der International Cranial Association icra-uk (& Mitglied icra-uk; Dr. Rudolf Merkel). Franklyn Sills hat aus meiner Sicht nicht Techniken der (Craniosacralen) Biodynamik entwickelt (nicht dasselbe wie die bio-dynamische Craniosacraltherapie) sondern eine Anschauung, Philosophie, ein Konzept (ich nehme dies aber leider anders wahr bei vielen Techniken der biodynamischen Craniosacraltherapie). Dies z. B. das Neutral der KlientInnen, das Neutral der TherapeutIn, Einbezug der Primären Respiration, die Mittellinien, die (dyna-mische) Stille, das Neutral und die Reorganisation des Systems. Aus meiner Erfahrung ist das ein ständiges, müheloses Hin- und Herbewegen zwischen den verschiedenen Ebenen und Behandlungsansätzen, Inte-gration aller Techniken, ohne dies zu manipulieren, zu erzwingen oder sich mit speziellen Techniken Zugang zu Ebenen zu verschaffen für welche der Therapeut nicht "zugelassen" ist. Dies bedeutet für mich Grenzen des Klienten (auch unausgesprochene), des Körpers, der Behandlung und auch die Grenzen innerhalb einer Therapiesession zu akzeptieren. Ein Midtide oder Longtide als rhythmische Bewegungen zeigen mir einen Zyklus, den CRI Craniorhythmischen Impuls, eine Kraft in der biodynamischen Ebene oft auch mit Bezug zur embryologischen Entwicklung.
In der Schweiz werden alle unterschiedlichen Therapierichtungen der Craniosacraltherapie wie auch die rein biodynamische Craniosacraltherapie ohne praktische osteopathische Kenntnisse und Grund-lagen oder rein biomechanische Form unter dem Begriff Craniosacraltherapie zusammengefasst. Bei der rein biodynamischen Craniosacraltherapie, die ebenso Craniosacraltherapie genannt wird, werden die Strukturen wie Knochen, Bänder, Faszien, Sehnen, Gelenke, Plexen usw. nicht manuell behandelt, im Gegensatz zur Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie wie ich sie anwende. Durch den Einbezug der strukturellen, funktionellen und rhythmischen Arbeit wird die manuelle Be-handlung auch nicht rein biomechanisch ausgeführt. Bei der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie wird das Kompensationsmuster so angesehen, dass darin die Lösung und Res-source bereits enthalten ist. Ich stelle fest, dass sich die Osteopathie und die Osteopathie-Ausbildung in Richtung Physiotherapie bzw. Schulmedizin entwickelt, auch aufgrund der Ausbildungsvoraus-setzungen, aber auch mit der Berufsentwicklung. Artikel dazu von Dr. Rudolf Merkel. www.cranioschule.ch/home/newsroom/beitraege-auf-facebook.html#c384
Unterschied zum Rolfing und anderen manuellen Methoden:
Auf der Grundlage der Osteopathie entstanden später auch die Methoden wie Chirotherapie, die Manuelle Therapie und Rolfing (Ida Rolf). Beim Rolfing (Strukturelle Integration) werden aber "nur" die Faszien behandelt und dies auch mit Ellbogen sowie Fäusten, nicht nur mit tastsensiblen Händen. Zudem werden beim Rolfing die Faszien dehnbarer gemacht, elastischer, neu geordnet, aber nicht so manuell behandelt wie bei den von mir angewendeten ursprünglichen osteopathischen Techniken und bei meiner Manuellen Narbenentstörung, bei welcher auch die Verklebungen in und zwischen den Faszien gelöst werden.
Die viel bekanntere manuelle Lymphdrainage entstand später als die osteopathischen Lymphtechniken, welche ich auch gelernt habe und anwende. Bereits A. T. Still erwähnte die Wichtigkeit des "Gesetzes der Arterie" um Hervorzuheben, dass die Blutgefässe optimale Bedingungen für ihre Funktion vorfinden müssen und so auch das Lymphsystem, da dies untrennbar miteinander verknüpft ist, auch anatomisch.
Praktizierende Craniosacraltherapeutin Cranio Suisse® ist eine geschützte Berufsbezeichnung der Schwei-zerischen Gesellschaft für Craniosacral Therapie. Die vom Berufsverband Cranio Suisse® anerkannten Craniosacral Praktizierenden haben eine fundierte, kontrollierte Ausbildung absolviert und weisen nebst Fachunterricht ein umfangreiches, medizinisches Grundwissen auf. Sie kontrolliert aber nur den Umfang der Ausbildung, gibt dort einen hohen Level vor und vereint alle Arten und sehr unterschiedlichen Ansätze der Craniosacraltherapie in der Schweiz wie die biomechanische, strukturelle, strukturell funktionell biodynamische oder die rein biodynamische Craniosacraltherapie. Ich persönlich wäre hier für mehr Transparenz für die Klienten, da für einen Laien fast unmöglich ist die Unterschiede, Abgrenzungen und Indikationen/Anwendungsgebiete der verschiedenen Arten der Craniosacralthe-rapie zu kennen. Craniosacraltherapeuten sind aber bis jetzt nicht dazu verpflichtet zu vermerken, wenn diese rein biodynamische Craniosacraltherapie ausüben. Wenn aber mit sehr subtilen, immer sanften und kaum spürbaren Impulsen am ganzen Körper gearbeitet wird, deutet dies auf eine rein biodynamische Craniosacraltherapie hin. Im Unterschied dazu werden bei der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie/Craniosacralen Osteopathie° auch mit deutlich spürbaren manuellen Techniken behandelt.
Die Craniosacral Therapie, Craniosacrale Osteopathie-Therapie° ist ein Handwerk und keine mentale Arbeit, erfordert genaueste Kenntnisse über die anatomischen Strukturen, die biologische Funktion, das Erkennen von Veränderungen sowie Dysfunktionen mit den Händen ("with thinking fingers"/nach A.T. Still). Die Schulung der Tiefensensibilität, Palpation (Perception) ist ein wichtiger Teil der Struk-turell funktionell biodynamischen Cranio-Ausbildung bzw. der Craniosacralen Osteopathie°.
Ich behandle nach den Prinzipien der Osteopathie/Craniosacralen Osteopathie° welche ich vom September 2013 bis April 2017 an der Schule für Craniosacrale Osteopathie Rudolf Merkel erlernen durfte:
- Wechselwirkung zwischen Struktur und Funktion
- Der Körper ist eine funktionelle (biologische) Einheit
- Der Körper verfügt über selbstregulierende Mechanismen: Die Kraft der Natur heilt
- Das Gesetz der Arterie/die Herrschaft der Arterie hat höchsten Vorrang (gemeint ist die optimale Blutzirkulation)
- Störungen des Bewegungsapparates beeinflussen die Gesundheit des gesamten Körpers
Ungewöhnliche Zeiten - ungewöhnliche Behandlungsschwerpunkte: Sehr schön beschriebener Zusammenhang aus osteopathischer Sicht, Verbindung von Nacken und Oberschenkel:
http://archive.newsletter2go.com/?n2g=yab1a2yb-ooagqe37-14oq
Craniorhythmus/CRI von Forschern nachgewiesen:
In der Craniosacralen Osteopathie (&Craniosacraltherapie CST) wird von einem Cranial Rhythmischen Impuls/CRI gesprochen. Die an-&abschwellende Bewegung, Fluktuation, des Liquors (Hirn-&Rücken-marksflüssigkeit) die sich auf die Knochen, das Gehirn und das Rückenmark überträgt, kann meines Erachtens als eine (Teil-)Erklärung für den CRI angenommen werden. Insbesondere, da in einer Li-quorflussmessung der Craniosacral-Fluid-Flow CSF mittels (Phasenkontrast-) MRT als antreibende Kraft (Motor) die Herzaktion festgestellt wurde und dieser CSF bei pathologischen Störungen beschleunigt war. 10.1.2015
CRI - Erklärung Cranial Rhythmischer Impuls CRI:
Als Dr. Becker gefragt wurde wie die Nährstoffversorgung von Zellen funktioniert welche weiter von den Kapillaren weg sind erklärte er aus meiner Sicht die Entstehung des CRI bzw. den CRI. Die sogenannte Gezeitenbewegung tide nach Sutherland seien die "Wellen" der extrazellulären Flüssigkeit welche in einer "Frequenz" einem Rhythmus von 10-14 Mal pro Minute entspricht. Also genau des CRI. die extrazelluläre Flüssigkeit ist das Blutplasma, die interstitielle Flüssigkeit (Gewebsflüssigkeit) und die Lymphe, also die Flüssigkeit zwischen den Zellen in den Gewebsspalten (Interzellularraum). Januar 2020
Ich habe in meiner Ausbildung Craniosacrale Osteopathie jedoch gelernt mich nicht auf den CRI mit dieser festgelegten Anzahl pro Minute zu "fixieren" sondern darauf, ob ich eine "Gezeitenbewegung mit dem Listening feststelle oder "stumme Zonen" auf andere Faktoren wie die Potency und den Corelink als Kernverbindung die mir der Körper der Klientin zeigt. Dez. 2024
Die Eigenbewegung der Gehirns als Organ wird von verschiedenen Untersuchungen bestätigt (R. Merkel). Interessanterweise beschäftigten sich bereits Columbus ca. 1572 und Goethe 1806 eingehend mit der Hirnbewegung und davor etliche Gelehrte. 1764 veröffentlichte Domenico Felice Antonio Cotugno schliesslich seine Arbeit über die Cerebrospinalflüssigkeit, die aber 60 Jahre lang kein Interesse fand (6./7.10.2014)! Bereits vor 300 Jahren schrieb Emanuel Swedenborg (1668-1772) "Über Tremulation" ("On Tremulation"/kleinste Vibrationen) und lieferte damit vermutlich sehr wichtige Ansätze für die (Craniale/Craniosacrale) Osteopathie. Er befasste sich mit der Anatomie, Nerven, Hirnnerven, Membranen, Meningen (Hirn-/Rückenmarkshäute), Faszien, der Lymphe, dem Lymph-Venensystem, den Nervengeflechten und dem Nervenwasser (Liquor), verfasste Studien dazu. Mai 2016
Anatomische Verbindungen die in der Strukturell funktionellen Cranio wichtig sind und in der Behand-lung auch biomechanisch genutzt werden: Fixierungen der Dura/Rückenmarkshaut/ im Wirbelka-nal: Durale Attachments im Wirbelkanal (Fixierungen der Dura am Knochen) könnten für mich die Verbindung zum Parasympathikus "darstellen". Nun haben Neurochirurgen bei einigen Patienten (bei Operationen) auch solche Fixierungen im Lendenwirbelsäulenbereich gefunden. 15.11.2015
Link zu einem Text von Dr. Rudolf Merkel zur Craniosacral Therapie / Craniosacralen Osteopathie°: http://www.cranioschule.ch/fileadmin/files/Texte_zuCranio/zahn.pdf
Meine neuen, eigenen Techniken: Neben der Manuellen Narbenentstörung®, erarbeite ich mir immer neue Techniken wie dies als Aufgabe der osteopathisch arbeitenden Therapeuten vorgesehen ist, ihren eigenen Stil zu entwickeln und ihre eigenen Techniken. Dynamische Kompression des Duraballons. mit Strukturell funktionellem Ansatz löst sanft, aber effizient eine zu starke Spannung in der harten, äusseren Hirnhaut im Schädelinnern (Dura mater encephalis periostal). Die Faszienbehandlung: Löst übermässige Spannungen in den Faszien, auch den tiefen Schichten, regt das Lymphsystem an, beruhigt die Mechanorezeptoren und das Nervensystem. Faszien Unwinding: Sanftes und effizientes Lösen von Verklebungen in sowie zwischen den Faszien, Ausgleichen von Spannungen in den Faszien nach meiner Methode (anders als Parietal Fasziales Unwinding, keine Funktionelle Orthonomie/ Integration® (FOI), keine Faszientherapie/andere&eigene Methoden). Details unter angewendeten und erlernten Techniken. Mein Wissen über die Anatomie und Funktion der Plexen und Nerven integriere ich in die Behandlung. Details dazu unter Manuelle Behandlung der Plexen (früher Energieausgleichs-Therapie manuell) und Vitalenergietherapie (Über mich).
Hommage an die Osteopathin Charlotte Weaver (1884-1964):
Ich befasse mich mit dem Buch über Charlotte Weaver und ihrem gewagten Konzept zu den drei cranalen Wirbeln zu welchem ich auch eine Fortbildung besucht habe. Momen-tan steht für mich im Vordergrund den klaren Zusammenhang zwischen diesen Schädel-knochen und den darunterliegenden Gehirnarealen für die Wichtigkeit der cranialen Behandlung zu sehen. Ausserdem die Regulation der Hirnbotenstoffe über die cranial osteopathische Behandlung sowie bei psychischen Erkrankungen die damit in Ver-bindung stehen und den Indikationen unserer Methode entsprechen in Einhaltung unserer beruflichen Grenzen. Andernfalls nur in Absprache mit dem behandelnden Psychiater/Psychologen oder Psychotherapeuten. Offenbar wurde ihr Konzept damals nicht weiter unterstützt und fand so leiden keinen Einzug in die osteopathische Aus-bildung. August 2024
Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie/ Craniosacrale Osteopathie°/
von mir angewendete Techniken:
Die Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie nach Rudolf Merkel, welche die Craniosacrale Osteopathie° beinhaltet wie auch die biomechanische strukturell-funktionelle Form, die biodynamische Osteopathie sowie die parietale Osteopathie an den Knochen, Muskeln, Gelenken, Faszien am ganzen Körper (die "übliche" Craniosacraltherapie nicht), die Ansätze der visceralen Osteopathie und die neu-rovisceralen Osteopathie nach Dr. Harald Faltz. Die Grundlage der Craniosacral Therapie, Cranio-sacralen Osteopathie CSO und Craniosacral Movement Therapie an der Schule für Craniosacrale Ostheopathie Rudolf Merkel (heute Cranioschule) bildet die Osteopathie nach A. T. Still, die Craniale Osteopathie nach W. G. Sutherland, auch weichen Faszientechniken und die Arbeit des Osteopathen Rollin Becker, Techniken am Schädel von A. T. Still sowie nach Ed Stiles, die biodynamische Osteo-pathie nach Dr./D.O. J. Jealous mit Embryologie nach Blechschmidt, der biodynamischen Craniosacral-therapie nach Franklyn Sills sowie eigene osteopathische Techniken nach Dr. Rudolf Merkel. Franklyn Sills, hat ein osteopathisches Studium in England absolviert, den Aspekt der Biodynamik auf der Arbeit im cranialen Feld von Dr. Sutherland und die Arbeit von Rollin Becker weitergeführt, mit Einbezug der Osteopathie, der Mittelline (Chorda dorsalis), des Mid Tide sowie Long Tide der Osteopathie, breath of life, der primären respiratorischen Atmung, die Kraft der Embryologie, Traumas sowie der Biomechanik. Die Craniosacral Therapie, Craniosacrale Osteopathie° nach Rudolf Merkel unterscheidet sich von anderen Osteopathiemethoden oder anderen Formen der Craniosacral-therapie durch zahlreiche ergänzende sowie auch durch Erlernen und integrieren der ursprünglichen osteopathische Techniken von Still, Sutherland, Ed Stiles und Rollin Becker, ist strukturell, funktio-nell sowie "biodynamisch" (für mich Frage der Definition).
Wichtig: Die üblicherweise als Craniosacral Therapie bezeichnete Methode entspricht heute meist der rein biodynamischen Variante und diese ist nicht osteopathisch, unterscheidet sich deshalb komplett von der von mir erlernten, vertieften und angewendeten Behandlungsmethode die vollständig an der Osteopathie orientiert ist, auch von den Grundlagen sowie Techniken her, die jedoch sanft und weich sind. .
Die ursprünglichen, osteopathischen, weichen und sehr effektiven Techniken werden bei meiner Behandlung am ganzen Körper angewendet die sich in die Bereiche parietale Osteopathie, (neuro-) viscerale und Craniosacrale Osteopathie° gegliedert. Diese unterschei-den sich stark zu den physio-therapeutisch weitergegebenen Techniken die eher chiroprak-tisch-manuell geprägt sind ohne die Philosophie, den Hintergrund und die Entstehung der Techniken zu kennen oder zu berücksichtigen.
Ich arbeite auch biomechanisch im Gegensatz zur rein biodynamischen Craniosacraltherapie, aber nicht nur. D.h. ich wende auch stärkere, gut spürbare manuelle Techniken an (Biomechanik nach dem physikalischen Hebelgesetz), aber immer angepasst an die Gegebenheiten des Körpers z. B. am Keilbein, einem Schädelknochen nur mit max. 5 Gramm Kraftanwendung. Dass wir deshalb von den mit rein biodynamischer Cranio arbeitenden Therapeuten abschätzig "Hebler" genannt werden stört mich dabei nicht:).
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen osteopathischen Therapien/Techniken: Wenn Sie zuvor bereits in einer osteopathischen Behandlung oder Craniosacraltherapie waren ist die Unterscheidung zu meinen Methoden sehr wichtig, da sich diese auch in der Wirkungsweise stark unterscheiden. Ich habe teilweise dieselben klassischen osteopathi-schen Techniken erlernt wie diese an Osteopathie-Colleges gelernt werden (wie am SICO) z. B. Strain-Counter-Strain, aber sonst sehr viele andere und ursprüngliche osteopathische Techniken die ich auf dieser Seite beschreibe. GOT (Ganzheitliche osteopathische Therapie) beispielsweise habe ich nicht erlernt und wir wenden für das Listening andere Methoden und Techniken an. Deshalb unterscheiden sich die von mir angewendeten und erlernten osteopathischen Techniken auch teilweise von denje-nigen anderer Therapeuten im osteopathischen Bereich. Zudem lag bei meiner Ausbildung der Fokus auf der Craniosacralen Osteopathie mit der Arbeit am Schädel und im craniosacralen System, jedoch mit osteopathischen mit dem osteopathischen Ansatz und der Philosophie, am ganzen Körper auch im Fasziensystem und den Strukturen, ohne rein biodynamische Craniosacraltherapie anzuwen-den. Weitere (Craniosacral) osteopathische Techniken die ich gelernt habe und anwende: Positional Release Technik (PRT)/ "Jones-Technik" beispielsweise zur Schmerzbehandlung auf neurophysiologi-scher Basis. Über die PRT ist ein Zugang zum Nervensystem möglich und das sympathische (Ner-ven-) System wird durch diese Schmerzlinderung heruntergefahren, das parasympathische System dafür hochgefahren (Entspannung). Diese Regulation fördert das Gleichgewicht des Nervensy-stems. Funktional Indirekte Technik (FIT)/Myofasziale Release Technik MFR/Unwinding für die funktionelle Arbeit mit dem Bindegewebe, Faszien, Sehnen, Bändern und Muskeln. Sowie sanfte, weiche osteopathische Techniken (von Still und Sutherland) wie auch weitere klassische osteopathische Techniken sowie osteopathische Tests wie global Listening etc. . Funktional Indirekte Technik (FIT)/Myofasziale Release Technik MFR/Unwinding für die funktionelle Arbeit mit dem Bindegewebe, Faszien, Sehnen, Bändern und Muskeln. Sanfte Traktionen und auch Kompression/ Dekompres-sionstechniken. Z.B. am Dural-schlauch (Duralsack) über die von aussen her tastbaren anatomischen Strukturen der Wirbelsäule welche mit dem Duralschlauch an gewissen Stellen "verbunden" sind (Attachments, Direkte Techniken wobei das blockierte Gelenk oder auch ein Wirbelsäulensegment durch die Bewegungsbarriere geführt wird (keine Chiropraktik) beispielsweise beim Kreuzbein. All diese Techniken werden nicht in anderen Ausbildungen der Craniosacraltherapie unterrichtet oder angewendet sondern sonst nur in einigen Ausbildungsstätten für Osteopathie! (Details zu den erlernten/angewendeten Techniken unter Ausbildung/ Fortbildung).
CFS / ME nach Dr. Perrin: Ich habe das Konzept während meiner Ausbildung von med. pract. Rudolf Merkel gelernt und kann die Theorie voll und ganz vertreten, bin Dr. Perrin sehr dankbar für seine Arbeit in diesem Bereich. Ich bin jedoch keine von Dr. Perrin anerkannte Therapeutin und habe scheinbar nicht das "Original" Konzept 1:1 gelernt sondern die Anwendung mit osteopathischen (Lymph-)Techniken für und nicht mit der Massage oder Lymphdrainage (Dr. Perrin schreibt auch, dass die Techniken den Osteopathen geläufig seien). Ausserdem heisst es im Konzept von Dr. Perrin "Effleurage" was mit streichen oder ausstreichen übersetzt werden kann (aus meiner Sicht nicht einfach als Massage). Zudem integriere ich das Wissen über diese Theorie inkl. Erkennungsmerkmale in meine Behandlung und ergänze dies mit all meinen Methoden sowie Kenntnissen. Nach meiner Erfahrung darf nur die Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie bei CFS / ME angewendet werden, da sich bei rein biodynamischer Variante eine starke Verschlechterung ergeben kann bzw. ergibt. Weshalb dies so ist, kann ich momentan nur damit erklären, dass evtl. mit der rein biodyna-mischen Variante der CST (speziell im CVS nach Shea) zu viele Toxine in das Lymphsystem wie auch in das G-Lymphatische System des Gehirns gelangen und der Körper diese nicht abtransportieren kann, somit eine erneute Überlastung des Systems eintritt. In einem Fall mit von mir vermuteter CFS nach Dr. Perrin entstand durch die (klassische) manuelle Lymphdrainage auch eine starke Ver-schlechterung beim Klienten (ich habe dies nicht empfohlen). Auch bei der Behandlung des G-lymphatischen System des Gehirns ist ganz klar die Ebene der Knochen zuerst von Dysfunktionen zu befreien und deshalb aus meiner Erfahrung eine rein biodynamische Cranio kontraindiziert. Zudem muss aus meiner Praxiserfahrung bei CFS / ME die viszerale Osteopathie inkl. Entgiftungsorganen starke Beachtung geschenkt und diese unbedingt mit behandelt werden.
Auch bei Fibromyalgie ist die rein biodynamische Cranio sowie die übliche manuelle Lymphdrainage aus meiner Praxiserfahrung kontraindiziert, da sich der Zustand des Klienten stark verschlechtern kann und die Schmerzen sogar zunehmen. Dies vermutlich, da mehr Toxine in das Lymphsystem geschwemmt werden, aber nicht genügend abtransportiert werden können und der Parasympathikus zu stark aktiviert wird. Die Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie wird jedoch aus meiner Erfahrung sehr gut vertragen, da auch die parietale Ebene behandelt wird und ich auch die osteo-pathischen Lymphtechniken anwende. April 2021/ März 2021
Aktuelle osteopathische Fachfortbildung:
Meine osteopathischen Kenntnisse und Techniken erweitere ich nun laufend bei Michaela Holin (Craniosacrale Osteopathie / Osteopathie / Kinderosteopathie nach Neumann).
Keine Anwendung rektaler oder vaginaler osteopathischer Techniken: Ich habe keine osteopathischen Techniken gelernt die vaginal oder rektal vorgenommen werden und wende solche auch nicht an, behandle Beschwerden im Beckenbodenbereich, gynäkologische Probleme, Prostatabeschwerden oder auch Steiss-beinschmerzen bei Männern und Frauen alle erfolgreich "von aussen".
Die Behandlung bei mir erfolgt nach dem Leitbild und den Prinzipien der CSO (Schule für Craniosac-rale Osteopathie Rudolf Merkel/heute Cranioschule): "Die erste Phase der Behandlung ist immer die Beobachtung der Eigenbewegung, Motilität und das Lenken der freien Aufmerksamkeit auf die anatomischen Strukturen und deren Rhythmus (ohne, dass ich therapeutisch eingreife).
In der zweiten Phase überprüfe ich die Beweglichkeit der Strukturen, Mobilität. Erst in der dritten Phase wende ich subtile Techniken an aus dem biomechnischen und auch biodynamischen Ansatz (nach Becker). Die daraus erfolgte verstärkte oder veränderte Eigenbewegung (move-ment) oder Lösungsbewegung (Unwinding) kann auch noch zu einer tiefen Entspannung führen (Stillpoint) und so zu einer Reorganisation der Gewebestrukturen und dem Bewusstsein führt. Ein kräftiger Craniosacraler Rhythmus Impuls CRI ist ein Zeichen dafür, dass weitere Körper-rhythmen in einem harmonischen Verhältnis zueinander treten (entrainment) und so auch das vegetative Nervensystem in Einklang kommt.
Parietale Osteopathie (zur Wand/Leibeswand/zum Os parietale gehörend): Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung von Dysfunktionen des Muskel-Skelett-Systems wie Knochen, Bänder, Sehnen, Sehnenscheiden, Faszien. Verhärtete, fixierte Strukturen z.B. im Be-reich der (Wirbel-) Gelenke, Knochen, Muskeln, Faszien werden mit verschiedenen weichen Techni-ken getestet , sogenanntes Listening erzeugt und wenn nötig mobilisiert. Beispielsweise mit sanften, wir-kungsvollen Zug- sowie Drucktechniken, auch mit weichen Faszientechniken nach Sutherland wie der ligamentous articular strain technique. Leichte, sanfte Dehnungs-Techniken (traction methods/sanfte Trak-tionen), Übertreibung (exaggeration) nach Sutherland und Still werden ebenso angewendet. 6.10.2017
Hier wird vor allem mit Entlasten mittels Kompression oder Dekompression, Übertreibung sowie Ausgleichen gearbeitet, indirekten Technik (Ligamentous articular strain techniques). Bei einer Gelenkverstauchung (Distorsion) wird zuerst auch in die Richtung der Distorsion gegangen und danach ausgeglichen. Nach der erfolgreichen osteopathischen Behandlung mit Ausgleichen dauert die Heilungsphase danach 3 Monate. Januar 2020
Palpation/Listening/Wahrnehmung: (tiefe) Verdrehungen, Verdrehungen über Organe, Muskeln, Faszien in 3D-Wahrnehmung habe ich gelernt und dies war für mich nicht einfach, da bei mir vorher der CSO-Ausbildung die 3D-Wahrnehmung nie gefördert wurde, wie dies wohl bei vielen Menschen und Therapeuten der Fall ist. Auch Knochen und Faszien sowie Flüssigkeiten können wahrgenommen und unterschieden werden, auf unterschiedliche Art und Weise. Dies vergleiche ich mit dem Erlernen einer Fremdsprache, wenn ich vorher z. B. bereits die Haut tasten konnte oder die Muskulatur. Knochen bestehen aus 70% Flüssigkeit und deshalb nehme ich gesunde Knochen nicht als hart und starr war. Faszien bestehen sogar bis zu 90% aus Flüssigkeit und auch hier dürfen sich diese nicht ausgetrocknet, starr, unbeweglich, verdickt, zu dünn, verdreht, mit starker Vibration anfühlen. Eine Klientin von mir hat gesagt: "Ich lese den Körper, andere die Zeitung".
Viscerale Osteopathie / Arbeit an inneren Organen und die umgebenden Strukturen z.B. im Bauch-raum: ich wende die viscerale osteopathische Technik seit 2017 einfühlsam, integrativ und so sanft wie möglich an bei der Arbeit an den inneren Organen, auch wenn ich dies in meiner Fortbildung zu diesem Thema leider anders gelernt habe (nach J. P. Barral). Es ist osteopathisch bekannt, dass alle Infekte, speziell Atemwegsinfekte, Spuren im Darm hinterlassen. Aus meiner Erfahrung hinterlassen Infekte auch (Haut-)Verklebungen, Verklebungen mit eingeschränkter Motilität (Eigenbewegung) und Mobilität (Beweglichkeit gegenüber anderer Strukturen) im Bauchraum, die wiederum Auswirkungen auf die Wirbelsäule, auf die anderen Organe oder auch auf die Durchblutung der Beine haben können, aber auch positiven Einfluss bei Fibromyalgie und CFS ("Chronisches Müdigkeitssyndrom"). Deshalb ist es aus meiner Praxiserfahrung sehr wichtig, diese Hautverklebungen, Verklebungen und Ein-schränkungen manuell lösen zu lassen, kombiniert mit visceral osteopathischen sanft angewendeten Techniken, biodynamischen osteopathischen Techniken an den faszialen Umhüllungen der Organe, strukturell funktionell craniosacrale Techniken sowie an und in der Bauchdecke wie auch tieferlie-gend zusätzlich mit meiner eigenen Methode der Manuellen Narbenentstörung (lösen von Haut-/ Ver-klebungen). Rein biodynamische Craniosacraltherapie im Cardiovasculären System (CVS) und auch rein viscerale osteopathische Techniken im Bauchraum, ohne Integration des Lösens von Hautver-klebungen holen aus meiner eigenen Erfahrungen "Abfallprodukte/Ablagerungen" aus den Blutge-fässen (?) an die Oberfläche, auch ins Bindegewebe, ohne, dass der Körper diese danach abtrans-portieren, ausleiten kann, speziell nach Verletzungen oder Operationen mit Narben und bei Hautver-klebungen (August 2018). Die viscerale Osteopathie wende ich seit gut 3 Jahren sanft und integrativ an z. B. bei Magen-/ Sod-brennen, Verstopfung, Mensbeschwerden, Völlegefühl nach dem Essen, vorausgegangenen Infekten oder Entzündungen der Atemwege oder im Bauchraum, Diabetes mellitus, Rückenschmerzen (Wechselwirkung mit Bauchorganen), übersensiblem Bauchnabel, nach Operationen im Bauchbereich oder Unterleib (konservativ/"offen" &Schlüssellochop.) usw., an zusammen mit der biodynamischen Osteopathie, Techniken aus der (Kinder-) Osteo- pathie nach Neumann, meiner eigenen Methode der Manuellen Narbenentstörung sowie dem Wissen und der manuellen Behandlung der Nervengeflechte und der Nerven (Manuelle Behandlung der Plexen). So ist die viscerale Arbeit bei mir einzigartig und ganz individuell auf jeden Klienten abgestimmt.
Visceral osteopathische Techniken: Bereits A. T. Still hat visceral osteopathisch gearbeitet (Quelle: "Stills Faszienkonzepte") Wie schon gesagt behandle ich die Membranen im Ra-chen, der Brust, dem Abdomen und Becken: "Prolabierte Bauchorgane verursachen viele Störungen der Nerven- und Blutstroms. Das Schliessen zeigt uns dass nicht zwei oder mehr Organe vollkommen arbeiten können, wenn sie sich gegenseitig behindern. Der Osteopath ist bei diesen Krankheiten durch Anpassung der abdominalen Viscera erfolg-reich..........". Andere Ansätze, Konzepte der visceralen Osteopathie haben die Osteopa-then J. P. Barral und H. V. Hoover sowie M. D. Young (in den 40er Jahren) erarbeitet
Wichtig: Die üblicherweise als Craniosacral Therapie bezeichnete Methode entspricht heute meist der rein biodynamischen Variante und diese ist nicht osteopathisch, unterscheidet sich deshalb komplett von der von mir erlernten, vertieften und angewendeten Behandlungsmethode die vollständig an der Osteopathie orientiert ist, auch von den Grundlagen sowie Techniken her, die jedoch sanft und weich sind. .
Die ursprünglichen, osteopathischen, weichen und sehr effektiven Techniken werden bei meiner Behandlung am ganzen Körper angewendet die sich in die Bereiche parietale Osteopathie, (neuro-) viscerale und Craniosacrale Osteopathie° gegliedert. Diese unterschei-den sich stark zu den physio-therapeutisch weitergegebenen Techniken die eher chiroprak-tisch-manuell geprägt sind ohne die Philosophie, den Hintergrund und die Entstehung der Techniken zu kennen oder zu berücksichtigen.
Ich arbeite auch biomechanisch im Gegensatz zur rein biodynamischen Craniosacraltherapie, aber nicht nur. D.h. ich wende auch stärkere, gut spürbare manuelle Techniken an (Biomechanik nach dem physikalischen Hebelgesetz), aber immer angepasst an die Gegebenheiten des Körpers z. B. am Keilbein, einem Schädelknochen nur mit max. 5 Gramm Kraftanwendung. Dass wir deshalb von den mit rein biodynamischer Cranio arbeitenden Therapeuten abschätzig "Hebler" genannt werden stört mich dabei nicht:).
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen osteopathischen Therapien/Techniken: Wenn Sie zuvor bereits in einer osteopathischen Behandlung oder Craniosacraltherapie waren ist die Unterscheidung zu meinen Methoden sehr wichtig, da sich diese auch in der Wirkungsweise stark unterscheiden. Ich habe teilweise dieselben klassischen osteopathi-schen Techniken erlernt wie diese an Osteopathie-Colleges gelernt werden (wie am SICO) z. B. Strain-Counter-Strain, aber sonst sehr viele andere und ursprüngliche osteopathische Techniken die ich auf dieser Seite beschreibe. GOT (Ganzheitliche osteopathische Therapie) beispielsweise habe ich nicht erlernt und wir wenden für das Listening andere Methoden und Techniken an. Deshalb unterscheiden sich die von mir angewendeten und erlernten osteopathischen Techniken auch teilweise von denje-nigen anderer Therapeuten im osteopathischen Bereich. Zudem lag bei meiner Ausbildung der Fokus auf der Craniosacralen Osteopathie mit der Arbeit am Schädel und im craniosacralen System, jedoch mit osteopathischen mit dem osteopathischen Ansatz und der Philosophie, am ganzen Körper auch im Fasziensystem und den Strukturen, ohne rein biodynamische Craniosacraltherapie anzuwen-den. Weitere (Craniosacral) osteopathische Techniken die ich gelernt habe und anwende: Positional Release Technik (PRT)/ "Jones-Technik" beispielsweise zur Schmerzbehandlung auf neurophysiologi-scher Basis. Über die PRT ist ein Zugang zum Nervensystem möglich und das sympathische (Ner-ven-) System wird durch diese Schmerzlinderung heruntergefahren, das parasympathische System dafür hochgefahren (Entspannung). Diese Regulation fördert das Gleichgewicht des Nervensy-stems. Funktional Indirekte Technik (FIT)/Myofasziale Release Technik MFR/Unwinding für die funktionelle Arbeit mit dem Bindegewebe, Faszien, Sehnen, Bändern und Muskeln. Sowie sanfte, weiche osteopathische Techniken (von Still und Sutherland) wie auch weitere klassische osteopathische Techniken sowie osteopathische Tests wie global Listening etc. . Funktional Indirekte Technik (FIT)/Myofasziale Release Technik MFR/Unwinding für die funktionelle Arbeit mit dem Bindegewebe, Faszien, Sehnen, Bändern und Muskeln. Sanfte Traktionen und auch Kompression/ Dekompres-sionstechniken. Z.B. am Dural-schlauch (Duralsack) über die von aussen her tastbaren anatomischen Strukturen der Wirbelsäule welche mit dem Duralschlauch an gewissen Stellen "verbunden" sind (Attachments, Direkte Techniken wobei das blockierte Gelenk oder auch ein Wirbelsäulensegment durch die Bewegungsbarriere geführt wird (keine Chiropraktik) beispielsweise beim Kreuzbein. All diese Techniken werden nicht in anderen Ausbildungen der Craniosacraltherapie unterrichtet oder angewendet sondern sonst nur in einigen Ausbildungsstätten für Osteopathie! (Details zu den erlernten/angewendeten Techniken unter Ausbildung/ Fortbildung).
CFS / ME nach Dr. Perrin: Ich habe das Konzept während meiner Ausbildung von med. pract. Rudolf Merkel gelernt und kann die Theorie voll und ganz vertreten, bin Dr. Perrin sehr dankbar für seine Arbeit in diesem Bereich. Ich bin jedoch keine von Dr. Perrin anerkannte Therapeutin und habe scheinbar nicht das "Original" Konzept 1:1 gelernt sondern die Anwendung mit osteopathischen (Lymph-)Techniken für und nicht mit der Massage oder Lymphdrainage (Dr. Perrin schreibt auch, dass die Techniken den Osteopathen geläufig seien). Ausserdem heisst es im Konzept von Dr. Perrin "Effleurage" was mit streichen oder ausstreichen übersetzt werden kann (aus meiner Sicht nicht einfach als Massage). Zudem integriere ich das Wissen über diese Theorie inkl. Erkennungsmerkmale in meine Behandlung und ergänze dies mit all meinen Methoden sowie Kenntnissen. Nach meiner Erfahrung darf nur die Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie bei CFS / ME angewendet werden, da sich bei rein biodynamischer Variante eine starke Verschlechterung ergeben kann bzw. ergibt. Weshalb dies so ist, kann ich momentan nur damit erklären, dass evtl. mit der rein biodyna-mischen Variante der CST (speziell im CVS nach Shea) zu viele Toxine in das Lymphsystem wie auch in das G-Lymphatische System des Gehirns gelangen und der Körper diese nicht abtransportieren kann, somit eine erneute Überlastung des Systems eintritt. In einem Fall mit von mir vermuteter CFS nach Dr. Perrin entstand durch die (klassische) manuelle Lymphdrainage auch eine starke Ver-schlechterung beim Klienten (ich habe dies nicht empfohlen). Auch bei der Behandlung des G-lymphatischen System des Gehirns ist ganz klar die Ebene der Knochen zuerst von Dysfunktionen zu befreien und deshalb aus meiner Erfahrung eine rein biodynamische Cranio kontraindiziert. Zudem muss aus meiner Praxiserfahrung bei CFS / ME die viszerale Osteopathie inkl. Entgiftungsorganen starke Beachtung geschenkt und diese unbedingt mit behandelt werden.
Auch bei Fibromyalgie ist die rein biodynamische Cranio sowie die übliche manuelle Lymphdrainage aus meiner Praxiserfahrung kontraindiziert, da sich der Zustand des Klienten stark verschlechtern kann und die Schmerzen sogar zunehmen. Dies vermutlich, da mehr Toxine in das Lymphsystem geschwemmt werden, aber nicht genügend abtransportiert werden können und der Parasympathikus zu stark aktiviert wird. Die Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie wird jedoch aus meiner Erfahrung sehr gut vertragen, da auch die parietale Ebene behandelt wird und ich auch die osteo-pathischen Lymphtechniken anwende. April 2021/ März 2021
Aktuelle osteopathische Fachfortbildung:
Meine osteopathischen Kenntnisse und Techniken erweitere ich nun laufend bei Michaela Holin (Craniosacrale Osteopathie / Osteopathie / Kinderosteopathie nach Neumann).
Keine Anwendung rektaler oder vaginaler osteopathischer Techniken: Ich habe keine osteopathischen Techniken gelernt die vaginal oder rektal vorgenommen werden und wende solche auch nicht an, behandle Beschwerden im Beckenbodenbereich, gynäkologische Probleme, Prostatabeschwerden oder auch Steiss-beinschmerzen bei Männern und Frauen alle erfolgreich "von aussen".
Die Behandlung bei mir erfolgt nach dem Leitbild und den Prinzipien der CSO (Schule für Craniosac-rale Osteopathie Rudolf Merkel/heute Cranioschule): "Die erste Phase der Behandlung ist immer die Beobachtung der Eigenbewegung, Motilität und das Lenken der freien Aufmerksamkeit auf die anatomischen Strukturen und deren Rhythmus (ohne, dass ich therapeutisch eingreife).
In der zweiten Phase überprüfe ich die Beweglichkeit der Strukturen, Mobilität. Erst in der dritten Phase wende ich subtile Techniken an aus dem biomechnischen und auch biodynamischen Ansatz (nach Becker). Die daraus erfolgte verstärkte oder veränderte Eigenbewegung (move-ment) oder Lösungsbewegung (Unwinding) kann auch noch zu einer tiefen Entspannung führen (Stillpoint) und so zu einer Reorganisation der Gewebestrukturen und dem Bewusstsein führt. Ein kräftiger Craniosacraler Rhythmus Impuls CRI ist ein Zeichen dafür, dass weitere Körper-rhythmen in einem harmonischen Verhältnis zueinander treten (entrainment) und so auch das vegetative Nervensystem in Einklang kommt.
- Struktureller Aspekt: Das Erlernen der anatomischen Strukturen mit ihrer biologischen Funktion und die Kontaktaufnahme zu diesen Strukturen bilden eine der wichtigsten Grundlagen für die praktische Arbeit.
- Rhythmischer Aspekt: Von gleicher Bedeutung ist die Wahrnehmung und Begleitung der Craniosacralen Bewegungen, d. h. des Cranial Rhythmischen Impulses (CRI) sowie der weiteren subtilen Eigenbewegungen (energetische Vibrationen, sogenannte "long tides").
- Der funktionell-strukturelle Aspekt: Die strukturellen Ebenen des CS-Systems sind die Knochen, das Bindegewebe mit den Hirnhäuten, die Flüssigkeitsräume und das Organgewebe in ihrer Funktion. Diese Arbeit ist eine manuelle Kontaktaufnahme bis in die mikroskopische Ebene der Strukturen hinein. Die freie Beweglichkeit jeder dieser strukturellen Ebenen ist für die freie Entfaltung der subtilen Körperrhythmen (CRI, Long Tides, energetische Vibrationen) notwendig.
- Der rhythmische Aspekt: Neben dem Cranial Rhythmischen Impuls werden noch weitere subtile Eigenbewegungen beobachtet. Diese freien und rhythmischen Eigenbewegungen sind ein konkreter und wahrnehmbarer Ausdruck eines grossen Selbstregulierungs- und Selbstheilungspotentials. In der Freilegung dieser Kräfte liegt die wichtigste Aufgabe der Craniosacral Praktizierenden.
- Psychosomatischer Wirkungsprozess. Die Entwicklung hin zu einer freien harmonischen Bewegung des Organismus, insbesondere des Craniosacralen Systems, unterstützt körperliche Heilungsprozesse. Dies wird meist von einer grossen emotionalen Entlastung begleitet und kann zu einer veränderten/ verbesserten Selbstwahrnehmung führen – was wiederum ermöglicht, körperliche und psychische Beschwerden zu relativieren. Somit fördert die Craniosacral Therapie die Klienten in ihrer Selbst-Ent-wicklung hin zu einem autonomen Denken, Fühlen und Handeln. Diesem psychischen Anteil in der therapeutischen Erfahrung muss ebenso Beachtung geschenkt werden. In einer sehr zurückhaltenden, d.h. nicht retraumatisierenden Art kann über die strukturelle und rhythmische Craniosacral-Arbeit, wie sie an unserer Schule unterrichtet wird, an der „vegetativen Verdauung“ schwieriger oder traumatischer Lebenssituationen gearbeitet werden. Systemische Gesprächsführung und Prozessarbeit können bei Klienten zusätzlich „Türen öffnen“, welche die körperzentrierte Arbeit auf der verbalen Ebene wirkungsvoll ergänzen. Dies geschieht in einer Form, welche klare Grenzen zu den Gebieten der Psychotherapie oder Körperpsychotherapie einhält."
Parietale Osteopathie (zur Wand/Leibeswand/zum Os parietale gehörend): Die parietale Osteopathie beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung von Dysfunktionen des Muskel-Skelett-Systems wie Knochen, Bänder, Sehnen, Sehnenscheiden, Faszien. Verhärtete, fixierte Strukturen z.B. im Be-reich der (Wirbel-) Gelenke, Knochen, Muskeln, Faszien werden mit verschiedenen weichen Techni-ken getestet , sogenanntes Listening erzeugt und wenn nötig mobilisiert. Beispielsweise mit sanften, wir-kungsvollen Zug- sowie Drucktechniken, auch mit weichen Faszientechniken nach Sutherland wie der ligamentous articular strain technique. Leichte, sanfte Dehnungs-Techniken (traction methods/sanfte Trak-tionen), Übertreibung (exaggeration) nach Sutherland und Still werden ebenso angewendet. 6.10.2017
Hier wird vor allem mit Entlasten mittels Kompression oder Dekompression, Übertreibung sowie Ausgleichen gearbeitet, indirekten Technik (Ligamentous articular strain techniques). Bei einer Gelenkverstauchung (Distorsion) wird zuerst auch in die Richtung der Distorsion gegangen und danach ausgeglichen. Nach der erfolgreichen osteopathischen Behandlung mit Ausgleichen dauert die Heilungsphase danach 3 Monate. Januar 2020
Palpation/Listening/Wahrnehmung: (tiefe) Verdrehungen, Verdrehungen über Organe, Muskeln, Faszien in 3D-Wahrnehmung habe ich gelernt und dies war für mich nicht einfach, da bei mir vorher der CSO-Ausbildung die 3D-Wahrnehmung nie gefördert wurde, wie dies wohl bei vielen Menschen und Therapeuten der Fall ist. Auch Knochen und Faszien sowie Flüssigkeiten können wahrgenommen und unterschieden werden, auf unterschiedliche Art und Weise. Dies vergleiche ich mit dem Erlernen einer Fremdsprache, wenn ich vorher z. B. bereits die Haut tasten konnte oder die Muskulatur. Knochen bestehen aus 70% Flüssigkeit und deshalb nehme ich gesunde Knochen nicht als hart und starr war. Faszien bestehen sogar bis zu 90% aus Flüssigkeit und auch hier dürfen sich diese nicht ausgetrocknet, starr, unbeweglich, verdickt, zu dünn, verdreht, mit starker Vibration anfühlen. Eine Klientin von mir hat gesagt: "Ich lese den Körper, andere die Zeitung".
Viscerale Osteopathie / Arbeit an inneren Organen und die umgebenden Strukturen z.B. im Bauch-raum: ich wende die viscerale osteopathische Technik seit 2017 einfühlsam, integrativ und so sanft wie möglich an bei der Arbeit an den inneren Organen, auch wenn ich dies in meiner Fortbildung zu diesem Thema leider anders gelernt habe (nach J. P. Barral). Es ist osteopathisch bekannt, dass alle Infekte, speziell Atemwegsinfekte, Spuren im Darm hinterlassen. Aus meiner Erfahrung hinterlassen Infekte auch (Haut-)Verklebungen, Verklebungen mit eingeschränkter Motilität (Eigenbewegung) und Mobilität (Beweglichkeit gegenüber anderer Strukturen) im Bauchraum, die wiederum Auswirkungen auf die Wirbelsäule, auf die anderen Organe oder auch auf die Durchblutung der Beine haben können, aber auch positiven Einfluss bei Fibromyalgie und CFS ("Chronisches Müdigkeitssyndrom"). Deshalb ist es aus meiner Praxiserfahrung sehr wichtig, diese Hautverklebungen, Verklebungen und Ein-schränkungen manuell lösen zu lassen, kombiniert mit visceral osteopathischen sanft angewendeten Techniken, biodynamischen osteopathischen Techniken an den faszialen Umhüllungen der Organe, strukturell funktionell craniosacrale Techniken sowie an und in der Bauchdecke wie auch tieferlie-gend zusätzlich mit meiner eigenen Methode der Manuellen Narbenentstörung (lösen von Haut-/ Ver-klebungen). Rein biodynamische Craniosacraltherapie im Cardiovasculären System (CVS) und auch rein viscerale osteopathische Techniken im Bauchraum, ohne Integration des Lösens von Hautver-klebungen holen aus meiner eigenen Erfahrungen "Abfallprodukte/Ablagerungen" aus den Blutge-fässen (?) an die Oberfläche, auch ins Bindegewebe, ohne, dass der Körper diese danach abtrans-portieren, ausleiten kann, speziell nach Verletzungen oder Operationen mit Narben und bei Hautver-klebungen (August 2018). Die viscerale Osteopathie wende ich seit gut 3 Jahren sanft und integrativ an z. B. bei Magen-/ Sod-brennen, Verstopfung, Mensbeschwerden, Völlegefühl nach dem Essen, vorausgegangenen Infekten oder Entzündungen der Atemwege oder im Bauchraum, Diabetes mellitus, Rückenschmerzen (Wechselwirkung mit Bauchorganen), übersensiblem Bauchnabel, nach Operationen im Bauchbereich oder Unterleib (konservativ/"offen" &Schlüssellochop.) usw., an zusammen mit der biodynamischen Osteopathie, Techniken aus der (Kinder-) Osteo- pathie nach Neumann, meiner eigenen Methode der Manuellen Narbenentstörung sowie dem Wissen und der manuellen Behandlung der Nervengeflechte und der Nerven (Manuelle Behandlung der Plexen). So ist die viscerale Arbeit bei mir einzigartig und ganz individuell auf jeden Klienten abgestimmt.
Visceral osteopathische Techniken: Bereits A. T. Still hat visceral osteopathisch gearbeitet (Quelle: "Stills Faszienkonzepte") Wie schon gesagt behandle ich die Membranen im Ra-chen, der Brust, dem Abdomen und Becken: "Prolabierte Bauchorgane verursachen viele Störungen der Nerven- und Blutstroms. Das Schliessen zeigt uns dass nicht zwei oder mehr Organe vollkommen arbeiten können, wenn sie sich gegenseitig behindern. Der Osteopath ist bei diesen Krankheiten durch Anpassung der abdominalen Viscera erfolg-reich..........". Andere Ansätze, Konzepte der visceralen Osteopathie haben die Osteopa-then J. P. Barral und H. V. Hoover sowie M. D. Young (in den 40er Jahren) erarbeitet
Bestätigung Fortbildung 2017 viscerale Arbeit (nach J. P. Barral/Osteopath) / Bauchraum:
bestätigung_viscerale_arbeit_2017.pdf | |
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Parietale Techniken / Wirbelsäule / Befund:
bestätigung_modul_2_cso.pdf | |
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bestätigung_befund_fortbildung_cso_2016.pdf | |
File Size: | 188 kb |
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- Fortbildung "Der Befund in der Craniosacralen Osteopathie/Craniosacral Therapie": The-men: Rollin Beckers Verständnis der Körperphysiologie. Wie beginnt und endet die Behandlung, hat sie einen "Ablauf'"? Gibt es eine "Schlüsselläsion"? Zeit der Sitzung und Serie? Wie erkennen wir einen Fortschritt der Therapie? Verschiedene cranial-osteopathische Befundmethoden, u.a. Traktions-analyse mit Inhibition, General Listening (Osteopathie), Local Listening (Osteopathie), Abdo-minale Vibration, viscerale osteopathische Techniken, Wirbelsäulen-Tests, Testung&sanftes osteopathisches Mobilisieren der Facettengelenke (Wirbelsäule)&der Symphyse (Schambeinfuge) etc. / 20./21.6.2016 bei Udo Blum, Zürich.
Selbststudium von osteopathischer Fachliteratur (für Fortgeschrittene): Vertiefung der osteo-pathischen Anwendungen im Bereich von hormonellen und nervlich bedingten Störungen, Ligamen-tous Articular Strain/LAS von Sutherland und BLT Balance Tension von Still sowie der sanften osteopathischen Behandlung von Blutgefässen. Die osteopathischen Grundlagen für LAS und BLT habe ich in der Ausbildung Craniosacrale Osteopathie/CS-Movement mit gelernt.
Fachartikel zur osteopathischen Technik BLT - LAS Körpertechniken von Sutherland, welcher nicht nur am Schädel, craniale Osteopathie, ein herausragender Osteopath war. Januar 2024
Fachartikel zur osteopathischen Technik BLT - LAS Körpertechniken von Sutherland, welcher nicht nur am Schädel, craniale Osteopathie, ein herausragender Osteopath war. Januar 2024
blt-las_osteopathische_behandlung_.pdf | |
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Neuroviscerale Osteopathie: Das Nervensystem behandle ich "indirekt" mit der Neurovisceralen Osteo-pathie nach Dr. Harald Faltz. Der Neurologe und Psychologe Dr. H.Faltz hat die Neuroviscerale Osteopathie entwickelt, speziell auch für die Behandlung von MS oder Parkinson im Frühstadium.
Die Verbindung zwischen den inneren Organen und den Gelenken (osteoartikuläre Verbindung) ist wiederum sehr wichtig und "Bindeglied" zwischen der parietalen, neurovisceralen und visceralen Osteopathie.
Bei der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacralen Osteopathie-Therapie, Craniosacralen Osteopathie° werden auch Spannungen in den Hirn- und Rückenmarkshäuten behandelt, die bei Kopfschmerzen sowie Migräne einen Einfluss haben können und es wird für möglichst gute Bedin-gungen für die Funktion des Nervensystems gesorgt, der Craniorhythmus unterstützt, begleitet und ausgeglichen. Der Craniale Rhythmus (CRI) im craniosacralen System kann durch verschiedene Techniken auch angeregt, begleitet, dadurch ein ausgeglicheneres Nervensystem gefördert und die Selbstheilungskräfte gestärkt werden. In der Craniosacralen Osteopathie° nach Rudolf Merkel wird grossen Wert auf die Qualität und Stärke des CRI gelegt, weniger auf die Frequenz (pro Minute). De-tails zu Erklärung CRI/Stillpoint (EEG-Messung)/ Beweglichkeit der Schädel-nähte/Suturen sowie Studien zur Cranialen Osteopathie/Cranio weiter unten. "2002 Cranial Osteopathic Association37 th Annual conference presenting a research paper on EEG Study confirming Still Point."
Erlerntes Konzept der Bogensehne von Sutherland: Auch dieses osteopathische Konzept durfte ich in meiner Ausbildung erlernen und wende dieses an.
Die Verbindung zwischen den inneren Organen und den Gelenken (osteoartikuläre Verbindung) ist wiederum sehr wichtig und "Bindeglied" zwischen der parietalen, neurovisceralen und visceralen Osteopathie.
Bei der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacralen Osteopathie-Therapie, Craniosacralen Osteopathie° werden auch Spannungen in den Hirn- und Rückenmarkshäuten behandelt, die bei Kopfschmerzen sowie Migräne einen Einfluss haben können und es wird für möglichst gute Bedin-gungen für die Funktion des Nervensystems gesorgt, der Craniorhythmus unterstützt, begleitet und ausgeglichen. Der Craniale Rhythmus (CRI) im craniosacralen System kann durch verschiedene Techniken auch angeregt, begleitet, dadurch ein ausgeglicheneres Nervensystem gefördert und die Selbstheilungskräfte gestärkt werden. In der Craniosacralen Osteopathie° nach Rudolf Merkel wird grossen Wert auf die Qualität und Stärke des CRI gelegt, weniger auf die Frequenz (pro Minute). De-tails zu Erklärung CRI/Stillpoint (EEG-Messung)/ Beweglichkeit der Schädel-nähte/Suturen sowie Studien zur Cranialen Osteopathie/Cranio weiter unten. "2002 Cranial Osteopathic Association37 th Annual conference presenting a research paper on EEG Study confirming Still Point."
Erlerntes Konzept der Bogensehne von Sutherland: Auch dieses osteopathische Konzept durfte ich in meiner Ausbildung erlernen und wende dieses an.
Die angewendeten craniosacral osteopathischen Techniken sind sanft, aber effektiv, direkt oder in-direkt (in der Richtung der Erleichterung/Direction of ease). Es wird nicht gegen die Bewegungsbarriere und nicht mit schnellem Impuls dagegen gearbeitet (keine Manipulation wie in der Chiropraktik).
Bei der strukturell funktionellen Craniosacraltherapie, Craniosacralen Osteo-pathie° werden keine manipulativen Techniken an an Gelenken oder Wirbeln angewendet (wie z.B. bei der Chiropraktik), keine HVLA-Techniken (keine Mani-pulation an der HWS) !
jolandos.de/blog/osteotimes/fachartikel/hws-manipulationen-risiko-nutzen
Newsletter Jolandos Feb. 2020: HWS-Manipulationen - Risiko und Nutzen: Viele Osteopathen sind der Ansicht, dass HWS-Manipulationen mit geringer Amplitude (HVLA-Techniken) sehr effektiv und bei sachgemässer Anwendung ungefährlich seien. Wissenschaftlich ist dies aber keineswegs fundiert. Und da immer wieder Therapeuten aufgrund von Komplikationen nach HWS- Manipulationen verurteilt werden, widme ich das erste Newsletter-Editorial 2020 dem Thema Risiko und Nutzer der HWS-Manipulationen." Den ganzen Artikel siehe Link oder unten als PDF Datei.
Ich wende auch keine Thrust-Techniken/HVLA an mit Impuls Mobilisation (mit Hebelarm) wie sie in der manuellen Therapie, auch von Physiotherapeuten und oft bei strukturellen osteopa-thischen Techniken (in Europa) und (teilweise) von Osteopathen angewendet werden. Diese sind aufgrund der Risiken umstritten und können im schlimmsten Fall zu einer cervikalen Arteriendissektionen (CAD) und auch Jahre später zu einem Schlaganfall führen. Still hat auch keine solchen Techniken angewendet. Zudem wende ich keine osteopathisch mani-pulativ Techniken an (OMT).
Leider höre ich immer wieder von Klienten, dass auch Physiotherapeuten solche HVLA Techniken anwenden mit Manipulationen an der WS und HWS und auch in der TCM (dies hat meiner Meinung nach keinen Bezug zur klassischen TCM und auch nichts mit Tuina zutun. Dezember 2022
Bei der strukturell funktionellen Craniosacraltherapie, Craniosacralen Osteo-pathie° werden keine manipulativen Techniken an an Gelenken oder Wirbeln angewendet (wie z.B. bei der Chiropraktik), keine HVLA-Techniken (keine Mani-pulation an der HWS) !
jolandos.de/blog/osteotimes/fachartikel/hws-manipulationen-risiko-nutzen
Newsletter Jolandos Feb. 2020: HWS-Manipulationen - Risiko und Nutzen: Viele Osteopathen sind der Ansicht, dass HWS-Manipulationen mit geringer Amplitude (HVLA-Techniken) sehr effektiv und bei sachgemässer Anwendung ungefährlich seien. Wissenschaftlich ist dies aber keineswegs fundiert. Und da immer wieder Therapeuten aufgrund von Komplikationen nach HWS- Manipulationen verurteilt werden, widme ich das erste Newsletter-Editorial 2020 dem Thema Risiko und Nutzer der HWS-Manipulationen." Den ganzen Artikel siehe Link oder unten als PDF Datei.
Ich wende auch keine Thrust-Techniken/HVLA an mit Impuls Mobilisation (mit Hebelarm) wie sie in der manuellen Therapie, auch von Physiotherapeuten und oft bei strukturellen osteopa-thischen Techniken (in Europa) und (teilweise) von Osteopathen angewendet werden. Diese sind aufgrund der Risiken umstritten und können im schlimmsten Fall zu einer cervikalen Arteriendissektionen (CAD) und auch Jahre später zu einem Schlaganfall führen. Still hat auch keine solchen Techniken angewendet. Zudem wende ich keine osteopathisch mani-pulativ Techniken an (OMT).
Leider höre ich immer wieder von Klienten, dass auch Physiotherapeuten solche HVLA Techniken anwenden mit Manipulationen an der WS und HWS und auch in der TCM (dies hat meiner Meinung nach keinen Bezug zur klassischen TCM und auch nichts mit Tuina zutun. Dezember 2022
risiko_und_nutzen_hws_maniupulation_in_der_osteopathie___jolandos.pdf | |
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Glymphatisches (g-lymphatisches) System des Gehirns / ZNS:
CFS / ME / G-lymphatisches System des Gehirns:
Ich wende osteopathische Techniken an die sich aus meiner Erfahrung auch für das glym-phatische/G-lymphatische System des Gehirns wirken. Einen fachspezifischen Test um die Funktion bzw. Dysfunktion des G-lymphatischen Systems sowie die Verbindung zum restlichen Lymphsystem des Körpers und des Liquorsystems habe ich ebenfalls ent-wickelt. Aus Gründen des Copy rights und geistigem Eigentum erkläre ich Ihnen dies gerne persönlich und interessierten Osteopathen bzw. Strukturell arbeitenden Craniosac-ral Therapeuten an einem Kurs oder einer Einzelsupervisionssitzung (nicht geeignet für die rein biodynamische Craniosacraltherapie, da strukturelle / osteopathische Kennt-nisse & Erfahrungen vorhanden sein müssen & angewendet werden / unter Beachtung des Verlaufs von COVID und den betreffenden Massnahmen/Verordnungen).
Intraorale osteopathische Behandlung im Mundraum: Ich versuche zuerst immer von aussen her zu lösen und nur wenn dies nicht möglich ist, behandle ich ganz sanft osteopathisch im Mundraum (mit Handschuhen). Intraorale osteopathische Behandlungstechniken: Bei der Craniosacralen Osteopathie° nach Rudolf Merkel/der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie, wende ich im Mundraum, falls es für die Behandlung erforderlich ist, auch intraorale osteopathische Behandlungstechniken an, speziell bei Beschwerden des Kiefers sowie bei der Begleitung (&Behandlung) von Kieferorthopädie. Bei Bruxismus (Zähneknirsche/Zähnebeissen) erfolgt ein Okklusionstest nach Rudolf Merkel, die Kau-muskulatur wir palpiert (abgetastet) und die Behandlung kann sehr gut in Ergänzung zur Michigan-Schiene erfolgen. Die Kiefer-/Kaumuskulatur zu entspannen mit den Techniken der Strukturell funk-tionell biodynamischen Craniosacraltherapie ist sehr wichtig. Der M. masseter der Kaumusukulatur reagiert stark auf Stress, aber auch auf Dysfunktionen der Schädelknochen und steht mit Kompen-sationen am restlichen Körper in Zusammenhang. Starke Spannungen im Masseter, dadurch vorhan-dene (Haut-)Verklebungen", löse ich erfolgreich mit meiner Technik der Manuellen Narbenentstörung. Aus hygienischen Gründen wird die intraorale Behandlung im Mundraum mit Handschuhen durchge-führt und ist eine sanfte, sehr effektive osteopathische Methode. Meine Ausbildung sowie Fortbildun-gen zum Thema Kieferorthopädie siehe ganz unten. Fotos dazu am Schädelmodell unter Strukturell funktionell biodynamische Craniosacral Therapie / CSO° Craniosacrale Osteopathie° sowie unter Kinderbehandlung.
Aus der Myofunktionellen Therapie die im Konzept der Funktionellen Kieferorthopädie angewendet vor oder begleitend zu Kieferorthopädischen Korrekturen wird, arbeite ich mit "Kringelröhrli", Muppy/ Mundvorhofplatte und Face Former. Im Gegensatz zur klassischen Kieferorthopädie wird bei der Funktionellen Kieferorthopädie KFO ein ganzheitlicher Ansatz mit kranio-faszialer Behandlung integ-riert. Diese Produkte sind bei mir erhältlich. Faceformer, Muppy und "Kringelröhrli" sind bei mir erhältlich.
Biodynamische Osteopathie:
James Jealous, geb. 1943, hat sich auch mit den Studien des deutschen Embryologen Dr. E. Blechschmidt beschäftigt und von ihm die Bezeichnung der Biodynamik übernommen. Dadurch hat J. Jealous festgestellt, dass beim Embryo die Flüssigkeitsbewegungen für das Wachstum verantwortlich sind und das Grundprinzip für die menschliche Gesundheit darstellen. Aus diesen Erkenntnissen entwickelte Dr. Jealous die biodynamische Osteopa-thie, welches weiterentwickelt wird. Ich durfte diesen Ansatz in meiner Ausbildung in Craniosacraler Osteopathie° bei Rudolf Merkel erlernen, welcher dies bei Tom Shaver, einem Schüler von J. Jealous, gelernt hat (siehe Ausbildungsbestätigung Modul 3/CSO). Ich wende jedoch nur Zone A und B (am physischen Körper) an sowie keine Arbeit wie "helfende Hand" oder "Engel" wie Jealous dies nennt. Dies lehne ich klar ab und nach dem Zitat von Still, dass wir unsere Arbeit selbst verrichten sollen und dies nicht anderen wie Geistern überlassen sollen..... Den embryologischen Bezug von Jealous finde ich jedoch sehr spannend und diesen vertrete ich auch.
CV4 / Technik für den 4. Hirnventrikel: Die Technik CV4 gehörte zu meiner Ausbildung und war Thema in einer von mir gewählten Supervisionssitzung. Die Kompression des 4. Ventrikels wende ich ebenfalls sanft an, mit sehr guten Ergebnissen bezüglich Nervensystem und positivem Einfluss auf das Gehirn. Die Anwendung mit dem Cranio-Balancer für die Selbstbehandlung kann aus meiner Erfahrung auf keinen Fall damit vergleichen werden. Studie zur Craniosacralen Osteopathie: Zur Technik CV4 (4.Hirnventrikel): www.craniosuisse.ch/cm_data/Zurowska_2017_Zusammenfassung_deutsch.pdf
Rein biodynamische Craniosacraltherapie nach M. Shea (CVS), H. Milne etc./meine eigenen Erfahrun-gen (Quecksilbervergiftung/Verbrennungen/Narben/Operationen): Für mich sollte das Konzept mit biomechanisch funktionell-strukturellen und osteopathischen Techniken als untrennbare Einheit sowie diesem Wissen nicht alleine angewendet werden als rein biodynamische Craniosacraltherapie auch im Cardio-Vaskulären System CVS, da die Strukturelle Arbeit auch den Strukturen für das kardiovaskuläre System essentiell sind (A. T. Still). Die Wirkungen, Auswirkungen und Folgen sind auch aus meiner mehrfachen Erfahrung (aus solchen Behandlungen) nach Vergiftungen und starken toxischen Belastungen zu viel für das physische System (evtl. auch nach Krebstherapien, nach Infekten, nach Operationen, Verletzungen, nach Verbrennungen, bei Narben, nach Vergiftungen wie Quecksilbervergiftung, CFS/ME (diagnostiziert oder Verdacht), Arsenbelastung, beruflicher Exposition, Problemen mit dem Lymphvenensystem / Blutkreislauf. Aus meiner Erfahrung Mobilisieren sich Ablagerungen im CVS, den Blutgefässen und dem Lymphsystem, aber ohne die notwendige °Ausleitung° im extrazellulären Matrix/intrazellulären Raum und deshalb kann die Belastung des CVS/ Lymphsystems/ Gewebes zu hoch sein, nicht abtransportiert werden und zu zusätzlichen Belastungen führen. Aus meiner mehrfachen Erfahrung mit CVS als Behandelte bei verschiedenen CVS Therapeuten können wie bei mir bereits manuell entstörte Narben und Verklebungen wieder auftreten und erneut stören, Vergiftungen und Verbrennungen wieder aktiv werden (die Faszien sich dort entzünden), Schmerzen wieder auftreten und nicht von alleine wieder abklingen, der Körper mit aus (den Organen) dem Blutkreislaufsystem/Lymphsystem gelösten Ablagerungen überschwemmt werden, Traumata wieder aktiv reaktiviert werden (bewusst nicht so praktiziert in der Craniosacralen Osteopathie°). Die rein biodynamische Craniosacraltherapie also als (sehr) sanft oder als Weiterentwicklung zu bezeichnen finde ich deshalb nicht logisch bzw. nur oberflächlich betrachtet aufgrund der für den Klient nicht spürbaren Techniken.
Für mich sehr wichtig: Sutherland, Rollin Becker, Jealous, Sills, waren allesamt Osteopathen, kannten die Philosophie, Techniken der Osteopathie und sie ergänzten ihre Methode z. B. mit biodynamischer Osteopathie (Jealous), Becker mit eigenen Techniken wie dem Becker-Fulkrum, Franklyn Sills mit der Craniosacralen Biodynamik, Sutherland mit dem Konzept der cranialen Osteopathie und der "Gezei-ten artigen Bewegung" etc., hatten aber alle Kenntnisse der strukturellen, parietalen, biomechani-schen und funktionellen Arbeitsweise und wendeten diese auch an, nicht eine reine biodynamische Arbeitsweise ohne strukturellen, funktionellen, biomechanischen Hintergrund, ohne das osteopa-thische Wissen oder diese Arbeitsweise. Für mich persönlich darf dies nie getrennt werden und muss als untrennbare Einheit bei der Behandlung im Wechselspiel angewendet werden, mit dem Erlernen der osteopathischen Kenntnisse und der Strukturen am Anfang (vom Härteren zum Weichen/ vom Knochen zur Flüssigkeitsebene). Gerade wenn Belastungen im Körper und im Cardio-Vaskulären System CVS abtransportiert werden sollen, muss das Lymphsystem osteopathisch behandelt werden bzw. die besten Voraussetzungen für die Blutgefässe, Organe und alle Strukturen sowie im Faszien-system osteopathisch geschaffen werden, auch mit parietalen Techniken (Gesetz/ Herrschaft der Arterie). Mich erinnert die CVS nach Shea stark an (dynamisches/effizientes) Heilen, in welchem ich 2005-2007 "unterrichtet" wurde. Selbstverständlich ist die mühelose (absichtslose & nichts erzwingende) Aufmerksamkeit sowie die neutrale Absicht, innere und ruhige Haltung des Therapeuten unabdingbar. Aber ebenso ist dies für mich einfach dazu gehörend zu unserer Arbeit und nicht der Inhalt der Behandlung. Ich habe mich nach meiner ersten Ausbildung ab 2007 über Jahre mit Anatomie, Physiologie und auch dem Erlernen von osteopathischen Techniken befasst und sehe dies klar als Weiterentwicklung und Herausforderung, nicht aber die "Rückkehr" und Ausübung des "Heilens" (auch in Zone C und D) ohne all diese Kenntnisse unter einer anderen Bezeichnung z. B. im Flüssigkeitsraum. Zu-dem arbeite ich bewusst nur in Zone A und B (Körper und einige Zentimeter im Umkreis), da aus meiner gesamten langjährigen Erfahrung dort die Behandlung und "Heilung" stattfinden soll. D. h. ich behandle am Körper und mit Kontakt am Körper (Zone A und B) und nicht irgendwo aus der Distanz im Behandlungsraum (Zone C) ohne Kontakt zum Körper des Klienten oder noch von weiter weg (Zone D) wie dies leider auch von Craniosacraltherapeuten praktiziert wird und wohl eher unter anderen Methoden-Bezeichnungen angeboten werden sollte und m. E. in eine ganz andere Richtung geht.
Anwendung osteopathischer Lymphtechniken: ich habe diese in einer Fortbildung erlernt und wende die osteopathischen Lymphtechniken bei jeder Behandlungssitzung an, wenn ich Einschränkungen, Dysfunktionen im Bereich des Lymphsystems bzw. Venensystems feststelle. Die viel bekanntere manuelle Lymphdrainage (z. B. nach Vodder) entstand später als die osteopathischen Lymphtechni-ken, unterscheiden sich aber komplett davon. A. T. Still als Begründer der Osteopathie erwähnte die Wichtigkeit des "Gesetzes der Arterie" um Hervorzuheben, dass die Blutgefässe optimale Bedingun-gen für ihre Funktion vorfinden müssen und so auch das Lymphsystem, da dies untrennbar miteinan-der verknüpft ist, auch anatomisch. Im Gegensatz zur manuellen Lymphdrainage rege ich das Lymphsystem nicht nur an sondern ich beseitige die Hindernisse im Lymphsystem in Form von Verklebungen sowie Narben mit meiner Methode der manuellen Narbenentstö-rung ganz nach dem osteopathischen Leitsatz: "Remove all obstruction(s)". Um die optimale Funktion für das Lymphsystem zu ermöglichen, wende ich all meine Kenntnisse der osteopathischen Behandlung an (Gesetz der Arterie).
Anwendung osteopathischer Flüssigkeitstechniken wie die bekannte, ursprüngliche (Fluid) Massmovement Technik, die ich in der Ausbildung gelernt habe. Oder auch die osteopathische Flüssigkeitsanwendung V-Spread oder Flüssigkeitswelle und Lymphpumpe.
Die Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie/Craniosacrale Osteopathie° ist kein Handauflegen. Wenn ich z. B. mit der Neurovisceralen Ostopathie arbeite, ist von aussen nicht zu sehen was ich genau mache, da sich meine Hände während dem Behandeln nicht bewegen, im Ge-gensatz zu Techniken bei welchen ein manueller Impuls zu spüren und zu sehen ist. Für diese Technik sind anatomische und neuroanatomische Kenntnisse unabdingbar.
LAS / Faszientechniken: Die sanfte, weiche Faszientechnik nach W. G. Sutherland an: Ligamentous Articular Strain techniques und Balanced Ligamentous Tension BLT indirekte Technik (auch mit Übertreibung/exaggeration). Heute werden diese ursprünglichen, genialen osteopathischen Techniken leider nicht mehr an vielen Schulen unterrichtet. Ich hatte das Glück dies erlernen zu dürfen; ein Konzept mit überliefertem Wissen, Techniken der Gründerväter und ihren direkten Nachfolgern, die Integration und Ergänzung durch eigene Techniken des Lehrers, die unterschiedlichen Anteile, Aspekte der Osteopathie und der Strukturell Funktionell Biodynamischen Craniosacraltherapie, Craniosacralen Osteopathie° sowie die Philosophie der Osteopathie und der cranialen Osteopathie. Schon Jahre vor Beginn der Ausbildung konnte ich mich mit der Osteopathie identifizieren und mit der ganzheitlichen Anschauung des Menschen, habe mich da-mit befasst. Wäh-rend der Ausbildung habe ich mein Wissen, auch mit der Geschichte und Philosophie der Osteopathie und der Entstehung der Craniosacralen Osteopathie, Strukturell funktionell biodynamischen Cranio befasst und werde dies weiter vertiefen. Myofascial Release stammt nicht von Sutherland, auch wenn dies sogar von Osteoptahieschule(n) behauptet wird sondern wurde aus dem osteopathischen Kon-zept herausgelöst und eigen-ständig weiterentwickelt bzw. entwickelt, nachweislich in den 70er Jah-ren aus der Osteopathie von John Barnes. Deshalb wird diese Technik auch sehr oft in der Physio-therapie und von anderen Therapeuten angewendet. Für mich hat diese Technik gar nichts mehr mit der ursprünglichen Osteopathie der Begründer gemeinsam ausser dem Ursprung und gehört zur Fasciatherapie (Faszientherapie).
Ich arbeite nicht nach/mit dem Fasziendistorsionsmodell FMD / wende kein Rolfing an (Strukturelle Integration) / keine sensomotorische Körpertherapie / kein Scarwork: Nar-ben Arbeit nach Sharon Wheeler (Rolfing) / keine Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht / keine Narbentherapie nach David. Boeger / keine Funktionelle Orthonomie und Integration® (FOI), keine Faszientherapie (nur nach meinen eigenen Methoden), keine Dorn-therapie, keine (energetische) Breussmassage keine Energieübertragung, keine CVS nach M. Shea, keine Hypnose kein Reiki, keine Auraarbeit, keine mentalen Techniken, kein Handauflegen.
Schmerzen/Schmerztherapie:
Ich wende keine Triggerpunkt-Therapie an die auch als Osteopressur bekannt ist nach Liebscher und Bracht. Auch die Theorie, dass die meisten Schmerzen durch Spannungsstörungen in den Muskeln und Faszien die Ursache sind, kann ich nicht bestätigen. Risiken zu Faszienrollen (&Bällen)Aktuelles / News. Praxisfälle nach Behandlungen nach Liebscher und Bracht: grosse Schmerzen nach drei Behandlungen. Aktuellster Fall: Kompensationen am ganzen Körper mit Asymmetrien und durch die Eigenbehandlungen (werden empfoh-len) mit Faszienrollen und Bällen gemäss Infrarotwärmebildern Entzün-dungstendenz und Überwärmung (Risiko Venenentzündungen??) und gereizte Faszien, harte Stellen an den Beinen. Drücken (Osteopressur bzw. Triggerpunkt) der Liebscher und Bracht-Therapeutin von einem Punkt am Gesäss gegen Spannungen in der Hüfte hat die Schmerzen weggebracht, aber die Spannung ganz einfach verlagert. Im ganzen Körper funktioniert das Lymphsystem nicht mehr gut, das Hinterhauptsbein ist hart, die Klientin fühlt ein Pulsieren am Kopf beim Liegen.
Anwendung der Technik für den Ausgleich der körpereigenen Cortisolproduktion:
Stress/Cortisolausschüttung/Behandlung Stressachse/Amygdala-Nieren-Funktionskreis nach R. Merkel: Diese exklusive Technik durfte ich am 4.11.2015 beim Fortbildungstag von Rudolf Merkel erler-nen. Med. pract. Rudolf Merkel hat diese craniosacral osteopathische Technik durch seine Arbeit an der Aeskulap-Klinik mit Burnout-Patienten über Jahre entwickelt. Bei kurzfristigem Stress schüttet der Körper Adrenalin aus, bei langfristiger Belastung, Stress, aber auch Stresshormone aus der Nebennierenrinde und des Nebennierenmarks das lang wirkende Cortisol. Vereinfacht gesagt, hat dies Einfluss auf die sogenannte Stressachse und Infektionen, Schlafprobleme, Burn-Out usw. (evtl. auch erhöhter Blutdruck und Fibromyal-gie) können die Folge sein. Wenn ich Hinweise von der Anamnese, dem Gespräch oder von den körperlichen Symptomen her habe, untersuche und behandle ich den Amygdala-(Neben-)Nieren-Funktionskreis mit dieser speziellen osteopathischen Technik. Dauerstress macht krank, bewirkt einen höheren Entzündungspegel, bringt die Stressachse mit Cortisol durcheinander und die Regulation durch Cortisol gegen Entzündungen funktioniert nicht mehr.
Anwendungen der Cranial Fluidfields Hirnregionen (Zone B) nach J. Jealous:/ Biodynamische Osteopathie: Dies wende ich nur noch als Nachtestung nach wie ein spezielles Listening. der Hirnregionen wie Frontallappen, Temporallappen, Kleinhirn, Grosshirn, Stammhirn. Das Feedback der Klienten ist natürlich ausschlaggebend für den Nachweis der Methode z. B. bessere Aufmerksamkeit oder Konzentration je nach Hirnbereich.
Aus der Myofunktionellen Therapie die im Konzept der Funktionellen Kieferorthopädie angewendet vor oder begleitend zu Kieferorthopädischen Korrekturen wird, arbeite ich mit "Kringelröhrli", Muppy/ Mundvorhofplatte und Face Former. Im Gegensatz zur klassischen Kieferorthopädie wird bei der Funktionellen Kieferorthopädie KFO ein ganzheitlicher Ansatz mit kranio-faszialer Behandlung integ-riert. Diese Produkte sind bei mir erhältlich.
Alle Bestätigungen, Ausbildungsinhalte für meine erlernten Techniken, Konzepte und Fortbildungen finden Sie unter Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie ganz unten.
Bei der Strukturell funktionell Craniosacralen Osteopathie-Therapie, Craniosacralen Osteopathie° werden auch Spannungen in den Hirn- und Rückenmarkshäuten behandelt, die bei Kopfschmerzen sowie Migräne einen Einfluss haben können und es wird für möglichst gute Bedingungen für die Funktion des Nervensystems gesorgt, der Craniorhythmus unterstützt, begleitet und ausgegl-ichen. Der Craniale Rhythmus (CRI) im craniosacralen System kann durch verschiedene Techniken auch angeregt, begleitet, dadurch ein ausgeglicheneres Nervensystem gefördert und die Selbst-heilungskräfte gestärkt werden. In der Craniosacralen Osteopathie° nach Rudolf Merkel wird grossen Wert auf die Qualität und Stärke des CRI gelegt, weniger auf die Frequenz (pro Minute). Details zu Erklärung CRI/Stillpoint (EEG-Messung)/ Beweglichkeit der Schädel-nähte/Suturen sowie Studien zur Cranialen Osteopathie/Cranio weiter unten. "2002 Cranial Osteopathic Association37 th Annual conference presenting a research paper on EEG Study confirming Still Point."
Die angewendeten craniosacral osteopathischen Techniken sind sanft, aber effektiv, direkt oder in-direkt (in der Richtung der Erleichterung/Direction of ease). Es wird nicht gegen die Bewegungsbarriere und nicht mit schnellem Impuls dagegen gearbeitet (keine Manipulation wie in der Chiropraktik).
Bei der strukturell funktionellen Craniosacraltherapie, Craniosacralen Osteo-pathie° werden keine manipulativen Techniken an an Gelenken oder Wirbeln angewendet (wie z.B. bei der Chiropraktik), keine HVLA-Techniken (keine Manipulation an der HWS) !
jolandos.de/blog/osteotimes/fachartikel/hws-manipulationen-risiko-nutzen
Newsletter Jolandos Feb. 2020: HWS-Manipulationen - Risiko und Nutzen: Viele Osteopathen sind der Ansicht, dass HWS-Manipulationen mit geringer Amplitude (HVLA-Techniken) sehr effektiv und bei sachgemässer Anwendung ungefährlich seien. Wissenschaftlich ist dies aber keineswegs fundiert. Und da immer wieder Therapeuten aufgrund von Komplikationen nach HWS- Manipulationen verurteilt werden, widme ich das erste Newsletter-Editorial 2020 dem Thema Risiko und Nutzer der HWS-Manipulationen.
Ich wende auch keine Thrust-Techniken/HVLA an mit Impuls Mobilisation (mit Hebelarm) wie sie in der manuellen Therapie, auch von Physiotherapeuten und oft bei strukturellen osteopa-thischen Techniken (in Europa) und (teilweise) von Osteopathen angewendet werden. Diese sind aufgrund der Risiken umstritten und können im schlimmsten Fall zu einer cervikalen Arteriendissektionen (CAD) und auch Jahre später zu einem Schlaganfall führen. Still hat auch keine solchen Techniken angewendet. Zudem wende ich keine osteopathisch mani-pulativ Techniken an (OMT).
Nerven/Fasziensystem: Bei der Osteopathie, Cranialen Osteopathie, Craniosacralen Osteopathie°, Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie gehören die Umhüllungen der Nerven zu den Faszien. "Das Epineurium ist das Gewebe welches den Nerv umgibt, ist ein dichtes Bindegewebe und ist verbunden (Kontiuum) mit der Pia-Arachnoida des Nervensystems." (Quelle: The International Academy of Osteopathy). Dies ist für mich die Erklärung, weshalb durch die "indirekte" Behandlung mit der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie der Membranen, Hirn- und Rückenmarkshäute sowie die sanften, weichen osteopathischen Faszientechniken die Nervenum-hüllungen auch die Funktion der Nerven verbessert, reguliert werden können. August 2019
Skoliose/Verkrümmung der Wirbelsäule: Entgegen der gängigen Lehrmeinung und auch einem aktuellen Bericht in der Migroszeitung ist es nicht korrekt, dass gegen Skoliose nichts gemacht werden kann ausser Korsett und operieren. In der osteopathischen Behandlung und speziell mit Integration meiner eigenen Me-thode kann dies sehr wohl behandelt und stark verbessert werden. Am einfachsten ist dies aber sicher im Baby- und Kindesalter, auch wenn dies "genetisch" bedingt ist. Theoretische Grundlagen dazu finden Sie in meiner Diplomarbeit über die leichte Schädelasymmetrie. Fotos sowie teilweise auch Infrarotwärmebilder und dokumentierte Praxisfälle unter Manuelle Narbenentstörung (da ich die Verklebungen der Faszien an der Wirbelsäule so löse) und unter Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie. Dies sind nur einige Beispiele und ich halte nicht alle Behandlungen an der Wirbelsäule fotografisch fest. Das Alter spielt für mich bei der Skoliose auch nicht so eine grosse Rolle, da aus meiner Erfahrung in jedem Lebensalter eine Verbesserung möglich ist, aber im Babyalter kann das Wachstum und die Entwicklung der Wirbelsäule natür-lich viel besser positiv beeinflusst werden, indem die Einschränkungen sehr sanft (strukturell funktionell und biodynamisch osteopathisch) gelöst werden und das Wachstum durch die Behandlung unterstützt und die "falschen Muster korrigiert". Auch eine leichte Skoliose macht Beschwerden und dies kann sich über die mit den in Verbindung stehenden Organen oder dem Nervensystem zeigen, auch ohne Rückenschmerzen. Bereits Sutherland vertrat 2004 die Lehrmeinung, dass die Bänder an der Wirbelsäule und nicht die Muskeln eine Gelenkkorrektur vornehmen (über diese zu arbeiten sei). Seit 2006 arbeite ich mit meiner eigenen Methode der Manuellen Narbenentstörung über die Bänder und Faszien der Wirbelsäule, löse dort auch Verklebungen sowie Hautverklebungen und beeinflusse so sanft, aber nachhaltig die Form der Wirbel-säule und das Gelenk gleitet sanft und nach-haltig in die korrekte Position (damals noch ohne Craniosacrale Osteopathie°/Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie. Schön, dass mir meine These die sich in der Praxis bei mir etabliert hat bestätigt wird. Oktober 2019
Subkutane Nerven/Quelle Atlas des menschlichen Fasziensystems/Anatomin Carla Stecco): "Die Nerven des Subkutangewebes sind in der Regel sehr dünn und folgen den Retinacula cutis zur Haut direkt unter der Demis. Sie bilden einen Plexus (Geflecht) auch mit dem subdermalien lymphatischen (Unna-)Plexus." D. h. für mich einerseits bereits bei eher oberflächlichen (Haut-)Verklebungen können Nerven involviert sein und so in ihrer Funktion eingeschränkt. Zudem sind die Nerven und das Lymphsystem sind anatomisch direkt verflochten und reagiert deshalb wechselseitig, beeinflussen sich gegenseitig. Die manuelle, osteopathische Behandlung des Fasziensystems sowie des Lymph-systems mit dem manuellen Entstören von Hautverklebungen, Verklebungen und Narben sind sowohl für die Funktion der Nerven wie auch des Lymphsystems unabdingbar. September 2019
Craniorhythmus/CRI: Die Bewegung der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit überträgt sich auf das Gehirn, die Schädelknochen, die Strukturen des ganzen Körper, der Craniorhythmus (CRI), hat so Auswirkungen auf die Körperfunktionen, das Hormon- und das Nervensystem, den gesamten Körper.
Hirnhaut/Verbindung zum Bauch: Spannungen und "Verdrehungen" in der Hirnhaut des Schädels, speziell im mit Nerven versorgten "Duraballon", haben auch direkte, spürbare Auswirkungen auf die Spannung der Bauchmuskulatur sowie des Beckenbodens! Deshalb ist die sanfte, in "Richtung der Erleichterung" (direction of ease), strukturell-funktionelle Behandlung über die Strukturen wie Schä-delknochen bei der Craniosacralen Osteopathie° sehr wichtig, auch für das Spannungsgleichgewicht in den Faszien, der Muskulatur und das Nervensystem. 20.6.2017
Durch die Anwendung subtiler Techniken mit biodynamischem und deutlich spürbaren Techniken des biomechanischem Ansatzes der Craniosacralen Osteopathie° kann eine Lösungsbewegung erfolgen (Unwinding) mit tiefer Entspannung (Still Point). In der Strukturell Funktionell Biodynamischen Craniosacraltherapie spielt auch der rhythmische Aspekt eine wichtige Rolle.
Magen/Magenschutz (Protonenpumpenhemmer): Sogenannter Magenschutz (Protonenpumpenhemmer) wird heute sehr oft eingesetzt. Gemäss Studien und Meldungen ist dieser aber nicht so harmlos wie der Name verspricht sondern erhöht das Herzinfarkt - und Diabetesrisiko. Aktueller Praxisfall mit diesen gesund-heitlichen Problemen und möglichem Einfluss von langjähriger Protonenpumpenhemmer- und Schmerzmittel-einnahme (2. Herzinfarkt und seit kurzem Diabetes Typ II). Wenn möglich Schmerzmittel immer nur spora-disch und kurz einsetzen, damit ein Magenschutz gar nicht erst "nötig" wird. Bei anderen Indikationen wie
z. B. Produktion von zu viel Magensäure auch andere Mittel wie leichte Hochlagerung des Oberkörpers beim Schlafen, gewisse Genuss- und Nahrungsmittel/Gewürze meiden usw. versuchen. Bei Sodbrennen und zu viel Magensäure kann ich den Magen inkl. Mageneingang (Kardia), die Speiseröhre mit Plexus oesophagus, das Brustbein (craniosacral) osteopathisch behandeln.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/besser-leben/gesund/Wie-Tablette-gegen-Sodbrennen-dem-Körper-schaden-kann-article3800281.html
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/pantoprazol-magensaeureblocker-haben-einige-nebenwirkungen-14451080.html
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/protonenpumpenhemmer-erhoehen-sterberisiko-11547/
Arthrose: Aus meiner langjährigen Praxiserfahrung hat Arthrose verschiedene Ursachen oder Risikofaktoren, welche Arthrose begünstigen. Einerseits frühzeitige Abnützung ("Verschleiss") vor allem an Hüften, Knien, Schultern, Wirbel, speziell durch langjährige Fehlstellungen, genetische Veranlagung (Vererbung), starkes Übergewicht, Tendenz Säure in Gelenken abzulagern (keine Gicht), Mangel an Mineralstoffen bzw. "Verteil-störung" der benötigten Mineralstoffe, Veränderung der Faszien im betroffenen Bereich (&von mir festge-stellte Verdrehungen), für Gelenke übermässig belastende Sportarten oder Berufe. Gewisse Bereiche können vom Klienten (Patienten) selbst gut beeinflusst werden wie Ernährung die gesund ist und wenig Säure enthält, moderate Bewegung, Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht, ergänzend Zufuhr von Mineralstoffen in Form von Schüsslersalzen und Anwendung der entsprechenden Cremen (individuelles Therapiekonzept unbedingt notwendig). Ich behandle die biomechanischen Einschränkungen in den Gelenken mit Strukturell funktionell biodynamischer Craniosacraltherapie sowie meinen eigenen osteopathischen Techniken und löse (Haut-)Verklebungen (Adhäsionen) in und an den Gelenken sowie in allen Faszien und integriere die ma-nuelle Narbenentstörung am ganzen Körper. Zudem wende ich biodynamisch osteopathische Techniken an, behandle auch den Gelenkspalt. In gewissen Fällen empfehle ich ergänzend passende Schüsslersalze- und Cremen. An den Knien behandle ich die Knieplexen und integriere die Behandlung des Lymph-Venensystems bei allen Gelenkbeschwerden in die Behandlungssitzung. Ich bin nicht der Meinung, dass der Klient, der Betroffene die Arthrose ganz allein behandeln kann, aber er kann und soll seinen Teil zur Therapie beitragen. Es ist aus meiner Erfahrung nicht (immer) möglich nach jahrzehntelanger Fehlbelastung und Abnützung Arthrose ganz zu "heilen" (im Gegensatz zu den Autoren des Buchs "Die Arthrose-Lüge"), aber auch eine Verbesserung der Beweglichkeit, der Durchblutung und Funktionalität ist für den Klienten eine grosse Erleich-terung. Ich behandle Fehlstellungen der Füsse sowie aller Gelenke am Körper schon bei Kindern, ein Risi-kofaktor weniger für Arthrose und positivem Einfluss auf die gesamte Statik des Körpers inkl. Fasziensystem In einem aktuellen Praxisfall konnte die geplante Kniegelenkersatzoperation momentan hinauszögern. Die Biomechanik und die Funktionalität sowie die Beweglichkeit wurde stark verbessert, obwohl die Metallimp-lantate noch im Knie sind. Für einen Kniegelenkersatz müsste in diesem Fall zuerst die Metallteile entfernt werden und dann nach einem halben Jahr erst das künstliche Gelenk implantiert werden damit im Gelenk keine Infektion entstehen könnte. Im Alltag funktioniert das Knie ausreichend, aber bei grösserer Belastung wie wandern etc. ist der Klient immer noch "auf Schmerzmittel angewiesen". 30.12.2018
Arthrose aber zu "verleugnen" finde ich absolut nicht richtig und leider gibt es aus meiner Erfahrung bis heute kein einfaches Mittel dagegen weder Übungen noch eine sonstige schnelle oder einfache Lösung. Zudem kann Arthrose im MRI nachgewiesen werden und sicher nicht von einer "Arthrose-lüge" gesprochen werden wie dies Liebscher & Bracht in einem Buch betitelt. Die angepasste Ernäh-rung, mässige Bewegung, viel trinken, sanftes Dehnen ist sicher wichtig auf den Verlauf, aber auch Fehlstellungen möglichst früh osteopathisch zu behandeln damit nicht eine vorzeitige Abnützung entsteht. März 2021,
Schultergürtel/obere Thoraxapertur/Querfaszie: Die manuelle Behandlung im Bereich des Schultergürtels/ obere Thoraxapertur unterstützt und verbessert den Lymphfluss aus dem Kopf sowie nach unten, das Venensystem, löst fasziale oder muskuläre Spannungen die sich auch auf die Funktion der Organe auswirken können. Im Zwerchfellbereich fördert die Behandlung die optimale Zirkulation (auch der Aorta) sowie die Funktion der Organe wie Lunge, Herz, Leber, Gallenblase, Speiseröhre und der Verdauungsorgane, indem eine zu starke Spannung gelöst wird. Druck auf Nerven wie Vagusnerv (Verlauf siehe weiter unten bei Hautaufbau), Nervus phrenicus oder Nervus splanchnicus wird beseitigt, wodurch nicht nur die Organe sondern auch das Nervensystem (Sympathikus über den Grenzstrang) irritiert werden können. Bei einer Beeinträchtigung im Zwerchfellbereich können beispielsweise Blähungen, Aufstossen, Atemprobleme, Erkrankungen der Leber, der Gallenblase bzw. Gallengänge (z.B. Probleme mit der Fettverdauung) und Störungen der Nervenversorgung der Halswirbelsäule auftreten oder dies kann die Statik des Körpers negativ beeinflussen ebenso wie den (Ilio-)Psoasmuskel im Gesässbereich. (siehe Bild "Wichtige Muskeln, Arterien, Venen, Bänder, Brustkorb &Zwerchfellbereich" weiter unten/obere Thoraxapertur).
Schröpfen: ich schröpfe nicht, obwohl ich dies auch gelernt habe. Um den Körper, das Gewebe "zu ent-giften", eine allfällige Ausleitung anzuregen, zu unterstützen, löse ich allfällig vorhandene Hautverklebun-gen (&nur dann) manuell mit meiner eigenen Methode der Manuellen Narbenentstörung, welche aus meiner jahrelangen Erfahrung sehr viel effizienter, nachhaltiger und wirkungsvoller ist. Früher habe ich diver-se andere Methoden ausprobiert um Hautverklebungen, Verklebungen zu lösen oder Narben zu entstören (Details dazu unter Manuelle Narbenentstörung/Entstehung). Zudem ist für mich unklar, ob (zu intensives, zu langes oder zu oft angewendetes) Schröpfen wiederum Verklebungen, Hautverklebungen (Gewe-be) hinterlassen könnte.
Becken/Beckenboden/Beckenbeschwerden: ganz unten mit Fotos Beckenmodell
Behandlung der Faszien und des Lymphsystems in der Strukturell funktionell biodynamischen Cra-niosacral Therapie, Craniosacralen Osteopathie (bei der rein biodynamischen Craniosacraltherapie werden die Strukturen wie Faszien, Knochen etc. nicht manuell behandeltI. Im Bereich von verhärte-ten Faszien, kommen auch spezielle, sanfte Techniken zur Anwendung, damit diese wichtigen Struk-turen wieder weicher werden, der Flüssigkeitsaustausch in diesem Bereich verbessert wird (extra-zelluläre Matrix) und sich so auch muskuläre Verhärtungen schneller lösen können. Spezielle osteo-pathische Faszien-Techniken die bei der Craniosacralen Osteopathie° angewendet werden, können auch eine Rehydrierung (wieder Bewässerung) von Faszien bewirken, wenn dies bei "vertrockneten" Faszien notwendig ist! Diese angenehme und wirkungsvolle osteopathische Technik unterstützt auch das Lymphsystem und kann auch bei Lymphödem, Schwellungen oder an schmerzender Stelle nach einer frischen, akuten Verletzung wie einer Zerrung eingesetzt werden! Auch die Faszien der Füsse, die Plantarfaszien, werden mitbehandelt. Eine Behandlung der Faszien muss auch immer die Kör-perrhythmen und die Tremulation in den Faszien miteinbeziehen, nicht nur den biomechanischen Anteil der Behandlung (mehr zu Faszien siehe Manuelle Narbenentstörung / Faszien). Das Lymph-Venensystem behandle ich zusätzlich mit den osteopathischen Lymph-Techniken (aus dem Lymph-Venenkurs& meinen eigenen: Manuelle Narbenentstörung). Die Faszienspannung in den einzelnen Faszien sowie in den Fasziengruppen gleiche ich mit sehr sanften, osteopathischen Techniken aus, was aus meiner Erfahrung sehr wichtig ist für eine ausgeglichene Spannung im gesamten Körper; nicht zu wenig und nicht zuviel Spannung.
A. T. Still, Begründer der Osteopathie sagte bereits 1899: "Ich kenne keinen Teil des Körpers, der es den Faszien als Forschungsfeld gleichtun kann. Ich glaube, dass sich beim Studium der Faszien mehr reichhaltige und goldene Einsichten auftun werden als bei irgendeinem anderen Aspekt des Körpers."
Der Körper erzählt mir eine Geschichte; Ihre Geschichte / auch Traumas psych. und physische:
Sehr oft kann ich ohne Erläuterungen ein Ereignis wie z. B. einem Sturz mit leichter Hirnerschütterung oder einem Autounfall mit seitlichem Schleudertrauma feststellen, da mir dies der Körper "erzählt", Sie sich dies als eine Art Geschichte vorstellen können die irgendwo im Körper beispielsweise in den Faszien oder einer anderen Ebene gespeichert ist und für mich les- bzw. tastbar ist. Dies kennen viele Osteopathen oder Craniosacraltherapeuten. Sehr oft sind Unfälle oder Schock in den Faszien gespei-chert. Wenn ich dies wahrnehme löst sich meist das Trauma und die Integration dieses Ereignis kann erfolgen. Ich würde dies als eine Art intelligente Kommunikation zwischen dem osteopathisch arbei-tenden Therapeuten und der Ganzheit des Klienten bezeichnen. Ich arbeite auf allen Ebenen, der physischen, der emotionalen und der spirituellen. Dies ist für mich die ganzheitliche Anschauung des Menschen in der Therapie. Das schwierigste dabei ist wohl nicht zu werten oder zu bewerten. Ich versuche immer möglichst Wertfrei zu sein und mich so an einen unserer elementaren Grundsätze in der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie zu halten. Sehr wichtig ist, dass Traumas niemals reaktiviert werden dürfen und auf keinen Fall alle miteinander. Die ist eher Manipulation auf dieser Ebene und dies kann ich nicht vertreten. Ein Klient muss psychisch und phy-sisch stabil sein um an seinen Traumas zu arbeiten. Zudem ist dies freiwillig und ich muss dafür den Auftrag haben bzw. das Einverständnis damit dies geschehen kann und darf. Ich arbeite mit einer nicht reaktivierenden Prozessarbeit und habe eine langjährige Erfahrung mit Traumaarbeit seit 16 Jahren (siehe mein CV/Ausbildungen).
Geburtstrauma: Wenn ich wie kürzlich bei einem Klienten das vor 70 Jahren durch eine Zangengeburt mit einseitiger teilweiser Lähmung der linken Körperhälfte entstandene Geburtstrauma durch meine Behandlung physisch und emotional lösen und integrieren darf, zeigt mir dies, dass dies auch nach so vielen Jahren möglich ist.
Propriozeptoren/Lähmungen/Hirnschlag/Unfälle&Verletzungen:
Die Propriozeptoren in Gelenken werden mit einer sanften Technik (entwickelt von Dr. Rudolf Mer-kel) speziell aktiviert und normalisiert, Dysfunktionen können sich lösen. Propriozeptoren in Ge-lenken, Sehnen, Muskeln übermitteln dem Körper bzw. dem Kleinhirn Informationen zur (Gelenk-)Stellung, Bewegung im Raum sowie über die Muskelspannung und Muskellänge. Diese Rezeptoren leiten Informa-tionen an das Nervensystem und an das Gehirn weiter und auch diese wichtige Verbindung kann geschädigt, gestört sein, aus meiner Sicht mit weitreichenden Folgen für das Nerven-system (22.10.2015) ! Nach einer Fraktur oder einem Unfall kann es zu einer Störung der Propriozeptoren kommen, bis zur Gefühllosigkeit/Wahrnehmungsstörung bzw. vollständig fehlender Wahrnehmung des betroffenen Körperteils. Die Ursache einer Lähmung können Störungen der Propriozeptoren sein. Aber auch nach vorübergehen-den Lähmungen als Folge eines Hirnschlages stelle ich fest, dass auch Propriozeptoren geschädigt und deshalb gezielt aktiviert, behandelt werden müssen. Die (Fein-)Motorik, Beweglichkeit, Muskel-kraft und die Verbindungen zum Gehirn können sonst eingeschränkt sein und mit der Zeit kann eine zusätzliche Verstärkung der Beschwerden eintreten (29.3.2014). Aus meiner Erfahrung reicht aber oft schon ein Sturz oder der Geburtsvorgang um die Propriozeptoren zu irritieren, die Funktion sowie die Be-weglichkeit des Gelenkes sowie der Knochen am selben Körperteil einzuschränken, auch mit Auswirkungen wie Abnahme der Muskelkraft (13.1.2015). Durch einen Hirnschlag werden aus meiner Praxiserfahrung auch die Propriozeptoren und deren Verbindung von den Füssen zum Gehirn geschädigt, müssen deshalb unbe-dingt mit dieser sanften, osteopathischen Technik wieder angeregt werden! 24.9.2016 Gemäss einer Studie betreffend chronischer Polyarthritis sind "signifikant schlechtere Propriozeptoren in entzündlich veränderten Kniegelenken" nachgewiesen worden! Dies ist meines Erachtens sicherlich eine weitere Indikation für die manuelle Therapiemethode Craniosacrale Osteopathie nach Rudolf Merkel bei welcher die Propriozeptoren gezielt und sanft angeregt, normalisiert werden, welche auf minimalen Druck von 3-24 Gramm reagieren (&vermutlich nur auf diese entsprechend sanften, gezielt gesetzten Impulse&Kenntnis über die Propriozeptoren &bei der Arbeit ausschliesslich mit den Propriozeptoren!/ 15.1.2015).
Trigeminusnerv: Den N. Trigeminus behandle ich, speziell auch nach Zahnbehandlungen mit Lokal-anästhesie, seit Jahren mit meiner eigenen craniosacral (osteopathischen) Technik unter Berück-sichtigung der anatomischen Verbindungen dieses Hirnnerves und den Nervenästen, auch unter Einbezug der umliegenden Strukturen wie Muskeln und Nerven. 14.5.2018
Nervenkompressionen: Diese löse ich am ganzen Körper mit sanften, effizienten Techniken der Craniosacral Therapie, Craniosacralen Osteopathie, kombiniert mit meiner manuellen Narbenent-störungsmethode sowie der Energieausgleichs-Therapie manuell.
Die Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie nach Rudolf Merkel, welche die Craniosacrale Osteopathie° beinhaltet wie auch die biomechanische strukturell-funktionelle Form, die biodynamische Osteopathie sowie die parietale Osteopathie an den Knochen, Muskeln, Gelenken, Faszien am ganzen Körper (die "übliche" Craniosacraltherapie nicht), die Ansätze der visceralen Osteopathie und die neurovisceralen Osteopathie nach Dr. Harald Faltz. Die Grundlage der Craniosacral Therapie, Craniosacralen Osteopathie CSO und Craniosacral Movement Therapie an der Schule für Cranio-sacrale Ostheopathie Rudolf Merkel (heute Cranioschule) bildet die Osteopathie nach A. T. Still, die Craniale Osteopathie nach W. G. Sutherland, auch weichen Faszientechniken und die Arbeit des Osteopathen Rollin Becker, Techniken am Schädel von A. T. Still sowie nach Ed Stiles, die biodyna-mische Osteopathie nach Dr./D.O. J. Jealous mit Embryologie nach Blechschmidt, der biodynamischen Craniosacraltherapie nach Franklyn Sills sowie eigene osteopathische Techniken nach Dr. Rudolf Merkel. Franklyn Sills, hat ein osteo-pathisches Studium in England absolviert, den Aspekt der Biodynamik auf der Arbeit im cranialen Feld von Dr. Sutherland und die Arbeit von Rollin Becker weitergeführt, mit Einbezug der Osteopathie, der Mittelline (Chorda dorsalis), des Mid Tide sowie Long Tide der Osteopathie, breath of life, der primären respiratorischen Atmung, die Kraft der Embryologie, Traumas sowie der Biomechanik. Die Craniosacral Therapie, Craniosacrale Osteopathie-Therapie nach Rudolf Merkel unterscheidet sich von anderen Osteopathiemethoden oder anderen Formen der Craniosacraltherapie durch zahlreiche ergänzende sowie auch durch Erlernen und integrieren der ursprünglichen osteopathische Techniken von Still, Sutherland, Ed Stiles und Rollin Becker, ist strukturell, funktionell sowie "biodynamisch".
Praktizierende Craniosacraltherapeutin Cranio Suisse® ist eine geschützte Berufsbezeichnung der Schwei-zerischen Gesellschaft für Craniosacral Therapie. Die vom Berufsverband Cranio Suisse® anerkannten Craniosacral Praktizierenden haben eine fundierte, kontrollierte Ausbildung absolviert und weisen nebst Fachunterricht ein umfangreiches, medizinisches Grundwissen auf. Sie kontrolliert aber nur den Umfang der Ausbildung, gibt dort einen hohen Level vor und vereint alle Arten und sehr unterschiedlichen Ansätze der Craniosacraltherapie in der Schweiz.
Aus meiner Erfahrung ist die rein biodynamische Craniosacraltherapie bei bestimmten Beschwerden allenfalls nicht für alle Klienten "passend", aber ohne diesen Anteil auch nicht ausreichend. Aus der Sicht des strukturell funktionellen Anteils der Craniosacraltherapie als untrennbare Einheit aus der Osteopathie. Die Strukturen wie Muskeln, Knochen, Bänder, Sehnen, Faszien usw. sollten deshalb auch strukturell funktionell mit direkten oder indirekten Techniken craniosacral (osteopathisch) behandelt werden.
Parietale Osteopathie (parietal: Stützgewebe des Körpers lat.): Osteopathie im Bereich von Struk-turen wie Knochen, Gelenken, Muskeln, Faszien, Bänder wird auch parietale Osteopathie genannt und in der Craniosacralen Osteopathie-Therapie (nach Rudolf Merkel) ebenfalls angewendet, die Bänderspannung ausbalanciert und Gelenke wie z.B. die Hüfte, mit weichen, speziellen osteopathi-schen Techniken behandelt. Knochen sind keine "tote Materie" wie auch heute noch oft angenom-men wird, diese können sich "umbauen" wie bei Osteoporose, (gesunde Knochen) enthalten Kolla-genfasern für die Elastizität (!), werden über Blutgefässe versorgt, können zusammenwachsen. Bekannt ist, dass durch spezielle medizinische, operative Eingriffe Knochen auch in speziellen Fäl-len zum Wachstum angeregt werden. Bei der Craniosacralen Osteopathie nach Rudolf Merkel werden auch die Knochen mit einer speziellen intraossären Technik und "zwischen den Knochen"behandelt. Die sanften, weichen osteopathischen Techniken wie auch klassische osteopathische Techniken wie Position Relea-se Technik (PRT)/Strain-Counterstrain® (Jones-Technik), Funktion indirekte Technik (FIT) sowie cranio-sacral osteopathische Tests wie global Listening etc. werden angewendet bei der Craniosacralen Osteopathie nach Rudolf Merken (nicht bei den meisten anderen Craniosacraltherapien!). Die Craniosacrale Osteopathie unterstützt die Eigenregulierung des Menschen, die Regulation des Nervensystems, fördert die Harmonisierung verschiedener Körperrhythmen und gehört zu den Methoden der Komp-lementärmedizin (meine Darstellungen zum Sympathikus/Parasympathikus &Polyvagalen Nervensystem nach Porges ganz unten).
Ich arbeite bewusst nicht nach/mit dem Fasziendistorsionsmodell FMD.
Neuroviscerale Osteopathie/Neuroviszerale Craniosacraltherapie: das zenetrale sowie periphere Nervensystem wird in der Craniosacralen Osteopathie nach Rudolf Merkel mit Techniken des Neu-rologen und Psychologen Dr. Harald Faltz und von Dr. Rudolf Merkel behandelt. Ich wende die Neuroviscerale Osteopathie nach Dr. Harald Faltz seit Dezember 2015 an, auch mit der neurovisceral osteopathischen Arbeit am Mandelkernkomplex/Amygdala (Details unter Ausbildung). Die Amygdala ist beteiligt an Trauma/Angst/Stress/Panik/depressiver Symptomatik und Flucht (möglicherweise an Depres-sionen). Veröffentlichung von Dr. med. Harald Faltz "über die Behandlungsmöglichkeit von Patienten mit Multipler Sklerose über Neuroviszerale Osteopathie": September 2003/Der Mandelkernkomplex in der neurovisceralen Osteopathie 2014.
www.faltz.com/artikel-vorträge-veröffentlichungen/
Beschwerden bei älteren Klienten: Die parietale und die neuroviscerale Osteopathie sind auch im höheren Lebensalter sehr wichtige Anwendungen, da diese auch bei Gleichgewichtsproblemen, nach Knochenbrüche, Operationen, Stürzen sowie altersbedingten Beschwerden helfen können, auch mit Integration des Faszien- und Lymphsystems in die Behandlung z.B. bei Oedemen ("Wasser") in den Beinen oder schwacher Muskulatur (zusammen mit Muskelaufbau).
Viscerale Osteopathie (innere Organe/lat. visceralis innerlich)/Organbehandlung: ich wende hier die (craniosacral-)osteopathischen Techniken aus dem Bereich Lymphvenen-,Wirbelsäulen-, Befundkurs sowie dem Kurs Kieferorthopädie II (Details unter Ausbildung), die biodynamische Osteopathie, meine manuelle Narbenentstörungstechnik (Hautverklebungen/innere Narben/Verklebungen), die Energieaus-gleichs-Therapie manuell und auch die viszerale Arbeit an (siehe Fortbildung Mai 2018).
Intraossäre osteopathische Behandlung im Knochen/des Knochens: auch selbst entwickelte Techni-ken, wende ich bei Läsionen/Dysfunktionen an.
Lymph-/Venensystem: Bei der Craniosacralen Osteopathie nach Rudolf Merkel wird auch das G-lymphatische System sowie das Lymphsystem spürbar angeregt, von mir osteopathisch behandelt, integriert, auch mit speziellen Techniken des Lymph-/Venenkurses (ich wende keine CVS nach M. Sh. an). Das Müdigkeitssyndrom nach Dr. Perrin, eine spezielle Form von Beschwerden des Lymphsystems, behandle ich nach dem erlernten osteopathischen Konzept nach Dr. Perrin (Details dazu weiter un-ten).
Bereits 1922 gab es osteopathische Abhandlungen und Behandlungen des Lymphsystems (keine manuelle Lymphdrainage die erst später entstanden ist).
Craniosacrale Osteopathie&Faszien/Fasziensystem/Hirn-&Rückenmarkshaut/durales Fasziensy-stem: Nicht nur die Umhüllungen der Muskeln sowie der Organe werden in der Craniosacralen Osteo-pathie (schon immer!) zu den Faszien gezählt und als solche behandelt sondern auch die Hirnhäute (durales Fasziensystem) sowie die Knochenhaut wie auch Nervenumhüllungen (im Gegensatz zum Rolfing&der Physiotherapie). Die "inneren" sowie "äusseren" Faszien, als Teil des gesamten Faszien-systems, werden in die Theorie als auch in die osteopathische Behandlung miteinbezogen und mit ganz speziellen, sanften osteopathischen Techniken behandelt (bei anderen Methoden/Therapieformen nicht)! Dieser fasziale Zusammenhang kann viele Beschwerden an unterschiedlichen Stellen des Körpers erklären, z.B. auch an Kopf und Rücken Feb. 2015. Die News in der Faszienforschung (siehe Faszien) haben aus meiner Sicht auch grosse Auswirkungen auf die Behandlung des Lymphsystems und sollte deshalb während der Therapiesitzung kombiniert, integriert werden und durch den cranio-fasziale (kraniofaziale Orthopädie) Verbindung bei Kieferproblemen und begleitend zur Kieferorthopädie(mehr zu Faszien unter Manuelle Narbenentstörung) 14.4.2015
Anteriorer Duragürtel: Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie des anterioren Dura-gürtels (Septum transversum anterior): Spannungen im Bereich der harten Hirnhaut, auch der Einstülpung der harten Hirnhaut (Falx cerebri) können einen Einfluss auf Kopfschmerzen sowie Migräne (medizinische Abklärung vorausgesetzt) haben. Dysfunktionen in der embryologisch funktionell strukturellen Struktur des Septum transversus cerebri zu lösen, kann einen positiven Einfluss auf diese Problematik haben und wird deshalb von mir, nach entsprechendem craniosacral osteopathischen Befund angewendet. Diese Behandlung ist nach einer anstrengenden, langen oder schwierigen Geburt empfehlenswert, speziell nach Zangen-/ Saugglockengeburt&Kaiserschnitt, auch im Erwachsenenalter. Abbildungen des anterioren Duragürtels/ Septum transversus anterior kann ich Ihnen in meiner Praxis zeigen, anatomisches Modell der Falx cerebri, mit der Blutleiter des Gehirns (Sinus durae matris), ganz unten auf dieser Seite bei Modellen. Bei entsprechendem craniosacral osteopathischen Befund wende ich eine Sinusdrainage an über die knöchernen Strukturen des Schädels. Die Behandlung der Falx cerebri integriere ich struk-turell funkionell und biodynamisch in jede craniosacrale Therapiesitzung, wenn der Befund dies an-zeigt. Januar 2018
Bewegung von Schädel und Kreuzbein: Dr. Upledger konnte, zusammen mit Zvi Karni, in einem Ver-such die feinen Bewegungen von Kopf und Kreuzbein (Sacrum) aufzeichnen mit Instrumenten und Palpation. Dafür benützten sie hoch sensible Dehnungsstreifen und massen Veränderungen im elek-trischen Potenzial der Haut(1979). Dies zeigte auch, dass geschulte Hände solch feine Bewegungen wahrnehmen können. 14.5.2018
Intraorale osteopathische Behandlung im Mundraum: Ich versuche zuerst immer von aussen her zu lösen und nur wenn dies nicht möglich ist, behandle ich ganz sanft osteopathisch im Mundraum (mit Handschuhen). Intraorale osteopathische Behandlungstechniken: Bei der Craniosacralen Osteopathie° nach Rudolf Merkel/der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie, wende ich im Mundraum, falls es für die Behandlung erforderlich ist, auch intraorale osteopathische Behandlungstechniken an, speziell bei Beschwerden des Kiefers sowie bei der Begleitung (&Behandlung) von Kieferorthopädie. Bei Bruxismus (Zähneknirsche/Zähnebeissen) erfolgt ein Okklusionstest nach Rudolf Merkel, die Kau-muskulatur wir palpiert (abgetastet) und die Behandlung kann sehr gut in Ergänzung zur Michigan-Schiene erfolgen. Die Kiefer-/Kaumuskulatur zu entspannen mit den Techniken der Strukturell funk-tionell biodynamischen Craniosacraltherapie ist sehr wichtig. Der M. masseter der Kaumusukulatur reagiert stark auf Stress, aber auch auf Dysfunktionen der Schädelknochen und steht mit Kompen-sationen am restlichen Körper in Zusammenhang. Starke Spannungen im Masseter, dadurch vorhan-dene (Haut-)Verklebungen", löse ich erfolgreich mit meiner Technik der Manuellen Narbenentstörung. Aus hygienischen Gründen wird die intraorale Behandlung im Mundraum mit Handschuhen durchge-führt und ist eine sanfte, sehr effektive osteopathische Methode. Meine Ausbildung sowie Fortbildun-gen zum Thema Kieferorthopädie siehe ganz unten. Fotos dazu am Schädelmodell unter Strukturell funktionell biodynamische Craniosacral Therapie / CSO° Craniosacrale Osteopathie° sowie unter Kinderbehandlung.
Aus der Myofunktionellen Therapie die im Konzept der Funktionellen Kieferorthopädie angewendet vor oder begleitend zu Kieferorthopädischen Korrekturen wird, arbeite ich mit "Kringelröhrli", Muppy/ Mundvorhofplatte und Face Former. Im Gegensatz zur klassischen Kieferorthopädie wird bei der Funktionellen Kieferorthopädie KFO ein ganzheitlicher Ansatz mit kranio-faszialer Behandlung integ-riert. Diese Produkte sind bei mir erhältlich. Faceformer, Muppy und "Kringelröhrli" sind bei mir erhältlich.
Biodynamische Osteopathie:
James Jealous, geb. 1943, hat sich auch mit den Studien des deutschen Embryologen Dr. E. Blechschmidt beschäftigt und von ihm die Bezeichnung der Biodynamik übernommen. Dadurch hat J. Jealous festgestellt, dass beim Embryo die Flüssigkeitsbewegungen für das Wachstum verantwortlich sind und das Grundprinzip für die menschliche Gesundheit darstellen. Aus diesen Erkenntnissen entwickelte Dr. Jealous die biodynamische Osteopa-thie, welches weiterentwickelt wird. Ich durfte diesen Ansatz in meiner Ausbildung in Craniosacraler Osteopathie° bei Rudolf Merkel erlernen, welcher dies bei Tom Shaver, einem Schüler von J. Jealous, gelernt hat (siehe Ausbildungsbestätigung Modul 3/CSO). Ich wende jedoch nur Zone A und B (am physischen Körper) an sowie keine Arbeit wie "helfende Hand" oder "Engel" wie Jealous dies nennt. Dies lehne ich klar ab und nach dem Zitat von Still, dass wir unsere Arbeit selbst verrichten sollen und dies nicht anderen wie Geistern überlassen sollen..... Den embryologischen Bezug von Jealous finde ich jedoch sehr spannend und diesen vertrete ich auch.
CV4 / Technik für den 4. Hirnventrikel: Die Technik CV4 gehörte zu meiner Ausbildung und war Thema in einer von mir gewählten Supervisionssitzung. Die Kompression des 4. Ventrikels wende ich ebenfalls sanft an, mit sehr guten Ergebnissen bezüglich Nervensystem und positivem Einfluss auf das Gehirn. Die Anwendung mit dem Cranio-Balancer für die Selbstbehandlung kann aus meiner Erfahrung auf keinen Fall damit vergleichen werden. Studie zur Craniosacralen Osteopathie: Zur Technik CV4 (4.Hirnventrikel): www.craniosuisse.ch/cm_data/Zurowska_2017_Zusammenfassung_deutsch.pdf
Rein biodynamische Craniosacraltherapie nach M. Shea (CVS), H. Milne etc./meine eigenen Erfahrun-gen (Quecksilbervergiftung/Verbrennungen/Narben/Operationen): Für mich sollte das Konzept mit biomechanisch funktionell-strukturellen und osteopathischen Techniken als untrennbare Einheit sowie diesem Wissen nicht alleine angewendet werden als rein biodynamische Craniosacraltherapie auch im Cardio-Vaskulären System CVS, da die Strukturelle Arbeit auch den Strukturen für das kardiovaskuläre System essentiell sind (A. T. Still). Die Wirkungen, Auswirkungen und Folgen sind auch aus meiner mehrfachen Erfahrung (aus solchen Behandlungen) nach Vergiftungen und starken toxischen Belastungen zu viel für das physische System (evtl. auch nach Krebstherapien, nach Infekten, nach Operationen, Verletzungen, nach Verbrennungen, bei Narben, nach Vergiftungen wie Quecksilbervergiftung, CFS/ME (diagnostiziert oder Verdacht), Arsenbelastung, beruflicher Exposition, Problemen mit dem Lymphvenensystem / Blutkreislauf. Aus meiner Erfahrung Mobilisieren sich Ablagerungen im CVS, den Blutgefässen und dem Lymphsystem, aber ohne die notwendige °Ausleitung° im extrazellulären Matrix/intrazellulären Raum und deshalb kann die Belastung des CVS/ Lymphsystems/ Gewebes zu hoch sein, nicht abtransportiert werden und zu zusätzlichen Belastungen führen. Aus meiner mehrfachen Erfahrung mit CVS als Behandelte bei verschiedenen CVS Therapeuten können wie bei mir bereits manuell entstörte Narben und Verklebungen wieder auftreten und erneut stören, Vergiftungen und Verbrennungen wieder aktiv werden (die Faszien sich dort entzünden), Schmerzen wieder auftreten und nicht von alleine wieder abklingen, der Körper mit aus (den Organen) dem Blutkreislaufsystem/Lymphsystem gelösten Ablagerungen überschwemmt werden, Traumata wieder aktiv reaktiviert werden (bewusst nicht so praktiziert in der Craniosacralen Osteopathie°). Die rein biodynamische Craniosacraltherapie also als (sehr) sanft oder als Weiterentwicklung zu bezeichnen finde ich deshalb nicht logisch bzw. nur oberflächlich betrachtet aufgrund der für den Klient nicht spürbaren Techniken.
Für mich sehr wichtig: Sutherland, Rollin Becker, Jealous, Sills, waren allesamt Osteopathen, kannten die Philosophie, Techniken der Osteopathie und sie ergänzten ihre Methode z. B. mit biodynamischer Osteopathie (Jealous), Becker mit eigenen Techniken wie dem Becker-Fulkrum, Franklyn Sills mit der Craniosacralen Biodynamik, Sutherland mit dem Konzept der cranialen Osteopathie und der "Gezei-ten artigen Bewegung" etc., hatten aber alle Kenntnisse der strukturellen, parietalen, biomechani-schen und funktionellen Arbeitsweise und wendeten diese auch an, nicht eine reine biodynamische Arbeitsweise ohne strukturellen, funktionellen, biomechanischen Hintergrund, ohne das osteopa-thische Wissen oder diese Arbeitsweise. Für mich persönlich darf dies nie getrennt werden und muss als untrennbare Einheit bei der Behandlung im Wechselspiel angewendet werden, mit dem Erlernen der osteopathischen Kenntnisse und der Strukturen am Anfang (vom Härteren zum Weichen/ vom Knochen zur Flüssigkeitsebene). Gerade wenn Belastungen im Körper und im Cardio-Vaskulären System CVS abtransportiert werden sollen, muss das Lymphsystem osteopathisch behandelt werden bzw. die besten Voraussetzungen für die Blutgefässe, Organe und alle Strukturen sowie im Faszien-system osteopathisch geschaffen werden, auch mit parietalen Techniken (Gesetz/ Herrschaft der Arterie). Mich erinnert die CVS nach Shea stark an (dynamisches/effizientes) Heilen, in welchem ich 2005-2007 "unterrichtet" wurde. Selbstverständlich ist die mühelose (absichtslose & nichts erzwingende) Aufmerksamkeit sowie die neutrale Absicht, innere und ruhige Haltung des Therapeuten unabdingbar. Aber ebenso ist dies für mich einfach dazu gehörend zu unserer Arbeit und nicht der Inhalt der Behandlung. Ich habe mich nach meiner ersten Ausbildung ab 2007 über Jahre mit Anatomie, Physiologie und auch dem Erlernen von osteopathischen Techniken befasst und sehe dies klar als Weiterentwicklung und Herausforderung, nicht aber die "Rückkehr" und Ausübung des "Heilens" (auch in Zone C und D) ohne all diese Kenntnisse unter einer anderen Bezeichnung z. B. im Flüssigkeitsraum. Zu-dem arbeite ich bewusst nur in Zone A und B (Körper und einige Zentimeter im Umkreis), da aus meiner gesamten langjährigen Erfahrung dort die Behandlung und "Heilung" stattfinden soll. D. h. ich behandle am Körper und mit Kontakt am Körper (Zone A und B) und nicht irgendwo aus der Distanz im Behandlungsraum (Zone C) ohne Kontakt zum Körper des Klienten oder noch von weiter weg (Zone D) wie dies leider auch von Craniosacraltherapeuten praktiziert wird und wohl eher unter anderen Methoden-Bezeichnungen angeboten werden sollte und m. E. in eine ganz andere Richtung geht.
Anwendung osteopathischer Lymphtechniken: ich habe diese in einer Fortbildung erlernt und wende die osteopathischen Lymphtechniken bei jeder Behandlungssitzung an, wenn ich Einschränkungen, Dysfunktionen im Bereich des Lymphsystems bzw. Venensystems feststelle. Die viel bekanntere manuelle Lymphdrainage (z. B. nach Vodder) entstand später als die osteopathischen Lymphtechni-ken, unterscheiden sich aber komplett davon. A. T. Still als Begründer der Osteopathie erwähnte die Wichtigkeit des "Gesetzes der Arterie" um Hervorzuheben, dass die Blutgefässe optimale Bedingun-gen für ihre Funktion vorfinden müssen und so auch das Lymphsystem, da dies untrennbar miteinan-der verknüpft ist, auch anatomisch. Im Gegensatz zur manuellen Lymphdrainage rege ich das Lymphsystem nicht nur an sondern ich beseitige die Hindernisse im Lymphsystem in Form von Verklebungen sowie Narben mit meiner Methode der manuellen Narbenentstö-rung ganz nach dem osteopathischen Leitsatz: "Remove all obstruction(s)". Um die optimale Funktion für das Lymphsystem zu ermöglichen, wende ich all meine Kenntnisse der osteopathischen Behandlung an (Gesetz der Arterie).
Anwendung osteopathischer Flüssigkeitstechniken wie die bekannte, ursprüngliche (Fluid) Massmovement Technik, die ich in der Ausbildung gelernt habe. Oder auch die osteopathische Flüssigkeitsanwendung V-Spread oder Flüssigkeitswelle und Lymphpumpe.
Die Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie/Craniosacrale Osteopathie° ist kein Handauflegen. Wenn ich z. B. mit der Neurovisceralen Ostopathie arbeite, ist von aussen nicht zu sehen was ich genau mache, da sich meine Hände während dem Behandeln nicht bewegen, im Ge-gensatz zu Techniken bei welchen ein manueller Impuls zu spüren und zu sehen ist. Für diese Technik sind anatomische und neuroanatomische Kenntnisse unabdingbar.
LAS / Faszientechniken: Die sanfte, weiche Faszientechnik nach W. G. Sutherland an: Ligamentous Articular Strain techniques und Balanced Ligamentous Tension BLT indirekte Technik (auch mit Übertreibung/exaggeration). Heute werden diese ursprünglichen, genialen osteopathischen Techniken leider nicht mehr an vielen Schulen unterrichtet. Ich hatte das Glück dies erlernen zu dürfen; ein Konzept mit überliefertem Wissen, Techniken der Gründerväter und ihren direkten Nachfolgern, die Integration und Ergänzung durch eigene Techniken des Lehrers, die unterschiedlichen Anteile, Aspekte der Osteopathie und der Strukturell Funktionell Biodynamischen Craniosacraltherapie, Craniosacralen Osteopathie° sowie die Philosophie der Osteopathie und der cranialen Osteopathie. Schon Jahre vor Beginn der Ausbildung konnte ich mich mit der Osteopathie identifizieren und mit der ganzheitlichen Anschauung des Menschen, habe mich da-mit befasst. Wäh-rend der Ausbildung habe ich mein Wissen, auch mit der Geschichte und Philosophie der Osteopathie und der Entstehung der Craniosacralen Osteopathie, Strukturell funktionell biodynamischen Cranio befasst und werde dies weiter vertiefen. Myofascial Release stammt nicht von Sutherland, auch wenn dies sogar von Osteoptahieschule(n) behauptet wird sondern wurde aus dem osteopathischen Kon-zept herausgelöst und eigen-ständig weiterentwickelt bzw. entwickelt, nachweislich in den 70er Jah-ren aus der Osteopathie von John Barnes. Deshalb wird diese Technik auch sehr oft in der Physio-therapie und von anderen Therapeuten angewendet. Für mich hat diese Technik gar nichts mehr mit der ursprünglichen Osteopathie der Begründer gemeinsam ausser dem Ursprung und gehört zur Fasciatherapie (Faszientherapie).
Ich arbeite nicht nach/mit dem Fasziendistorsionsmodell FMD / wende kein Rolfing an (Strukturelle Integration) / keine sensomotorische Körpertherapie / kein Scarwork: Nar-ben Arbeit nach Sharon Wheeler (Rolfing) / keine Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht / keine Narbentherapie nach David. Boeger / keine Funktionelle Orthonomie und Integration® (FOI), keine Faszientherapie (nur nach meinen eigenen Methoden), keine Dorn-therapie, keine (energetische) Breussmassage keine Energieübertragung, keine CVS nach M. Shea, keine Hypnose kein Reiki, keine Auraarbeit, keine mentalen Techniken, kein Handauflegen.
Schmerzen/Schmerztherapie:
Ich wende keine Triggerpunkt-Therapie an die auch als Osteopressur bekannt ist nach Liebscher und Bracht. Auch die Theorie, dass die meisten Schmerzen durch Spannungsstörungen in den Muskeln und Faszien die Ursache sind, kann ich nicht bestätigen. Risiken zu Faszienrollen (&Bällen)Aktuelles / News. Praxisfälle nach Behandlungen nach Liebscher und Bracht: grosse Schmerzen nach drei Behandlungen. Aktuellster Fall: Kompensationen am ganzen Körper mit Asymmetrien und durch die Eigenbehandlungen (werden empfoh-len) mit Faszienrollen und Bällen gemäss Infrarotwärmebildern Entzün-dungstendenz und Überwärmung (Risiko Venenentzündungen??) und gereizte Faszien, harte Stellen an den Beinen. Drücken (Osteopressur bzw. Triggerpunkt) der Liebscher und Bracht-Therapeutin von einem Punkt am Gesäss gegen Spannungen in der Hüfte hat die Schmerzen weggebracht, aber die Spannung ganz einfach verlagert. Im ganzen Körper funktioniert das Lymphsystem nicht mehr gut, das Hinterhauptsbein ist hart, die Klientin fühlt ein Pulsieren am Kopf beim Liegen.
Anwendung der Technik für den Ausgleich der körpereigenen Cortisolproduktion:
Stress/Cortisolausschüttung/Behandlung Stressachse/Amygdala-Nieren-Funktionskreis nach R. Merkel: Diese exklusive Technik durfte ich am 4.11.2015 beim Fortbildungstag von Rudolf Merkel erler-nen. Med. pract. Rudolf Merkel hat diese craniosacral osteopathische Technik durch seine Arbeit an der Aeskulap-Klinik mit Burnout-Patienten über Jahre entwickelt. Bei kurzfristigem Stress schüttet der Körper Adrenalin aus, bei langfristiger Belastung, Stress, aber auch Stresshormone aus der Nebennierenrinde und des Nebennierenmarks das lang wirkende Cortisol. Vereinfacht gesagt, hat dies Einfluss auf die sogenannte Stressachse und Infektionen, Schlafprobleme, Burn-Out usw. (evtl. auch erhöhter Blutdruck und Fibromyal-gie) können die Folge sein. Wenn ich Hinweise von der Anamnese, dem Gespräch oder von den körperlichen Symptomen her habe, untersuche und behandle ich den Amygdala-(Neben-)Nieren-Funktionskreis mit dieser speziellen osteopathischen Technik. Dauerstress macht krank, bewirkt einen höheren Entzündungspegel, bringt die Stressachse mit Cortisol durcheinander und die Regulation durch Cortisol gegen Entzündungen funktioniert nicht mehr.
Anwendungen der Cranial Fluidfields Hirnregionen (Zone B) nach J. Jealous:/ Biodynamische Osteopathie: Dies wende ich nur noch als Nachtestung nach wie ein spezielles Listening. der Hirnregionen wie Frontallappen, Temporallappen, Kleinhirn, Grosshirn, Stammhirn. Das Feedback der Klienten ist natürlich ausschlaggebend für den Nachweis der Methode z. B. bessere Aufmerksamkeit oder Konzentration je nach Hirnbereich.
Aus der Myofunktionellen Therapie die im Konzept der Funktionellen Kieferorthopädie angewendet vor oder begleitend zu Kieferorthopädischen Korrekturen wird, arbeite ich mit "Kringelröhrli", Muppy/ Mundvorhofplatte und Face Former. Im Gegensatz zur klassischen Kieferorthopädie wird bei der Funktionellen Kieferorthopädie KFO ein ganzheitlicher Ansatz mit kranio-faszialer Behandlung integ-riert. Diese Produkte sind bei mir erhältlich.
Alle Bestätigungen, Ausbildungsinhalte für meine erlernten Techniken, Konzepte und Fortbildungen finden Sie unter Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie ganz unten.
Bei der Strukturell funktionell Craniosacralen Osteopathie-Therapie, Craniosacralen Osteopathie° werden auch Spannungen in den Hirn- und Rückenmarkshäuten behandelt, die bei Kopfschmerzen sowie Migräne einen Einfluss haben können und es wird für möglichst gute Bedingungen für die Funktion des Nervensystems gesorgt, der Craniorhythmus unterstützt, begleitet und ausgegl-ichen. Der Craniale Rhythmus (CRI) im craniosacralen System kann durch verschiedene Techniken auch angeregt, begleitet, dadurch ein ausgeglicheneres Nervensystem gefördert und die Selbst-heilungskräfte gestärkt werden. In der Craniosacralen Osteopathie° nach Rudolf Merkel wird grossen Wert auf die Qualität und Stärke des CRI gelegt, weniger auf die Frequenz (pro Minute). Details zu Erklärung CRI/Stillpoint (EEG-Messung)/ Beweglichkeit der Schädel-nähte/Suturen sowie Studien zur Cranialen Osteopathie/Cranio weiter unten. "2002 Cranial Osteopathic Association37 th Annual conference presenting a research paper on EEG Study confirming Still Point."
Die angewendeten craniosacral osteopathischen Techniken sind sanft, aber effektiv, direkt oder in-direkt (in der Richtung der Erleichterung/Direction of ease). Es wird nicht gegen die Bewegungsbarriere und nicht mit schnellem Impuls dagegen gearbeitet (keine Manipulation wie in der Chiropraktik).
Bei der strukturell funktionellen Craniosacraltherapie, Craniosacralen Osteo-pathie° werden keine manipulativen Techniken an an Gelenken oder Wirbeln angewendet (wie z.B. bei der Chiropraktik), keine HVLA-Techniken (keine Manipulation an der HWS) !
jolandos.de/blog/osteotimes/fachartikel/hws-manipulationen-risiko-nutzen
Newsletter Jolandos Feb. 2020: HWS-Manipulationen - Risiko und Nutzen: Viele Osteopathen sind der Ansicht, dass HWS-Manipulationen mit geringer Amplitude (HVLA-Techniken) sehr effektiv und bei sachgemässer Anwendung ungefährlich seien. Wissenschaftlich ist dies aber keineswegs fundiert. Und da immer wieder Therapeuten aufgrund von Komplikationen nach HWS- Manipulationen verurteilt werden, widme ich das erste Newsletter-Editorial 2020 dem Thema Risiko und Nutzer der HWS-Manipulationen.
Ich wende auch keine Thrust-Techniken/HVLA an mit Impuls Mobilisation (mit Hebelarm) wie sie in der manuellen Therapie, auch von Physiotherapeuten und oft bei strukturellen osteopa-thischen Techniken (in Europa) und (teilweise) von Osteopathen angewendet werden. Diese sind aufgrund der Risiken umstritten und können im schlimmsten Fall zu einer cervikalen Arteriendissektionen (CAD) und auch Jahre später zu einem Schlaganfall führen. Still hat auch keine solchen Techniken angewendet. Zudem wende ich keine osteopathisch mani-pulativ Techniken an (OMT).
Nerven/Fasziensystem: Bei der Osteopathie, Cranialen Osteopathie, Craniosacralen Osteopathie°, Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie gehören die Umhüllungen der Nerven zu den Faszien. "Das Epineurium ist das Gewebe welches den Nerv umgibt, ist ein dichtes Bindegewebe und ist verbunden (Kontiuum) mit der Pia-Arachnoida des Nervensystems." (Quelle: The International Academy of Osteopathy). Dies ist für mich die Erklärung, weshalb durch die "indirekte" Behandlung mit der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie der Membranen, Hirn- und Rückenmarkshäute sowie die sanften, weichen osteopathischen Faszientechniken die Nervenum-hüllungen auch die Funktion der Nerven verbessert, reguliert werden können. August 2019
Skoliose/Verkrümmung der Wirbelsäule: Entgegen der gängigen Lehrmeinung und auch einem aktuellen Bericht in der Migroszeitung ist es nicht korrekt, dass gegen Skoliose nichts gemacht werden kann ausser Korsett und operieren. In der osteopathischen Behandlung und speziell mit Integration meiner eigenen Me-thode kann dies sehr wohl behandelt und stark verbessert werden. Am einfachsten ist dies aber sicher im Baby- und Kindesalter, auch wenn dies "genetisch" bedingt ist. Theoretische Grundlagen dazu finden Sie in meiner Diplomarbeit über die leichte Schädelasymmetrie. Fotos sowie teilweise auch Infrarotwärmebilder und dokumentierte Praxisfälle unter Manuelle Narbenentstörung (da ich die Verklebungen der Faszien an der Wirbelsäule so löse) und unter Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie. Dies sind nur einige Beispiele und ich halte nicht alle Behandlungen an der Wirbelsäule fotografisch fest. Das Alter spielt für mich bei der Skoliose auch nicht so eine grosse Rolle, da aus meiner Erfahrung in jedem Lebensalter eine Verbesserung möglich ist, aber im Babyalter kann das Wachstum und die Entwicklung der Wirbelsäule natür-lich viel besser positiv beeinflusst werden, indem die Einschränkungen sehr sanft (strukturell funktionell und biodynamisch osteopathisch) gelöst werden und das Wachstum durch die Behandlung unterstützt und die "falschen Muster korrigiert". Auch eine leichte Skoliose macht Beschwerden und dies kann sich über die mit den in Verbindung stehenden Organen oder dem Nervensystem zeigen, auch ohne Rückenschmerzen. Bereits Sutherland vertrat 2004 die Lehrmeinung, dass die Bänder an der Wirbelsäule und nicht die Muskeln eine Gelenkkorrektur vornehmen (über diese zu arbeiten sei). Seit 2006 arbeite ich mit meiner eigenen Methode der Manuellen Narbenentstörung über die Bänder und Faszien der Wirbelsäule, löse dort auch Verklebungen sowie Hautverklebungen und beeinflusse so sanft, aber nachhaltig die Form der Wirbel-säule und das Gelenk gleitet sanft und nach-haltig in die korrekte Position (damals noch ohne Craniosacrale Osteopathie°/Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie. Schön, dass mir meine These die sich in der Praxis bei mir etabliert hat bestätigt wird. Oktober 2019
Subkutane Nerven/Quelle Atlas des menschlichen Fasziensystems/Anatomin Carla Stecco): "Die Nerven des Subkutangewebes sind in der Regel sehr dünn und folgen den Retinacula cutis zur Haut direkt unter der Demis. Sie bilden einen Plexus (Geflecht) auch mit dem subdermalien lymphatischen (Unna-)Plexus." D. h. für mich einerseits bereits bei eher oberflächlichen (Haut-)Verklebungen können Nerven involviert sein und so in ihrer Funktion eingeschränkt. Zudem sind die Nerven und das Lymphsystem sind anatomisch direkt verflochten und reagiert deshalb wechselseitig, beeinflussen sich gegenseitig. Die manuelle, osteopathische Behandlung des Fasziensystems sowie des Lymph-systems mit dem manuellen Entstören von Hautverklebungen, Verklebungen und Narben sind sowohl für die Funktion der Nerven wie auch des Lymphsystems unabdingbar. September 2019
Craniorhythmus/CRI: Die Bewegung der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit überträgt sich auf das Gehirn, die Schädelknochen, die Strukturen des ganzen Körper, der Craniorhythmus (CRI), hat so Auswirkungen auf die Körperfunktionen, das Hormon- und das Nervensystem, den gesamten Körper.
Hirnhaut/Verbindung zum Bauch: Spannungen und "Verdrehungen" in der Hirnhaut des Schädels, speziell im mit Nerven versorgten "Duraballon", haben auch direkte, spürbare Auswirkungen auf die Spannung der Bauchmuskulatur sowie des Beckenbodens! Deshalb ist die sanfte, in "Richtung der Erleichterung" (direction of ease), strukturell-funktionelle Behandlung über die Strukturen wie Schä-delknochen bei der Craniosacralen Osteopathie° sehr wichtig, auch für das Spannungsgleichgewicht in den Faszien, der Muskulatur und das Nervensystem. 20.6.2017
Durch die Anwendung subtiler Techniken mit biodynamischem und deutlich spürbaren Techniken des biomechanischem Ansatzes der Craniosacralen Osteopathie° kann eine Lösungsbewegung erfolgen (Unwinding) mit tiefer Entspannung (Still Point). In der Strukturell Funktionell Biodynamischen Craniosacraltherapie spielt auch der rhythmische Aspekt eine wichtige Rolle.
Magen/Magenschutz (Protonenpumpenhemmer): Sogenannter Magenschutz (Protonenpumpenhemmer) wird heute sehr oft eingesetzt. Gemäss Studien und Meldungen ist dieser aber nicht so harmlos wie der Name verspricht sondern erhöht das Herzinfarkt - und Diabetesrisiko. Aktueller Praxisfall mit diesen gesund-heitlichen Problemen und möglichem Einfluss von langjähriger Protonenpumpenhemmer- und Schmerzmittel-einnahme (2. Herzinfarkt und seit kurzem Diabetes Typ II). Wenn möglich Schmerzmittel immer nur spora-disch und kurz einsetzen, damit ein Magenschutz gar nicht erst "nötig" wird. Bei anderen Indikationen wie
z. B. Produktion von zu viel Magensäure auch andere Mittel wie leichte Hochlagerung des Oberkörpers beim Schlafen, gewisse Genuss- und Nahrungsmittel/Gewürze meiden usw. versuchen. Bei Sodbrennen und zu viel Magensäure kann ich den Magen inkl. Mageneingang (Kardia), die Speiseröhre mit Plexus oesophagus, das Brustbein (craniosacral) osteopathisch behandeln.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/besser-leben/gesund/Wie-Tablette-gegen-Sodbrennen-dem-Körper-schaden-kann-article3800281.html
https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/pantoprazol-magensaeureblocker-haben-einige-nebenwirkungen-14451080.html
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/protonenpumpenhemmer-erhoehen-sterberisiko-11547/
Arthrose: Aus meiner langjährigen Praxiserfahrung hat Arthrose verschiedene Ursachen oder Risikofaktoren, welche Arthrose begünstigen. Einerseits frühzeitige Abnützung ("Verschleiss") vor allem an Hüften, Knien, Schultern, Wirbel, speziell durch langjährige Fehlstellungen, genetische Veranlagung (Vererbung), starkes Übergewicht, Tendenz Säure in Gelenken abzulagern (keine Gicht), Mangel an Mineralstoffen bzw. "Verteil-störung" der benötigten Mineralstoffe, Veränderung der Faszien im betroffenen Bereich (&von mir festge-stellte Verdrehungen), für Gelenke übermässig belastende Sportarten oder Berufe. Gewisse Bereiche können vom Klienten (Patienten) selbst gut beeinflusst werden wie Ernährung die gesund ist und wenig Säure enthält, moderate Bewegung, Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht, ergänzend Zufuhr von Mineralstoffen in Form von Schüsslersalzen und Anwendung der entsprechenden Cremen (individuelles Therapiekonzept unbedingt notwendig). Ich behandle die biomechanischen Einschränkungen in den Gelenken mit Strukturell funktionell biodynamischer Craniosacraltherapie sowie meinen eigenen osteopathischen Techniken und löse (Haut-)Verklebungen (Adhäsionen) in und an den Gelenken sowie in allen Faszien und integriere die ma-nuelle Narbenentstörung am ganzen Körper. Zudem wende ich biodynamisch osteopathische Techniken an, behandle auch den Gelenkspalt. In gewissen Fällen empfehle ich ergänzend passende Schüsslersalze- und Cremen. An den Knien behandle ich die Knieplexen und integriere die Behandlung des Lymph-Venensystems bei allen Gelenkbeschwerden in die Behandlungssitzung. Ich bin nicht der Meinung, dass der Klient, der Betroffene die Arthrose ganz allein behandeln kann, aber er kann und soll seinen Teil zur Therapie beitragen. Es ist aus meiner Erfahrung nicht (immer) möglich nach jahrzehntelanger Fehlbelastung und Abnützung Arthrose ganz zu "heilen" (im Gegensatz zu den Autoren des Buchs "Die Arthrose-Lüge"), aber auch eine Verbesserung der Beweglichkeit, der Durchblutung und Funktionalität ist für den Klienten eine grosse Erleich-terung. Ich behandle Fehlstellungen der Füsse sowie aller Gelenke am Körper schon bei Kindern, ein Risi-kofaktor weniger für Arthrose und positivem Einfluss auf die gesamte Statik des Körpers inkl. Fasziensystem In einem aktuellen Praxisfall konnte die geplante Kniegelenkersatzoperation momentan hinauszögern. Die Biomechanik und die Funktionalität sowie die Beweglichkeit wurde stark verbessert, obwohl die Metallimp-lantate noch im Knie sind. Für einen Kniegelenkersatz müsste in diesem Fall zuerst die Metallteile entfernt werden und dann nach einem halben Jahr erst das künstliche Gelenk implantiert werden damit im Gelenk keine Infektion entstehen könnte. Im Alltag funktioniert das Knie ausreichend, aber bei grösserer Belastung wie wandern etc. ist der Klient immer noch "auf Schmerzmittel angewiesen". 30.12.2018
Arthrose aber zu "verleugnen" finde ich absolut nicht richtig und leider gibt es aus meiner Erfahrung bis heute kein einfaches Mittel dagegen weder Übungen noch eine sonstige schnelle oder einfache Lösung. Zudem kann Arthrose im MRI nachgewiesen werden und sicher nicht von einer "Arthrose-lüge" gesprochen werden wie dies Liebscher & Bracht in einem Buch betitelt. Die angepasste Ernäh-rung, mässige Bewegung, viel trinken, sanftes Dehnen ist sicher wichtig auf den Verlauf, aber auch Fehlstellungen möglichst früh osteopathisch zu behandeln damit nicht eine vorzeitige Abnützung entsteht. März 2021,
Schultergürtel/obere Thoraxapertur/Querfaszie: Die manuelle Behandlung im Bereich des Schultergürtels/ obere Thoraxapertur unterstützt und verbessert den Lymphfluss aus dem Kopf sowie nach unten, das Venensystem, löst fasziale oder muskuläre Spannungen die sich auch auf die Funktion der Organe auswirken können. Im Zwerchfellbereich fördert die Behandlung die optimale Zirkulation (auch der Aorta) sowie die Funktion der Organe wie Lunge, Herz, Leber, Gallenblase, Speiseröhre und der Verdauungsorgane, indem eine zu starke Spannung gelöst wird. Druck auf Nerven wie Vagusnerv (Verlauf siehe weiter unten bei Hautaufbau), Nervus phrenicus oder Nervus splanchnicus wird beseitigt, wodurch nicht nur die Organe sondern auch das Nervensystem (Sympathikus über den Grenzstrang) irritiert werden können. Bei einer Beeinträchtigung im Zwerchfellbereich können beispielsweise Blähungen, Aufstossen, Atemprobleme, Erkrankungen der Leber, der Gallenblase bzw. Gallengänge (z.B. Probleme mit der Fettverdauung) und Störungen der Nervenversorgung der Halswirbelsäule auftreten oder dies kann die Statik des Körpers negativ beeinflussen ebenso wie den (Ilio-)Psoasmuskel im Gesässbereich. (siehe Bild "Wichtige Muskeln, Arterien, Venen, Bänder, Brustkorb &Zwerchfellbereich" weiter unten/obere Thoraxapertur).
Schröpfen: ich schröpfe nicht, obwohl ich dies auch gelernt habe. Um den Körper, das Gewebe "zu ent-giften", eine allfällige Ausleitung anzuregen, zu unterstützen, löse ich allfällig vorhandene Hautverklebun-gen (&nur dann) manuell mit meiner eigenen Methode der Manuellen Narbenentstörung, welche aus meiner jahrelangen Erfahrung sehr viel effizienter, nachhaltiger und wirkungsvoller ist. Früher habe ich diver-se andere Methoden ausprobiert um Hautverklebungen, Verklebungen zu lösen oder Narben zu entstören (Details dazu unter Manuelle Narbenentstörung/Entstehung). Zudem ist für mich unklar, ob (zu intensives, zu langes oder zu oft angewendetes) Schröpfen wiederum Verklebungen, Hautverklebungen (Gewe-be) hinterlassen könnte.
Becken/Beckenboden/Beckenbeschwerden: ganz unten mit Fotos Beckenmodell
Behandlung der Faszien und des Lymphsystems in der Strukturell funktionell biodynamischen Cra-niosacral Therapie, Craniosacralen Osteopathie (bei der rein biodynamischen Craniosacraltherapie werden die Strukturen wie Faszien, Knochen etc. nicht manuell behandeltI. Im Bereich von verhärte-ten Faszien, kommen auch spezielle, sanfte Techniken zur Anwendung, damit diese wichtigen Struk-turen wieder weicher werden, der Flüssigkeitsaustausch in diesem Bereich verbessert wird (extra-zelluläre Matrix) und sich so auch muskuläre Verhärtungen schneller lösen können. Spezielle osteo-pathische Faszien-Techniken die bei der Craniosacralen Osteopathie° angewendet werden, können auch eine Rehydrierung (wieder Bewässerung) von Faszien bewirken, wenn dies bei "vertrockneten" Faszien notwendig ist! Diese angenehme und wirkungsvolle osteopathische Technik unterstützt auch das Lymphsystem und kann auch bei Lymphödem, Schwellungen oder an schmerzender Stelle nach einer frischen, akuten Verletzung wie einer Zerrung eingesetzt werden! Auch die Faszien der Füsse, die Plantarfaszien, werden mitbehandelt. Eine Behandlung der Faszien muss auch immer die Kör-perrhythmen und die Tremulation in den Faszien miteinbeziehen, nicht nur den biomechanischen Anteil der Behandlung (mehr zu Faszien siehe Manuelle Narbenentstörung / Faszien). Das Lymph-Venensystem behandle ich zusätzlich mit den osteopathischen Lymph-Techniken (aus dem Lymph-Venenkurs& meinen eigenen: Manuelle Narbenentstörung). Die Faszienspannung in den einzelnen Faszien sowie in den Fasziengruppen gleiche ich mit sehr sanften, osteopathischen Techniken aus, was aus meiner Erfahrung sehr wichtig ist für eine ausgeglichene Spannung im gesamten Körper; nicht zu wenig und nicht zuviel Spannung.
A. T. Still, Begründer der Osteopathie sagte bereits 1899: "Ich kenne keinen Teil des Körpers, der es den Faszien als Forschungsfeld gleichtun kann. Ich glaube, dass sich beim Studium der Faszien mehr reichhaltige und goldene Einsichten auftun werden als bei irgendeinem anderen Aspekt des Körpers."
Der Körper erzählt mir eine Geschichte; Ihre Geschichte / auch Traumas psych. und physische:
Sehr oft kann ich ohne Erläuterungen ein Ereignis wie z. B. einem Sturz mit leichter Hirnerschütterung oder einem Autounfall mit seitlichem Schleudertrauma feststellen, da mir dies der Körper "erzählt", Sie sich dies als eine Art Geschichte vorstellen können die irgendwo im Körper beispielsweise in den Faszien oder einer anderen Ebene gespeichert ist und für mich les- bzw. tastbar ist. Dies kennen viele Osteopathen oder Craniosacraltherapeuten. Sehr oft sind Unfälle oder Schock in den Faszien gespei-chert. Wenn ich dies wahrnehme löst sich meist das Trauma und die Integration dieses Ereignis kann erfolgen. Ich würde dies als eine Art intelligente Kommunikation zwischen dem osteopathisch arbei-tenden Therapeuten und der Ganzheit des Klienten bezeichnen. Ich arbeite auf allen Ebenen, der physischen, der emotionalen und der spirituellen. Dies ist für mich die ganzheitliche Anschauung des Menschen in der Therapie. Das schwierigste dabei ist wohl nicht zu werten oder zu bewerten. Ich versuche immer möglichst Wertfrei zu sein und mich so an einen unserer elementaren Grundsätze in der Strukturell funktionell biodynamischen Craniosacraltherapie zu halten. Sehr wichtig ist, dass Traumas niemals reaktiviert werden dürfen und auf keinen Fall alle miteinander. Die ist eher Manipulation auf dieser Ebene und dies kann ich nicht vertreten. Ein Klient muss psychisch und phy-sisch stabil sein um an seinen Traumas zu arbeiten. Zudem ist dies freiwillig und ich muss dafür den Auftrag haben bzw. das Einverständnis damit dies geschehen kann und darf. Ich arbeite mit einer nicht reaktivierenden Prozessarbeit und habe eine langjährige Erfahrung mit Traumaarbeit seit 16 Jahren (siehe mein CV/Ausbildungen).
Geburtstrauma: Wenn ich wie kürzlich bei einem Klienten das vor 70 Jahren durch eine Zangengeburt mit einseitiger teilweiser Lähmung der linken Körperhälfte entstandene Geburtstrauma durch meine Behandlung physisch und emotional lösen und integrieren darf, zeigt mir dies, dass dies auch nach so vielen Jahren möglich ist.
Propriozeptoren/Lähmungen/Hirnschlag/Unfälle&Verletzungen:
Die Propriozeptoren in Gelenken werden mit einer sanften Technik (entwickelt von Dr. Rudolf Mer-kel) speziell aktiviert und normalisiert, Dysfunktionen können sich lösen. Propriozeptoren in Ge-lenken, Sehnen, Muskeln übermitteln dem Körper bzw. dem Kleinhirn Informationen zur (Gelenk-)Stellung, Bewegung im Raum sowie über die Muskelspannung und Muskellänge. Diese Rezeptoren leiten Informa-tionen an das Nervensystem und an das Gehirn weiter und auch diese wichtige Verbindung kann geschädigt, gestört sein, aus meiner Sicht mit weitreichenden Folgen für das Nerven-system (22.10.2015) ! Nach einer Fraktur oder einem Unfall kann es zu einer Störung der Propriozeptoren kommen, bis zur Gefühllosigkeit/Wahrnehmungsstörung bzw. vollständig fehlender Wahrnehmung des betroffenen Körperteils. Die Ursache einer Lähmung können Störungen der Propriozeptoren sein. Aber auch nach vorübergehen-den Lähmungen als Folge eines Hirnschlages stelle ich fest, dass auch Propriozeptoren geschädigt und deshalb gezielt aktiviert, behandelt werden müssen. Die (Fein-)Motorik, Beweglichkeit, Muskel-kraft und die Verbindungen zum Gehirn können sonst eingeschränkt sein und mit der Zeit kann eine zusätzliche Verstärkung der Beschwerden eintreten (29.3.2014). Aus meiner Erfahrung reicht aber oft schon ein Sturz oder der Geburtsvorgang um die Propriozeptoren zu irritieren, die Funktion sowie die Be-weglichkeit des Gelenkes sowie der Knochen am selben Körperteil einzuschränken, auch mit Auswirkungen wie Abnahme der Muskelkraft (13.1.2015). Durch einen Hirnschlag werden aus meiner Praxiserfahrung auch die Propriozeptoren und deren Verbindung von den Füssen zum Gehirn geschädigt, müssen deshalb unbe-dingt mit dieser sanften, osteopathischen Technik wieder angeregt werden! 24.9.2016 Gemäss einer Studie betreffend chronischer Polyarthritis sind "signifikant schlechtere Propriozeptoren in entzündlich veränderten Kniegelenken" nachgewiesen worden! Dies ist meines Erachtens sicherlich eine weitere Indikation für die manuelle Therapiemethode Craniosacrale Osteopathie nach Rudolf Merkel bei welcher die Propriozeptoren gezielt und sanft angeregt, normalisiert werden, welche auf minimalen Druck von 3-24 Gramm reagieren (&vermutlich nur auf diese entsprechend sanften, gezielt gesetzten Impulse&Kenntnis über die Propriozeptoren &bei der Arbeit ausschliesslich mit den Propriozeptoren!/ 15.1.2015).
Trigeminusnerv: Den N. Trigeminus behandle ich, speziell auch nach Zahnbehandlungen mit Lokal-anästhesie, seit Jahren mit meiner eigenen craniosacral (osteopathischen) Technik unter Berück-sichtigung der anatomischen Verbindungen dieses Hirnnerves und den Nervenästen, auch unter Einbezug der umliegenden Strukturen wie Muskeln und Nerven. 14.5.2018
Nervenkompressionen: Diese löse ich am ganzen Körper mit sanften, effizienten Techniken der Craniosacral Therapie, Craniosacralen Osteopathie, kombiniert mit meiner manuellen Narbenent-störungsmethode sowie der Energieausgleichs-Therapie manuell.
Die Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie nach Rudolf Merkel, welche die Craniosacrale Osteopathie° beinhaltet wie auch die biomechanische strukturell-funktionelle Form, die biodynamische Osteopathie sowie die parietale Osteopathie an den Knochen, Muskeln, Gelenken, Faszien am ganzen Körper (die "übliche" Craniosacraltherapie nicht), die Ansätze der visceralen Osteopathie und die neurovisceralen Osteopathie nach Dr. Harald Faltz. Die Grundlage der Craniosacral Therapie, Craniosacralen Osteopathie CSO und Craniosacral Movement Therapie an der Schule für Cranio-sacrale Ostheopathie Rudolf Merkel (heute Cranioschule) bildet die Osteopathie nach A. T. Still, die Craniale Osteopathie nach W. G. Sutherland, auch weichen Faszientechniken und die Arbeit des Osteopathen Rollin Becker, Techniken am Schädel von A. T. Still sowie nach Ed Stiles, die biodyna-mische Osteopathie nach Dr./D.O. J. Jealous mit Embryologie nach Blechschmidt, der biodynamischen Craniosacraltherapie nach Franklyn Sills sowie eigene osteopathische Techniken nach Dr. Rudolf Merkel. Franklyn Sills, hat ein osteo-pathisches Studium in England absolviert, den Aspekt der Biodynamik auf der Arbeit im cranialen Feld von Dr. Sutherland und die Arbeit von Rollin Becker weitergeführt, mit Einbezug der Osteopathie, der Mittelline (Chorda dorsalis), des Mid Tide sowie Long Tide der Osteopathie, breath of life, der primären respiratorischen Atmung, die Kraft der Embryologie, Traumas sowie der Biomechanik. Die Craniosacral Therapie, Craniosacrale Osteopathie-Therapie nach Rudolf Merkel unterscheidet sich von anderen Osteopathiemethoden oder anderen Formen der Craniosacraltherapie durch zahlreiche ergänzende sowie auch durch Erlernen und integrieren der ursprünglichen osteopathische Techniken von Still, Sutherland, Ed Stiles und Rollin Becker, ist strukturell, funktionell sowie "biodynamisch".
Praktizierende Craniosacraltherapeutin Cranio Suisse® ist eine geschützte Berufsbezeichnung der Schwei-zerischen Gesellschaft für Craniosacral Therapie. Die vom Berufsverband Cranio Suisse® anerkannten Craniosacral Praktizierenden haben eine fundierte, kontrollierte Ausbildung absolviert und weisen nebst Fachunterricht ein umfangreiches, medizinisches Grundwissen auf. Sie kontrolliert aber nur den Umfang der Ausbildung, gibt dort einen hohen Level vor und vereint alle Arten und sehr unterschiedlichen Ansätze der Craniosacraltherapie in der Schweiz.
Aus meiner Erfahrung ist die rein biodynamische Craniosacraltherapie bei bestimmten Beschwerden allenfalls nicht für alle Klienten "passend", aber ohne diesen Anteil auch nicht ausreichend. Aus der Sicht des strukturell funktionellen Anteils der Craniosacraltherapie als untrennbare Einheit aus der Osteopathie. Die Strukturen wie Muskeln, Knochen, Bänder, Sehnen, Faszien usw. sollten deshalb auch strukturell funktionell mit direkten oder indirekten Techniken craniosacral (osteopathisch) behandelt werden.
Parietale Osteopathie (parietal: Stützgewebe des Körpers lat.): Osteopathie im Bereich von Struk-turen wie Knochen, Gelenken, Muskeln, Faszien, Bänder wird auch parietale Osteopathie genannt und in der Craniosacralen Osteopathie-Therapie (nach Rudolf Merkel) ebenfalls angewendet, die Bänderspannung ausbalanciert und Gelenke wie z.B. die Hüfte, mit weichen, speziellen osteopathi-schen Techniken behandelt. Knochen sind keine "tote Materie" wie auch heute noch oft angenom-men wird, diese können sich "umbauen" wie bei Osteoporose, (gesunde Knochen) enthalten Kolla-genfasern für die Elastizität (!), werden über Blutgefässe versorgt, können zusammenwachsen. Bekannt ist, dass durch spezielle medizinische, operative Eingriffe Knochen auch in speziellen Fäl-len zum Wachstum angeregt werden. Bei der Craniosacralen Osteopathie nach Rudolf Merkel werden auch die Knochen mit einer speziellen intraossären Technik und "zwischen den Knochen"behandelt. Die sanften, weichen osteopathischen Techniken wie auch klassische osteopathische Techniken wie Position Relea-se Technik (PRT)/Strain-Counterstrain® (Jones-Technik), Funktion indirekte Technik (FIT) sowie cranio-sacral osteopathische Tests wie global Listening etc. werden angewendet bei der Craniosacralen Osteopathie nach Rudolf Merken (nicht bei den meisten anderen Craniosacraltherapien!). Die Craniosacrale Osteopathie unterstützt die Eigenregulierung des Menschen, die Regulation des Nervensystems, fördert die Harmonisierung verschiedener Körperrhythmen und gehört zu den Methoden der Komp-lementärmedizin (meine Darstellungen zum Sympathikus/Parasympathikus &Polyvagalen Nervensystem nach Porges ganz unten).
Ich arbeite bewusst nicht nach/mit dem Fasziendistorsionsmodell FMD.
Neuroviscerale Osteopathie/Neuroviszerale Craniosacraltherapie: das zenetrale sowie periphere Nervensystem wird in der Craniosacralen Osteopathie nach Rudolf Merkel mit Techniken des Neu-rologen und Psychologen Dr. Harald Faltz und von Dr. Rudolf Merkel behandelt. Ich wende die Neuroviscerale Osteopathie nach Dr. Harald Faltz seit Dezember 2015 an, auch mit der neurovisceral osteopathischen Arbeit am Mandelkernkomplex/Amygdala (Details unter Ausbildung). Die Amygdala ist beteiligt an Trauma/Angst/Stress/Panik/depressiver Symptomatik und Flucht (möglicherweise an Depres-sionen). Veröffentlichung von Dr. med. Harald Faltz "über die Behandlungsmöglichkeit von Patienten mit Multipler Sklerose über Neuroviszerale Osteopathie": September 2003/Der Mandelkernkomplex in der neurovisceralen Osteopathie 2014.
www.faltz.com/artikel-vorträge-veröffentlichungen/
Beschwerden bei älteren Klienten: Die parietale und die neuroviscerale Osteopathie sind auch im höheren Lebensalter sehr wichtige Anwendungen, da diese auch bei Gleichgewichtsproblemen, nach Knochenbrüche, Operationen, Stürzen sowie altersbedingten Beschwerden helfen können, auch mit Integration des Faszien- und Lymphsystems in die Behandlung z.B. bei Oedemen ("Wasser") in den Beinen oder schwacher Muskulatur (zusammen mit Muskelaufbau).
Viscerale Osteopathie (innere Organe/lat. visceralis innerlich)/Organbehandlung: ich wende hier die (craniosacral-)osteopathischen Techniken aus dem Bereich Lymphvenen-,Wirbelsäulen-, Befundkurs sowie dem Kurs Kieferorthopädie II (Details unter Ausbildung), die biodynamische Osteopathie, meine manuelle Narbenentstörungstechnik (Hautverklebungen/innere Narben/Verklebungen), die Energieaus-gleichs-Therapie manuell und auch die viszerale Arbeit an (siehe Fortbildung Mai 2018).
Intraossäre osteopathische Behandlung im Knochen/des Knochens: auch selbst entwickelte Techni-ken, wende ich bei Läsionen/Dysfunktionen an.
Lymph-/Venensystem: Bei der Craniosacralen Osteopathie nach Rudolf Merkel wird auch das G-lymphatische System sowie das Lymphsystem spürbar angeregt, von mir osteopathisch behandelt, integriert, auch mit speziellen Techniken des Lymph-/Venenkurses (ich wende keine CVS nach M. Sh. an). Das Müdigkeitssyndrom nach Dr. Perrin, eine spezielle Form von Beschwerden des Lymphsystems, behandle ich nach dem erlernten osteopathischen Konzept nach Dr. Perrin (Details dazu weiter un-ten).
Bereits 1922 gab es osteopathische Abhandlungen und Behandlungen des Lymphsystems (keine manuelle Lymphdrainage die erst später entstanden ist).
Craniosacrale Osteopathie&Faszien/Fasziensystem/Hirn-&Rückenmarkshaut/durales Fasziensy-stem: Nicht nur die Umhüllungen der Muskeln sowie der Organe werden in der Craniosacralen Osteo-pathie (schon immer!) zu den Faszien gezählt und als solche behandelt sondern auch die Hirnhäute (durales Fasziensystem) sowie die Knochenhaut wie auch Nervenumhüllungen (im Gegensatz zum Rolfing&der Physiotherapie). Die "inneren" sowie "äusseren" Faszien, als Teil des gesamten Faszien-systems, werden in die Theorie als auch in die osteopathische Behandlung miteinbezogen und mit ganz speziellen, sanften osteopathischen Techniken behandelt (bei anderen Methoden/Therapieformen nicht)! Dieser fasziale Zusammenhang kann viele Beschwerden an unterschiedlichen Stellen des Körpers erklären, z.B. auch an Kopf und Rücken Feb. 2015. Die News in der Faszienforschung (siehe Faszien) haben aus meiner Sicht auch grosse Auswirkungen auf die Behandlung des Lymphsystems und sollte deshalb während der Therapiesitzung kombiniert, integriert werden und durch den cranio-fasziale (kraniofaziale Orthopädie) Verbindung bei Kieferproblemen und begleitend zur Kieferorthopädie(mehr zu Faszien unter Manuelle Narbenentstörung) 14.4.2015
Anteriorer Duragürtel: Strukturell funktionell biodynamische Craniosacraltherapie des anterioren Dura-gürtels (Septum transversum anterior): Spannungen im Bereich der harten Hirnhaut, auch der Einstülpung der harten Hirnhaut (Falx cerebri) können einen Einfluss auf Kopfschmerzen sowie Migräne (medizinische Abklärung vorausgesetzt) haben. Dysfunktionen in der embryologisch funktionell strukturellen Struktur des Septum transversus cerebri zu lösen, kann einen positiven Einfluss auf diese Problematik haben und wird deshalb von mir, nach entsprechendem craniosacral osteopathischen Befund angewendet. Diese Behandlung ist nach einer anstrengenden, langen oder schwierigen Geburt empfehlenswert, speziell nach Zangen-/ Saugglockengeburt&Kaiserschnitt, auch im Erwachsenenalter. Abbildungen des anterioren Duragürtels/ Septum transversus anterior kann ich Ihnen in meiner Praxis zeigen, anatomisches Modell der Falx cerebri, mit der Blutleiter des Gehirns (Sinus durae matris), ganz unten auf dieser Seite bei Modellen. Bei entsprechendem craniosacral osteopathischen Befund wende ich eine Sinusdrainage an über die knöchernen Strukturen des Schädels. Die Behandlung der Falx cerebri integriere ich struk-turell funkionell und biodynamisch in jede craniosacrale Therapiesitzung, wenn der Befund dies an-zeigt. Januar 2018
Bewegung von Schädel und Kreuzbein: Dr. Upledger konnte, zusammen mit Zvi Karni, in einem Ver-such die feinen Bewegungen von Kopf und Kreuzbein (Sacrum) aufzeichnen mit Instrumenten und Palpation. Dafür benützten sie hoch sensible Dehnungsstreifen und massen Veränderungen im elek-trischen Potenzial der Haut(1979). Dies zeigte auch, dass geschulte Hände solch feine Bewegungen wahrnehmen können. 14.5.2018
Becken/Beckenboden/Beckenbeschwerden:
Die Verbindungen vom Steissbein zum After sind sehr gut ersichtlich am Modell und deshalb ist auch gut nachvollziehbar, dass fasziale und knöcherne Einschränkungen am Steissbein Afterprobleme und Hämorrhoiden auslösen können. Der Beckenboden ist mit dem Steissbein verbunden und Dysfunktio-nen des Steissbeins (S4-S5) können Auswirkungen auf die faszialen Strukturen des Beckenbodens und vielen weiteren skelettalen und faszialen Verbindungen haben.
Becken/Beckenboden/Querfaszie:
Das Becken sowie der Beckenboden werden bei der Craniosacral Therapie, Craniosacralen Osteo-pathie° mit speziellen Techniken behandelt um die faszialen und organischen Funktionen in diesem Bereich zu unterstützen, auszugleichen.
Beckenbeschwerden: Aus meiner Erfahrung können Beckenbeschwerden auch von einer Kaiser-schnittnarbe oder Unterleibsoperation sowie von einem minimal-invasiven Eingriff im Bauchraum stammen. Ebenso kann aus meiner eigenen Erfahrung eine Dysfunktion des Occiputs (Hinterhaupts-beins) am Schädel eine Auswirkung auf die Funktion des Beckens haben. Eine Fehlstellung der Lendenwirbelsäule wie eine seitliche Rotation der Wirbel (von Auge oft nicht sichtbar), bewirkt eine hohe Spannung in der Rückenmarkshaut (Duralschlauch) und beeinflusst über die verbindenden Strukturen das Keilbein im Schädel, was wiederum zu Kopfschmerzen und Migräne führen kann. Deshalb ist es wichtig nicht nur lokal und symptomatisch zu behandeln sondern den gesamten Körper auf Einschränkungen, Dysfunktionen zu untersuchen und diese zu lösen, Strukturell funktionell, aber auch den biodynamischen Anteil sowie die Manuelle Narbenentstörung nicht wegzulassen und zu integrieren. Aber auch eine Foramen jugulare Irritation kann Beckenschmerzen und Beckenschwäche auslösen. Deshalb ist die Arbeit am Schädel, Craniosacrale Osteopathie immer unerlässlich, auch bei solchen Beschwerden. Details auch unter Foramen jugulare Irritation.
Anatomische Verbindungen Wirbel - Becken - Beschwerden:
Kreuzbein S1-S3 - Ischiasschmerzen; Nervus ischiadicus (siehe Bild Ischiasnerv), Unterleibsprobleme, chronische Verstopfung,/Schmerzen in den Beinen und Füssen, Gesässprobleme, Enddarm-/ Verdauungs-probleme; Plexus rectalis/Plexus hypogastricus), Blasenbeschwerden,Genitalbeschwerden z.B. Anfälligkeit für "Pilzinfektionen"/Hautentzündungen im Genitalbereich; Nn. splanchnici pelvici. Hüft-schmerzen / Hüftgelenksprobleme; Verbindung Nervus gluteus inferior/ Plexus lumbalis. Probleme mit Aussenknöchel/S1; Verbindung über Dermatom/Verbindung Steissbeingeflecht. Eileiter
Segment S2-S4, sympathische Versorgung über Plexus renalis (Nervengeflecht Nierenarterie), Plexus hypogastricus (Geflecht vegetativer Nervenfasern zur Versorgung der Eingeweide des Beckens), parasympathi-sche Versorgung über Nervi splanchnici S2-S4.
S4/S5/Steissbein - Schmerzen beim Sitzen, Hüftprobleme, Steissbeinschmerzen; Steissbeinnerv/
Co1-3(-4) Steissbeinplexus/Steissbeingeflecht/Wurzelchakra, mögliche Beschwerden des
des vegetativen Nervensystems; Verbindung bzw. Funktionseinschränkung der
Leitungsbahnen für Schmerz-/Berührungsempfinden,Fussbeschwerden,
Hämorrhoiden/Afterjucken/Enddarmbeschwerden wie z.B. Stuhlinkontinenz auch
über die Muskeln zum Ringmuskel des Enddarms(!)/Verdauungsprobleme:
Plexus rectalis/Verbindung zum (Plexus/Nn. hypogastricus: siehe Bild Plexus
rectalis), Blasenbeschwerden auch über die Muskeln vom Steissbein zum
Harnröhren Ringmuskel(!) , Genitalbeschwerden z.B. (Anfälligkeit für Pilz-
infektionen"/Hautentzündungen im Genitalbereich (Nn. splanchnici pelvici),
Dickdarmprobleme: Plexus rectalis
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Becken/Beckenboden/Querfaszie:
Das Becken sowie der Beckenboden werden bei der Craniosacral Therapie, Craniosacralen Osteo-pathie° mit speziellen Techniken behandelt um die faszialen und organischen Funktionen in diesem Bereich zu unterstützen, auszugleichen.
Beckenbeschwerden: Aus meiner Erfahrung können Beckenbeschwerden auch von einer Kaiser-schnittnarbe oder Unterleibsoperation sowie von einem minimal-invasiven Eingriff im Bauchraum stammen. Ebenso kann aus meiner eigenen Erfahrung eine Dysfunktion des Occiputs (Hinterhaupts-beins) am Schädel eine Auswirkung auf die Funktion des Beckens haben. Eine Fehlstellung der Lendenwirbelsäule wie eine seitliche Rotation der Wirbel (von Auge oft nicht sichtbar), bewirkt eine hohe Spannung in der Rückenmarkshaut (Duralschlauch) und beeinflusst über die verbindenden Strukturen das Keilbein im Schädel, was wiederum zu Kopfschmerzen und Migräne führen kann. Deshalb ist es wichtig nicht nur lokal und symptomatisch zu behandeln sondern den gesamten Körper auf Einschränkungen, Dysfunktionen zu untersuchen und diese zu lösen, Strukturell funktionell, aber auch den biodynamischen Anteil sowie die Manuelle Narbenentstörung nicht wegzulassen und zu integrieren. Aber auch eine Foramen jugulare Irritation kann Beckenschmerzen und Beckenschwäche auslösen. Deshalb ist die Arbeit am Schädel, Craniosacrale Osteopathie immer unerlässlich, auch bei solchen Beschwerden. Details auch unter Foramen jugulare Irritation.
Anatomische Verbindungen Wirbel - Becken - Beschwerden:
Kreuzbein S1-S3 - Ischiasschmerzen; Nervus ischiadicus (siehe Bild Ischiasnerv), Unterleibsprobleme, chronische Verstopfung,/Schmerzen in den Beinen und Füssen, Gesässprobleme, Enddarm-/ Verdauungs-probleme; Plexus rectalis/Plexus hypogastricus), Blasenbeschwerden,Genitalbeschwerden z.B. Anfälligkeit für "Pilzinfektionen"/Hautentzündungen im Genitalbereich; Nn. splanchnici pelvici. Hüft-schmerzen / Hüftgelenksprobleme; Verbindung Nervus gluteus inferior/ Plexus lumbalis. Probleme mit Aussenknöchel/S1; Verbindung über Dermatom/Verbindung Steissbeingeflecht. Eileiter
Segment S2-S4, sympathische Versorgung über Plexus renalis (Nervengeflecht Nierenarterie), Plexus hypogastricus (Geflecht vegetativer Nervenfasern zur Versorgung der Eingeweide des Beckens), parasympathi-sche Versorgung über Nervi splanchnici S2-S4.
S4/S5/Steissbein - Schmerzen beim Sitzen, Hüftprobleme, Steissbeinschmerzen; Steissbeinnerv/
Co1-3(-4) Steissbeinplexus/Steissbeingeflecht/Wurzelchakra, mögliche Beschwerden des
des vegetativen Nervensystems; Verbindung bzw. Funktionseinschränkung der
Leitungsbahnen für Schmerz-/Berührungsempfinden,Fussbeschwerden,
Hämorrhoiden/Afterjucken/Enddarmbeschwerden wie z.B. Stuhlinkontinenz auch
über die Muskeln zum Ringmuskel des Enddarms(!)/Verdauungsprobleme:
Plexus rectalis/Verbindung zum (Plexus/Nn. hypogastricus: siehe Bild Plexus
rectalis), Blasenbeschwerden auch über die Muskeln vom Steissbein zum
Harnröhren Ringmuskel(!) , Genitalbeschwerden z.B. (Anfälligkeit für Pilz-
infektionen"/Hautentzündungen im Genitalbereich (Nn. splanchnici pelvici),
Dickdarmprobleme: Plexus rectalis
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Bogensehne nach R. Becker - Osteopath:
Nach diesen Zusammenhängen ist es weder sinnvoll noch zielführend bei Rückenbeschwerden nur den Rücken zu behandeln sondern immer die gesamte Bogensehne d.h. auch die vorderen Faszien vom Schädel bis zur Plantarfaszie des Fusses. Juli 2022
Nach diesen Zusammenhängen ist es weder sinnvoll noch zielführend bei Rückenbeschwerden nur den Rücken zu behandeln sondern immer die gesamte Bogensehne d.h. auch die vorderen Faszien vom Schädel bis zur Plantarfaszie des Fusses. Juli 2022
Abgrenzung und Unterschied zur Osteopathie:
Strukturell funktionelle Craniosacral Therapie und Abgrenzung und Unterschied zur Osteopathie:
- Während in der Regel in der Osteopathie im Rahmen der Diagnostik vorwiegend aktiv getestet wird, wird der Befund in der Craniosacral Therapie in der Regel rezeptiv wahrnehmend (Listening/Lauschen) aufgenommen (und im Liegen nicht im Stehen) .
- Während in der Regel in der Osteopathie aktiv von Aussen korrigiert wird, versteht sich die Komple-mentärTherapeutin, der KomplementärTherapeut Methode Craniosacral Therapie als rezeptive Begleiterin, rezeptiver Begleiter des Prozesses der Klientin, des Klienten und gibt diesem Prozess Zeit und Raum.
- Während in der Regel in der Osteopathie die Regulation von Aussen eingeleitet und gesteuert wird, entsteht in der Craniosacral Therapie ein Prozess von Innen – gesteuert durch die Fähigkeit der Selbstregulation. Die Therapeutin, der Therapeut lädt das System zu einer Veränderung in Richtung Normalisierung ein und begleitet es zu Ganzheit und Einheit.
- Während in der Regel in der Osteopathie technik- und protokollorientiert gearbeitet wird, legt die Craniosacral Therapie starkes Gewicht auf erfahrungsbasiertes, prozesszentriertes und ressour-cenorientiertes Handeln der Therapeutin, des Therapeuten (aber auch wir führen immer Behandlungsprotokolle für die Klientenakten).
- Während in der Regel in der Osteopathie die manuelle Behandlung im Vordergrund steht, sind in der Craniosacral Therapie die Gesprächsbegleitung wie auch das stille, rezeptive Lauschen wichtige therapeutische Instrumente.
- Während in der Regel in der Osteopathie die Folge einer Kompensationsstörung als Läsion bezeichnet wird, sieht es die Craniosacral Therapie so, dass in diesem Kompensationsmuster die Lösung und Ressource bereits enthalten ist.
- Meine absolvierte Ausbildung hatte auch weniger Fach- sowie schulmedizinische Stunden als die Osteopathieausbildung, kein Interpretieren von Röntgenbildern und MRI. Im Bereich der Biodynamik mussten wir weit weniger Achsen erlernen und der Fokus in diesem Bereich liegt auf dem Schädel.